Das “XXXL-Steak” für Liebhaber

21. August 2013

Foto: Die Maschine mit vier Kammern wird beladen

Auf dem Stoppelmarkt in Vechta gibt es einen Grillstand vom Schinderhannes. Dort werden auf offenem Feuer sehr große Nackensteaks gegrillt. Die Steaks werden gut 350 – 400g je Stück wiegen.
Einige unserer Kunden fragen auch Grillsteaks „für ausgewachsene Männer“. Die Grillsteaks sollen auf dem Grill schön zart bleiben und auch von der Grillzeit überschaubar sein. Damit diese Attribute auch erfüllt werden können, werden die Steaks in einer „Poltermaschine“ massiert. Die Maschine dreht sich unter Kühlung und massiert schonend das Fleisch. Unsere Gewürzmischung und die hauseigenen Zutaten werden so hervorragend zu einem Gesamtwerk.

Wir haben sehr viel „Fans“ die genau diese Portionen lieben und bei uns vorbestellen. Ich benötige für diese Steaks immer einige Tage Vorlaufzeit. Einige Firmen und Steakliebhaber in der Region wissen das und ordern entsprechend rechtzeitig die Spezialität. Für die heutige Bestellung waren 220 Grillsteaks bestellt. Der Kunde möchte alles Steaks über einem Gewicht von 350g.
„Freeses XXXL-Grillsteaks“ sind auf vielen Grillveranstaltungen ein Gesprächsthema. Die Gewürzmischung und die Zutaten wurden über Jahre immer wieder verfeinert und sind nun ausgreift. An dem 20 Cent-Stück kann man die Stärke erkennen.

Das “Rezept-Interview – man nehme!” Das Rezept verrät uns: Matthias Schultze!

18. August 2013

http://www.maler-heyse.de/uploads/pics/MSchultze_Vollbild_01.jpgFoto: Matthias Schultze begleitet unser Rezept…
Mit Matthias Schultze, Inhaber des Malerfachbetrieb Heyse aus Isernhagen (nähe Hannover), stellt sich ein weiterer „Handwerk 2.0 Kollege“ den Fragen des Rezept-Interviews. Matthias habe ich als einen unglaublich motivierten Handwerker kennen und schätzen gelernt. Für Social-Media brennt er förmlich! (Video) Mit seinem „Maler Heyse Blog“ ist er ein Vollblut Internetaktivist und spielt die Klaviatur der Kommunikation im Netz mit Leidenschaft und Überzeugung. Er ist hochmotiviert und sprudelt vor Ideen und Liebe zum Beruf. Das bewundere ich an ihm.
Hier seine Antworten:

•    Damit die Leser wissen, wer Du bist: Was steht auf Deiner Visitenkarte? Pünktlich, zuverlässig, individuell -  Gefällt mir!

•    Womit kann man Dir eine große Freude machen? Es sind die kleinen Dinge, die mich begeistern. Ein Lächeln, ein Augenblick, Freude und ein herzliches Lachen.

•    Auf was bist Du im Beruf besonders stolz?
Besonders stolz bin ich auf meine Crew, die mit mir diesen Weg in die Zukunft gehen, mein Feuer teilen und täglich umsetzen. Gut gelungen ist die Unternehmensentwicklung, die sich seit 1937 in Familienhände befindet.

•    Wenn ich Dich zum Essen einlade, was magst Du besonders gerne?
Gegessen wird, was auf den Tisch kommt. Am liebsten schmeckt mir aber alles, was Du kochst.

•    Ich finde solche Fragen immer lustig. Welche drei Dinge nimmst Du auf eine einsame Insel mit? Einen Block, Stift und eine Zahnbürste.

•         Welche Eigenschaften schätzt Du an Dir? Ein Papa sein, humorvoll, zielstrebig, sportlich.

•    Eine Nachrichtensendung gehört Dir. Welche drei Meldungen würdest Du gerne verlesen?
…89. Minute, Deutschlands Ü40 wird in der 90.Minute durch ein Traumtor unseres Kapitäns Matthi erlöst und wird Weltmeister der Herzen.
…3500 begeisterte Fans beim Social-Media-Feuerwerk für Unternehmerinnen und Unternehmer in Hannover. Der Kapitän verzaubert seine Zuhörer und zum Schluss gab es stehende Ovationen.
…mit den farbigen Ideen aus dem Hause Heyse scheint für immer die Sonne.

•    Nutzt Du Social Media, um auf Deine Arbeit aufmerksam zu machen?
Aber ja! Unsere Marke ist um ein ordentliches Pfund bekannter geworden und mittlerweile sichert es hier Arbeitsplätze und zieht Top-Fachkräfte für unsere Crew an. Die Zukunft freut sich auf uns.

•    Wenn die Regierung Dich als Minister einsetzen möchte, welcher Posten sollte für dich geschaffen werden?
Motivations- und Verantwortungsminister. Dann werde ich 90% der Politiker die Augen öffnen müssen.

•    Abschließend: Über was kannst Du herzhaft lachen?
Über beste Situationskomik und manchmal auch über mich

Danke für Dein Rezept, Matthias.

25 Social Media Tipps für die Praxis

15. August 2013

Foto: Entwurf von Tina Gallinaro

Frank Bärmann habe ich bei einem Vortrag in Aachen kennen gelernt. Er ist Inhaber der Firma „Conpublica“ Beim Vortrag in der Handwerkskammer Aachen habe ich den Teilnehmern „25 Social-Media Tipps für die Praxis“ ausgehändigt. Diese Tipps richten sich an Social Media Einsteiger. Frank hat die 25 Tipps nun einen Blogbeitrag verfasst.
Auch Tina Gallinaro hat die „25 Tipps“ auf Facebook weiter geleitet. Sie ist Inhaberin der Firma „Extrawerbung“ und hat zu den „25 Tipps“ ein professionelles Logo erstellt. Eine schöne und spontane Überraschung. Danke an alle Beteiligten.

Erfolgsfaktor Online-Marketing

12. August 2013

Foto: Erfolgsfaktor Online-Marketing… mit stichhaltigen und guten Beispielen!

In zahlreichen Büchern durften wir mitwirken und wurden als positives Beispiel genannt (hört sich blöd an, wenn man das selber über sich schreibt). Vor wenigen Tage ist ein neues Buch erschienen, auf das ich mich sehr gefreut habe: „Erfolgsfaktor Online-Marketing“ heißt das Buch von Olaf Kolbrück (erschienen im Deutscher Fachverlag ISBN 978-3-86641-290-3) „So werben Sie erfolgreich im Netz – E-Mail, Social Media, Mobile & Co.“, heißt es im Untertitel. Das 227-Seiten Buch erklärt sehr anschaulich den Weg zum erfolgreichen Auftritt im Web. In dem Buch werden viele Themen vom Autor angesprochen. Die Homepage, E-Mail-Marketing, Social Media, Tante Emma 2.0, Affiliate, mobiles Marketing…das sind nur einige Themen, die leicht verständlich erklärt werden.

Auf dem Buchdeckel durfte ich eine Widmung verfassen. Folgendes habe ich über das Buch geschrieben: „ Anschauliche Informationen, Beispiele aus dem Alltag und Checklisten bieten insbesondere kleinen Händlern konkrete Hilfestellungen, die sich sehr leicht in Erfolge umsetzen lassen!“

Ich finde dieses Buch sehr lesenswert. Es unterstützt mittelständische Unternehmen beim Einstieg in das Marketing im Internet. Der Autor Olaf Kolbrück ist ein echter Vollprofi in dem Thema. Er ist Reporter für E-Business-Themen und das Internet bei der Marketingfachzeitschrift „Horizont“. Darüber hinaus ist er Redaktionsleiter des Branchendienstes „Etailment“.

Ich danke ganz herzlich für das Vertrauen in meine Arbeit, Herr Kolbrück. Ich freue mich auf unser erstes gemeinsames Treffen am 25.August in Frankfurt. Die Messe „Webchance 2013“ wird von Herr Kolbrück moderiert, bei dem ich einen Vortrag zu dem Thema halte.

Doppeltes Heimspiel auf dem Stoppelmarkt

11. August 2013

Foto: Vor den Toren des Stoppelmarktes:  Stierbräu

Für Brauerei „Stierbräu“ aus Vechta ist es die erste Teilnahme am Stoppelmarkt. Inhaber Dr. Pablo Meissner hat es mit seiner Biermarke geschafft, auf dem Stoppelmarkt einen Platz zu finden. Genauer gesagt hat er vor den Marktgrenzen sein Zelt eröffnet. Das ermöglicht ihm schon einige Tage vor der offiziellen Markteröffnung (Donnerstag 15.August) seinen Bierausschank zu starten. Das Zelt ist – für Insider – in Höhe von Oldehus zu finden.  Er bietet zwei hausgebraute Biere an, dass erstmals ab Sonntag (11.August 2013) schon gezapft wird.

Das gesamte „Vorprogramm“ wird mit einem Bratwurststand ergänzt. Wir sind erstmals exklusiver Lieferant des Standes. Der Imbiss wird von der Firma Paradies betrieben. Am heutigen Sonntag war es schon sehr gut besucht. Die „Stoppelmarkt-Fans“ müssen einfach einige Tage vorab zu Ihrem Fest der Feste. Entsprechend war die Stimmung dort schon sehr gut. Ich kam dort gar nicht wieder weg, weil zahlreiche Kunden grüßten und kurz ein „Moin“ von mir hören wollten.

Jetzt fehlt nur noch ein großes Schild mit dem Freese-Logo – das hat mir Dr. Meissner noch schnell mit auf den Weg gegeben.

Einen weiteren Imbissstand beliefern wir während der Markttage. Der Stand ist am Visbeker Damm/ Stoppelmarkt bei der Gaststätte Wegmann zu finden. Sie haben also die Gelegenheit eine gute Bratwurst auf dem Stoppelmarkt zu essen.

Kommen sie doch einfach zum Stoppelmarkt. Vielleicht sehen wir uns…  :-)

Foto: Blick zum Imbissstand der Fa. Paradies

Das “Rezept-Interview – man nehme!” Das Rezept verrät uns Heike Schauz!

10. August 2013

Foto von Beatrix Krone: Heike Schauz

Interviewserie von besonderen Menschen aus dem Netz. Heute verrät uns Heike Schauz ihr „Rezept“.  Auch Heike Schauz gehört zu der Facebook-Gruppe: „Handwerk 2.0“ Sie ist eine sehr kreative und aktive Unternehmerin, die immer gekämpft hat. Ihre Erfolge fielen nicht vom Himmel, sondern wurden durch einen starken Willen erarbeitet. Ich kennen Sie aus dem Buch. „Kommt der Chef auch noch?“ In diesem Buch beschreibt Heike die Erfahrungen als Malermeisterin in ihrem Unternehmen. Das Buch habe ich hier im Blog auch schon vorgestellt.

Lesen Sie hier das Interview:
•    Damit die Leser wissen, wer Du bist: Was steht auf Deiner Visitenkarte? Begeisterte Unternehmerin – Business-Feng Shui-Expertin und Malermeisterin

•    Womit kann man Dir eine große Freude machen? Mit einem kleinen Geschenk, das nicht viel kostet, mir aber zeigt, dass die- oder derjenige mir zugehört hat und weiß, was mir gefällt und was ich gerne mache -> z.B. ein Badezusatz

•    Auf was bist Du im Beruf besonders stolz? Von ganz unten wieder nach oben -> meine zweite Karriere. „Einmal mehr aufstehen als hinfallen!“

•    Wenn ich Dich zum Essen einlade, was magst Du besonders gerne?
Quiche in jeder Form mit leckerem grünem Salat

•    Ich finde solche Fragen immer lustig. Welche drei Dinge nimmst Du auf eine einsame Insel mit? Streichhölzer (ich stehe nicht auf rohen Fisch) 
Bücher Tagebuch

•         Welche Eigenschaften schätzt Du an Dir? Optimismus, Humor,
Ehrlichkeit!

•    Eine Nachrichtensendung gehört Dir. Welche drei Meldungen würdest Du gerne verlesen? Heute gab es nirgendwo auf der Erde:
Krieg
Hunger
Elend

•    Nutzt Du Social Media, um auf Deine Arbeit aufmerksam zu machen? JA – ich nutze Facebook, Twitter, Xing, Pinterest, Google + und You Tube -> über 50 % meiner Aufträge kommen über meine Social-Media-Aktivitäten!

•    Wenn die Regierung Dich als Minister einsetzen möchte, welcher Posten sollte für dich geschaffen werden?
Ministerin für Städte und Wohnungsbau nach Feng Shui-Kriterien

•    Abschließend: Über was kannst Du herzhaft lachen?
Über Filme wie „Das Leben des Brian“ oder Serien wie „Fawlty Towers.“
Ich mag hintergründigen Humor – z.B. den von John Cleese

Wie schmeckt Ihnen ein “Veggie-Day”?

7. August 2013

Der Bayrische Rundfunk mit der Sendung „Plus“ hat mich angeschrieben. Sie schreiben: „Wir von PULS (ehemals on3), dem jungen Programm des Bayerischen Rundfunks haben uns auf die Suche nach Fleischliebhabern gemacht und uns im Rahmen eines TV-Beitrag die Frage gestellt: Sollen wir den Fleisch-Hype mitmachen?“
„Bock auf Beef“- so heißt das Video, das der Sender gerne bekannt machen möchte.


Nun ist das Thema durch die Forderung von Renate Elly Künast gerade sehr aktuell geworden und in allen Medien zu finden. Ich bin kein großer „Fan“ von Frau Künast, dass gebe ich gerne zu. Es ist Wahlkampf 2013 und die Politiker aller Parteien geben Forderungen und Versprechen ab, die nie gehalten werden können. Was mich an der Forderung der Grünen stört, ist das „zwangsweise Vorschreiben einen fleischlosen Tag“ in Kantinen und Restaurants einzulegen. Eine ausgewogene Ernährung kann man nicht per Gesetz vorschreiben. Der Staat kann und darf nicht alles reglementieren, denn wenn die Forderung Schule macht, wird möglicherweise der alkoholfreie Donnerstag oder der nikotinfreie Sonntag eingeführt.

Wir sollten vielmehr versuchen, dass die Menschen qualitativ hochwertige und gesunde Lebensmittel erhalten. Es muss nicht täglich Fleisch sein, Frau Künast. Kunden sind mündig und entscheiden sich nach Angebot und Nachfrage. Wir stellen auch vegetarische Buffets her und achten auf einen abwechselungsreichen Mittagstisch.

Ganz wichtig ist es, dass junge Menschen die Zusammenhänge bei Lebensmittel erkennen, dass sie wieder Kochen lernen und in den Schulen die Ernährung wieder in den Fokus gerückt wird. Dieser Weg der Eigenverantwortung und des Erlernens ist wichtiger und kann Veränderungen bringen. Wer den „Veggie-Day“ zum Wahlkampf nimmt, spielt mit den Gefühlen der Wähler. Bitte wählen Sie den Weg des Dialogs und nicht der Vorschriften. Wer provokante Forderungen nur der Medien wegen stellt, muss sich nicht wundern wenn der Wind eisig wird.
Ich möchte gerne selber entscheiden können, was ich meinen Gästen an welchem Wochentag anbiete. Wenn diese mehr vegetarische Kost wünschen: Herzlich gerne.

Wie ist Ihre Meinung zum „Veggie-Day“? Würde Ihnen ein vorgeschriebener fleischloser Tag schmecken?

Das “Rezept-Interview – man nehme!” Das Rezept verrät uns Volker Geyer!

5. August 2013

Interviewserie von besonderen Menschen aus dem Netz. Heute verrät uns Volker Geyer sein Rezept. Volker gehört auch zur Facebook-Gruppe „Handwerk 2.0“ . Er ist unglaublich aktiv und erfolgreich auf vielen Kanälen im Netz. Von ihm kann man einiges lernen. Lesen Sie das interessante Interview:

•    Damit die Leser wissen, wer Du bist: Was steht auf Deiner Visitenkarte? Volker Geyer, Malermeister, Betriebswirt des Handwerks, Uni-Marketing Trainerlizenz, www.malerische-wohnideen.de

•    Womit kann man Dir eine große Freude machen? Wenn mich meine Kinder besuchen kommen, mit einer Flasche Chablis und mit jedem Like auf unserer Fanpage www.facebook.com/malerische.wohnideen .

•    Auf was bist Du im Beruf besonders stolz?
Was ist Dir gut gelungen? Im Beruf: Von ganz tief unten wieder aufgestanden zu sein, um konsequent einen neuen Weg zu verfolgen. Bis heute. Trotz zahlreicher Widerstände, Skeptiker und Besserwisser. Im Leben: Auf meine drei Kinder.

•    Wenn ich Dich zum Essen einlade, was magst Du besonders gerne?
Gegrillte Scampi, Handkäs` mit Musik (aber bitte nicht zusammen)

•    Ich finde solche Fragen immer lustig. Welche drei Dinge nimmst Du auf eine einsame Insel mit? Laptop, Netzkabel, Internet-Stick.

•    Welche Eigenschaften schätzt Du an Dir? Mmmh? Vielleicht a) In allem zuerst das Positive zu suchen und zu finden und b) Niemals aufzugeben, ganz besonders nicht die eigene Vision.

•    Eine Nachrichtensendung gehört Dir. Welche drei Meldungen würdest Du gerne verlesen? In den vergangenen 12 Monaten wurden keine neuen Kriege begonnen! Alle Menschen auf der Erde haben ausreichend zu essen! Deutschland ist Fußballweltmeister 2014!

•    Nutzt Du Social Media, um auf Deine Arbeit aufmerksam zu machen? Wenn ja, gibt es Erfolgsmeldungen? Ja! Wir erzielen mittlerweile 67% unseres gesamten Firmenumsatzes und ein jährliches Firmenwachstum von 25% durch unser Internetmarketing.

•    Wenn die Regierung Dich als Minister einsetzen möchte, welcher Posten sollte für dich geschaffen werden?
Immer-positiv-nach-vorne-schauen-Minister!

•    Abschließend: Über was kannst Du herzhaft lachen? Loriot, Heinz Erhard … Anekdoten von zahlreichen ERFA-Tagungen … und ganz oft ganz spontan!

Ich werde Volker am 25.August 2013 in Frankfurt treffen. Dort sind wir beide als Referenten bei der Veranstaltung „Webchance 2013“ dabei. Hier ist das Vortragsprogramm.
Danke Volker. Das Rezept von Dir ist sehr schmackfaft.

Bratwurst-Blindverkostung mit Kamerateam

4. August 2013

Am Mittwoch rief mich der Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Vechta, Dieter Mertens, an: „Du, zur der Bratwurst-Blindverkostung hat sich ein Kamerateam vom NDR angekündigt! Wollen wir die dazu einladen?“ Sicher wollen wir das. Wir hatten an diesem Abend die Fleischerinnungen Cloppenburg und Vechta zu uns eingeladen. Jeder musste 5 seiner Bratwürste mitbringen. Diese wurden mit einer Laufnummer anonym gemacht und dann am Abend gegrillt. Das Interesse war groß. Fast 20 Personen kamen zu der Veranstaltung. Der NDR war pünktlich dabei und der Ablauf der Veranstaltung wurde besprochen. Der Grill glühte im regnerischen Visbek und die Kollegen gaben uns alle ihre kleinen Tüten. Es war ein sehr harmonisches Zusammenkommen der beiden Innungen. Auf einem Bewertungsbogen konnte jeder Punkte für Geschmack, Konsistenz, Biss und Optik geben. Für jede Rubrik konnten 10 Punkte vergeben werden. Die Bratwurst-Olympiade des Oldenburger Münsterlandes wurde mit viel Fachwissen, Humor und Fachgesprächen durchgeführt.

Die dreiköpfige Crew vom NDR hat für die Sendung „Hallo Niedersachsen“ alles in Bild und Ton festgehalten. Unter dem Sonnensegel konnten die Würste regelrecht zelebriert werden. Es hat allen Teilnehmern viel Spaß gemacht.
Die Sendung sollte am Freitag (2.August 13) gesendet werden. Leider erreichte uns einige Stunden vor der Sendung die Nachricht, dass das „Material nicht für eine Sendung verwertet werden kann…!“ :-(   Es wurde also nichts zur besten Sendezeit um 19:30 Uhr mit den interessanten Bildern von der Verkostung.
Gewinner gab es dennoch. Gewonnen hat der Kollege Brand aus Bevern, vor Lübbe aus Langförden und Tabeling aus Garrel.

Blockstöckchen: This is how I work

25. Juli 2013

Im  August 2008 habe ich das letzte „Blockstöckchen“ aufgehoben und weiter geworfen.
Heute flog so ein digitales Stöckchen bei uns ein. Normal bekommt der Hund ein „Leckerli“, aber das Stöckchen von meinem „Handwerk 2.0“ Kollegen Matthais Schultze beantworte ich gerne.
Besonders gut fand ich den Satz von Heiko Stein: „Ein Leben ohne bloggen ist möglich aber sinnlos“, so schrieb der große Loriot über den Mops. Mit dem Blog ist es genauso…

This is how I work – hier mein Gericht!

Blogger-Typ:
Ich kenne viele coole Typen m/w in Blogger-Kreisen, die ich sehr schätze. Jeder hat seine Berechtigung. Ich schreibe über unseren Betrieb, meine Gedanken und was mich bewegt. Dazu muss man seine Arbeit lieben. So ein Typ bin ich.

Gerätschaften digital:
Blogge immer vom gleichen PC aus. Am Nebenrechner im Büro habe ich nicht die Sicherheit, das Gefühl und die Routine. Wichtig ist für mich die Digitalkamera Canon D550, das Fotoprogramm von Picasa, das iPhone und natürlich das Internet.

Gerätschaften analog:
Ich schreibe viel auf kleinen Spickzettel, mache Tagesplanungen, Wochenplanungen – alles mit dem HelfRecht Planer. Gerne nehme ich mir auch eine „Planungsauszeit“ weit weg vom Betrieb. Klappt leider nicht mehr. (leider!)

Arbeitsweise:
Ich blogge wenn ich Zeit habe. Wenn keine Zeit vorhanden ist, bleibt das Blog liegen – logisch. Die tägliche Arbeit ist wichtiger. Es kommt dann aber vor, dass ein gewisser Schreibdruck entsteht. Das Gefühl mag ich gar nicht. Meine Mitarbeiter gebe mit aber oft Tipps: Hier Chef, etwas fürs Blog.

Welche Tools nutzt du zum Bloggen, Recherchieren und Bookmark-Verwaltung?
Ich komme mit Wordpress gut zurecht. Ansonsten suche ich bei Google und in Tageszeitungen.

Wo sammelst du deine Blogideen?
Die meisten Ideen kommen mir bei der täglichen Arbeit. Viele Ideen fallen mir aber auch beim Autofahren ein. Das wird sofort festgehalten, damit kein Gedanke verloren geht. Weiter habe ich einen „Ideenordner“ indem ich gute Ideen sammele. Das hilft wenn eine Denkblockade vorliegt. Bei meinen Vorträgen höre ich gerne den anderen Referenten zu, von denen ich immer etwas lerne. Diese Ideen sind für mich immer sehr wertvoll.
Was ist dein bester Zeitspar-Trick / Shortcut fürs Bloggen / im Internet?
Ich schreibe meistens in den Abendstunden, wenn etwas mehr Ruhe ist. Oft schalte ich alles ab, damit ich nicht abgelenkt werde. Abschalten ist immer gut. Da ich kaum Fernsehen schaue, habe ich hier kleine Freiräume.

Benutzt du eine To-Do-List-App?
Die App kenne ich gar nicht. Ich habe eine App zur Zeiterfassung. Wo ich wann und wie lange arbeite. Das ist ganz hilfreich am Monatsende um zu sehen, wo ich meine Zeit einsetzt habe.

Gibt es neben Telefon und Computer ein Gerät, ohne das du nicht leben kannst?
Im Betrieb gibt es sehr viel Geräte, auf die ich nicht verzichten möchte. Privat vielleicht den Saunaofen… :-)

Gibt es etwas, das du besser kannst als Andere?
Jeder Mensch hat Begabungen. Was ich besser kann, müssen andere beurteilen. Kreativität, Ideen und sich Einbringen… das mag ich gerne. Wird aber auch schon einmal zur Last.

Was begleitet dich musikalisch beim Bloggen?
Ich höre gerne Oldies aus den 60er, 70er und 80er Jahren. Dabei begleitet mich der Radiosender von „Bremen eins“ sehr gut. Es kommt aber auch vor, dass alles nur nervt und ich Ruhe benötige. Ein Gottesdienst bringt hier oft Wunder und schafft neue Blickwinkel.

Wie ist dein Schlafrhythmus – Eule oder Lerche?
Kann schnell und kurz schlafen: Abends 23 Uhr- morgens 6:00 Uhr – mittags 20 Minuten. Ich genieße es aber, ohne Uhr zu schlafen, das ist wie Urlaub.

Eher introvertiert oder extrovertiert?
Ganz klar: introvertiert vom Typ her. Vom Betrieb und vom Blog her gerne extrovertiert

Wer sollte diese Fragen auch beantworten?
1. Matthias Lange, selbstständiger Blogger, Buchautor & Journalist. Blog: Redaktion 42
2. Elke Ziese, Blog: Mit Aphrodite auf Du und Du, Zypern
3. Melanie Schellack, Blog: Das grüne Netzwerk

Der beste Rat, den du je bekommen hast?
Ich bekomme jeden Tage gute Ratschläge. Sich dieses bewusst zu machen und daraus zu lernen ist eine schöne Sache. Daraus wachse ich.

Noch irgendwas Wichtiges?
Wenn Sie einmal in der Region sind, schauen Sie einmal rein um zu „schnacken“. Das machen sehr viele Blogger und Co.  Ich bin immer noch beeindruckt, was ich durch Social Media alles erreicht habe.