So schärfen wir unsere Messer

25. September 2013

Mit einem stumpfen Messer schneidet man sich viel leichter, als mit einem scharfen Messer! Mit einem weniger scharfen Messer braucht man mehr Kraft um das Fleisch zu schneiden. Dagegen „fällt“ ein scharfes Messer nur so durchs Fleisch, es geht leicht und die Gefahr sich zu schneiden ist viel geringer. Zudem ist ein sauberer Schnitt besser für das Fleisch und beim fertigen Braten schneidet man auch viel gleichmäßiger. Ein scharfes Messer macht einfach mehr Spaß.

Ich möchte Ihnen heute einmal zeigen, wie ich so ein Fleischmesser schärfe. Zum Schluss des Videos schneide ich ein Papierblatt und rasiere meinen Arm. Das dient nur dazu, um zu zeigen wie scharf das Messer geworden ist. Anschließend wird das Messer gereinigt und kann wieder gebraucht werden. Wichtig ist, dass es immer wieder mit dem Messerstahl abgezogen wird. So bleibt es länger scharf. Wir wünschen viel Freude mit einem scharfen Messer.

Was war Ihr besonderes Grillerlebnis?

19. September 2013

Foto: mit diesen Grillgeräten der Fa. Schickling arbeiten wir…

Jeder merkt es schon: die Tage werden merklich kürzer und die Natur wandelt sich langsam in den goldenen Herbst. Traditionell werden die Grillveranstaltungen merklich weniger. Unsere Grillgeräte haben in dieser Saison über 600kg Holzkohle verglüht. Heute habe ich letztmals (?) in diesem Jahr die Geräte gereinigt. Das geschieht immer nach jedem Grillevent. Egal wie verschmutzt die Geräte sind, die Reinigung dauert selten länger als 10 Minuten je Gerät. Wir können die Grillstäbe einzeln entnehmen – diese werden in einem Köcher mit Seifenlauge gelegt und können am nächsten Tag sehr leicht geputzt werden (Stahlschwamm).

Neben Nackensteak, Schweinerückensteak, Hähnchenfiletsteak und Bratwürste, waren unsere „Mexikanischen Griller“ in diesem Jahr besonderes beliebt. Auch das mediterrane Grillgemüse, das auf verschiedenen Hochzeiten gegrillt wurde, traf den Geschmacksnerv der Gäste. Persönlich liebe ich die marinierten Lammlachse, die zart rosa einmalig lecker sind. Mit einem Grillgerät kann man sehr bequem ca. 100 Personen begrillen. Eine Grillveranstaltung mit fast 300 Personen waren in weniger als 60 Minuten fertig – ohne Hektik. Was war ihr besonderes Grillerlebnis in diesem Jahr? Sicherlich haben Sie etwas Unvergessliches auf den Rosten gehabt. Teilen Sie uns das gerne mit. Wir schwenken nun langsam zu Kohl und Pinkel über… :-)

Das “Rezept-Interview – man nehme!” Das Rezept verrät uns: Jens Heim

15. September 2013

Liebe Leser/innen. Heute möchte ich Ihnen ein weiteres Mitglied aus dem Facebookkreis „Handwerk 2.0“ vorstellen: Jens Heim aus Tuttlingen. Jens war auch beim ersten „Real-Live Meeting“ unseres Kreises dabei. Ich kannte Jens aber schon vorher, denn immer wenn es ihm beruflich in den Norden verschlägt, wählt er eine Route so, dass „zufällig“ Visbek im Navi erscheint. In zahlreichen sehr offenen Gesprächen habe ich Jens kennen und schätzen gelernt. Er ist ein leidenschaftlicher Tiefbauer, der seine Aufgaben, sein Kunden und seine Mitarbeiter über alles schätzt. Diese Authentizität spürt man sofort! Vertrauen, Aufrichtigkeit, Kundennutzen, Zuverlässigkeit, Freundlichkeit, Menschlichkeit, Identifikation, Offenheit und Teamgeist sind bei Jens keine leere Worthülsen, sondern Werte, die er täglich im Alltag aus voller Überzeugung lebt. Zudem betreibt Jens zwei Blogs (Links im Interview) und ist im Netz sehr aktiv. Freuen Sie sich auf sein Rezept.
http://handwerk.com/files/smthumbnaildata/lightboxdetail/1/3/9/2/2/0/BauJensHeim_klein.jpg1.    Damit die Leser wissen, wer Du bist: Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Jens A. Heim
Geschäftsführer
HEIM TUTTLINGEN Bauunternehmen GmbH + Co. KG
Strasse / Tiefbau / Tankstelle

2.    Womit kann man Dir eine große Freude machen?
Ein kühles Bier an einem lauen Sommerabend, nette Gespräche mit Familie und Freunden, ein gutes Frühstück macht mir auch viel Freude – oder, auch das ist ein liebes Hobby geworden, Online-Bekanntschaften in Persona kennenzulernen.

3.    Auf was bist Du im Beruf besonders stolz? Was ist Dir gut gelungen?
Trotz anfänglicher Skepsis habe ich das Bloggen bis heute durchgehalten, betreibe aktuell 2 Blogs und habe riesig Spaß dran. Und die Besucherzahlen steigen. (2.Blog: Der Ideealist)
Stolz bin ich auch auf unseren Onlinetool, mit dem sich der Kunde selbst Kostenvoranschläge erstellen kann – www.asphaltrechner.de®

4.   Wenn ich Dich zum Essen einlade, was magst Du besonders gerne?
Grünkohl, ein saftiges Rindersteak, Käsefondue oder wie oben geschrieben, ein reichhaltiges Frühstück mit Obst, Birchermüsli, Eiern, Croissants…

5.    Ich finde solche Fragen immer lustig. Welche drei Dinge nimmst Du auf eine einsame Insel mit?
Dinge, also nicht Personen, so interpretiere ich das mal.
•    Mein Amazon Kindle
•    Meinen Leatherman
•    Block und Stift, um mal anzufangen, ein Buch zu schreiben

6.    Welche Eigenschaften schätzt Du an Dir?
Offenheit für Neues, andere Menschen für etwas begeistern, Hilfsbereitschaft, Aufrichtigkeit, guter Analytiker, Selbstlosigkeit

7.    Eine Nachrichtensendung gehört Dir. Welche drei Meldungen würdest Du gerne verlesen?
•    Berlin: Bundesregierung beschließt, die Ausgaben für Straßenbau jährlich um 10% zu steigern und dies im Grundgesetz zu verankern!
•    Medizinische Sensation: Neues Heilmittel, um alle Arten von Krebs zu heilen, entdeckt und für alle freigegeben!
•    Trendwende: Die Zahl der Christen nimmt wieder zu!

8.    Nutzt Du Social Media, um auf Deine Arbeit aufmerksam zu machen? Wenn ja, gibt es Erfolgsmeldungen?
Ja klar. Das ist auch der beste Weg dafür. Nur so kann man authentisch und beispielhaft dem Kunden gegenüber darstellen, warum man sich vom Wettbewerb abhebt und der richtige Partner ist.
Erfolgsmeldungen: Rückmeldungen von Mitarbeitern, Kunden, Geschäftspartnern. Diverse Interviews und Berichte in Fach- und Tageszeitung und nicht zuletzt Mitarbeitergewinnung ohne Kosten für die Schaltung von Anzeigen.

9.    Wenn die Regierung Dich als Minister einsetzen möchte, welcher Posten sollte für dich geschaffen werden?
Entbürokratisierungsminister

10.    Abschließend: Über was kannst Du herzhaft lachen?
Über nette Anekdoten aus meinem Umfeld, über mich, Versprecher in ernsthaften Veranstaltungen… ich lache sehr gerne und viel.

Herzlichen Dank, lieber Jens.

Rezept: Zwiebelkuchen – so lecker

11. September 2013

Foto: Der Zwiebelkuchen hat Saison…

Es ist die Zeit von Zwiebelkuchen und Federweißer. Biggi Mestmäcker hat gestern ihren Geburtstag gefeiert, bei dem es traditionell diesen Zwiebelkuchen gibt. Daher stelle ich das Rezept hier noch einmal vor. ..

Meine Frau nimmt die Hauswirtschaftswirtschaftsprüfung ab. (Meisterprüfung und Hauswirtschafterin) In den Prüfungen werden interessante Rezepte gekocht, die z.T. auch aus Osteuropa kommen.
Das Rezept für den Zwiebelkuchen ist genial einfach und zudem sehr lecker.
Zutaten:
6 Zwiebeln grob schneiden
250 g gewürfelter Schinken
200 g Mehl
2 Eier
250 ml saure Sahne
250 g geriebener Käse (davon 50 g abnehmen)
Salz und Pfeffer.
Herstellung:
Alle Zutaten miteinander verrühren und auf ein Backblech geben. Auf mittlerer Schiene 35 – 40 Min.   bei 180°C abbacken. – „Essen kommen!“
Die verknetete Masse sieht ein wenig aus wie „Kleister.“ Das sollte aber nicht stören. Das Endprodukt ist klasse.

Motorradfahrer helfen kleinen Jungen

9. September 2013

Foto: Die 20-Jahre alte Kawa in unserem Restaurant ESSIDEEN

Jannik Middelbeck ist am 13.03.2013 als gesunder Junge zur Welt gekommen. Bei einer Untersuchung stellte sich später heraus, dass er viel zu hohe Muskeleiweiß-Werte hat. Diese Krankheit ist sehr selten und führt zum Muskelabbau.
Seine letzte Hoffnung ist eine Delfintherapie, damit alle Kräfte noch einmal mobilisiert werden, um einen Entwicklungsschub zu durchleben. Damit die Eltern die Kosten übernehmen können, wird in verschiedenen Veranstaltungen versucht, Geld zu sammeln. Eine Aktion wird am kommenden Sonntag stattfinden.  Die OM-TOURER veranstalten eine Benefiz-Motorrad-Tour zugunsten von Jannik. Die Tour führt durch das schöne Oldenburger Münsterland (209km) mit ca. 80 Teilnehmer. Wir wurden gefragt, ob wir das Mittagessen übernehmen können. Diesen Wunsch kommen wir sehr gerne nach und werden am Sonntag auf dem Stoppelmarktgelände (Höhe Schützenhalle) das Essen servieren.
Wichtig ist, dass es Jannik bald wieder besser geht. Wir unterstützen das gerne.

Können Sie uns Finger Food liefern?

6. September 2013

Heute rief eine Kundin an, die von einem Buffet erfahren hat, dass wir heute ausliefern. Dies Spezialitäten möchte sie im Oktober auch geliefert haben. „Können sie das für mich fotografieren, Herr Freese?“ – Aber gerne. Hier einige Bilder davon. Gefällt es den Blogbesuchern?

Blaue Stunde mit Kalbsrücken und Grauburgunder

5. September 2013

Die Terrasse unter dem Sonnensegel ist sehr beliebt. Bei so herrlichem Wetter und der „blauen Stunde“ ist es besonders schön. Dazu die großen Callas-Pflanzen auf der Terrasse…herrlich. Heute haben wir das genossen mit Kalbsrücken und einem kühlen Grauburgunder aus dem Badischem…
Am Wochenende ist die Kirmes vor unserer Tür, zu der wir wieder viele Gäste aus der Umgebung erwarten.

Das “Rezept-Interview – man nehme!” – Das Rezept verrät uns: Heike Eberle

1. September 2013

Heute möchte ich ein weiteres Mitglied aus der Facebook Gruppe „Handwerk 2.0“ vorstellen. Es ist Heike Eberle aus Landau, die dort den Betrieb Eberle-Bau leitet. Heike steht in einem typischen Männerberuf ihren „Mann“ und geht ihren Weg sehr zielgerichtet. Heike geht den Weg der Servicequalität. „Von Grund auf genau“ heißt es seit über 60 Jahre bei der Familie Eberle.
Sie ist aktive Herzblut-Unternehmerin, Trainerin und Autorin. Sie ist glücklich, wenn sie etwas bewegen und Dinge nach vorne treiben kann. Sie liest, spielt Tennis, bloggt, joggt, Social-Media Fan und lernt gerne jeden Tag etwas dazu. Ich schätze Heike sehr, weil sie eine „Macherin“ ist, die anpackt und Ihr Handwerk sehr sympathisch vertritt. Dazu ist sie Vorreiterin in den neuen Medien, dass sie erfolgreich für Ihr Unternehmen nutzt.

Hier Ihr “Rezept”:

1.   Damit die Leser wissen, wer Du bist: Was steht auf Deiner Visitenkarte? Chefin mit Herz.

2.    Womit kann man Dir eine große Freude machen? Mit einem inspirierenden Gesprächspartner.

3.    Auf was bist Du im Beruf besonders stolz? Was ist Dir gut gelungen? Auf das ganze Jahr 2013, Woche für Woche passiert etwas wunderbar Überraschendes.

4.    Wenn ich Dich zum Essen einlade, was magst Du besonders gerne? Milchreis mit Apfelmus.

5.    Ich finde solche Fragen immer lustig. Welche drei Dinge nimmst Du auf eine einsame Insel mit? Meine Seele, meinen Körper und meinen Geist.

6.    Welche Eigenschaften schätzt Du an Dir? Meine intuitive Wahrnehmung, auf den Punkt zu kommen und Lücken en passent zu schließen.

7.    Eine Nachrichtensendung gehört Dir. Welche drei Meldungen würdest Du gerne verlesen? Mein Auftritt in Berlin, den Arbeitskreis „Nachfolge ist weiblich“ und über das  Dienstleistungs-Forschungsprojekt

8.    Nutzt Du Social Media, um auf Deine Arbeit aufmerksam zu machen? Wenn ja, gibt es Erfolgsmeldungen? Ja, klaro. Social Media ist die moderne Plattform, um auf sich aufmerksam machen. Stetig wächst mein Netzwerk mit wertvollen Kontakten. Klasse statt Masse.

9.    Wenn die Regierung Dich als Minister einsetzen möchte, welcher Posten sollte für dich geschaffen werden?
Die Wertschätzungs-Kulturministerin.

10.   Abschließend: Über was kannst Du herzhaft lachen?

über alltägliche Aussetzer und Ausrutscher, verstehen Sie Spaß?

Danke für Dein Rezept, Heike!

Vorträge auf der Messe “Webchance”

27. August 2013

Alle Fotos von Heike Schauz

Im Mai erhielt ich eine Mail von der „Messe Frankfurt“ mit der Einladung als Referent tätig zu sein. Ich sollte auf der Fachmesse „WebChance“ über unsere Aspekte zum Werben und Verkaufen im Internet sprechen. In einem Telefongespräch sagte mir Frau Béatrice Klocke: „Wir erwarten zu der Messe über 40.000 Besucher!“ Da blieb mir erst einmal die Spucke weg…Später stellte sich jedoch herhaus, dass die „WebChance“ nur ein Teil der gesamten Messe (Tendence) ist… Tief durchatmen. :-)
Als weiterer Referent wurde mir Volker Geyer genannt. Volker kenne ich aus dem Kreis „Handwerk 2.0“ gut. Er ist ein echter Vortragsvollprofi und referiert in ganz Europa zu dem Thema. „Wow“, dachte ich nur, „zusammen mit Volker Geyer einen Vortrag halten… Die Anspannung war groß bei mir.

Ich versuche immer mich in die Lage der Zuhörer zu versetzen. Was wollen sie hören? Mit welchen Erwartungen sind sie gekommen? Was kann ich ihnen mitgeben? Wie kann ich helfen? Wie mache ich das Thema interessant?
Mit diesen Vorgaben habe ich meinen Vortrag ausgearbeitet. Die Veranstaltung war perfekt vorbereitet. Die Technik, die Betreuung und der V.I.P-Bereich waren wirklich erstklassig. (Danke an das Team der „WebChance“) Im Vortrag habe ich meinen Betrieb vorgestellt, Marketingideen gezeigt und den Erfolgsfaktor unseres Onlineshop erklärt. Zu jedem Thema gab es ein paar Tipps, so dass die Zuhörer Mut und Lust auf Internetmarketing bekommen.  Die 45 Minuten (plus 15 Min Fragen vom Moderator und Zuhörer) vergingen sehr schnell. Es hat mir wieder Spaß gemacht.
Nach meinem Vortrag sprach Volker Geyer zu den Messebesuchern. Ein großer Moment für mich, auf den ich mich gefreut habe. Ich schätze Volker sehr, weil er seine Netzaktivitäten immer erfolgsorientiert umsetzt. Volker auf der Bühne, dass ist wie in einem Bundesligaspiel Robert Lewandowski erleben. Sicher, schlagfertig, souverän, interessant, begeisternd und mit viel Applaus versehen…(Volker ist ein großer BvB-Fan) Volker hat die Internetstrategie seines Malerunternehmens sehr gut vorgestellt. Die Gäste konnten erleben, wie man Kunden gewinnt. Das Handwerk – so mein Eindruck – hat sich gut präsentiert.
Foto von Heike Schauz – von rechts: Volker Geyer, Heike Schauz, Heike Eberle, Ludger Freese
Eigens zur Messe gekommen waren meine „Handwerk 2.0 – Kolleginnen“ Heike Eberle aus Landau/Pfalz und Heike Schauz/ Baden-Baden. Das Wiedersehen war sehr herzlich. Danke, dass ihr uns durch Eure Anwesenheit unterstützt habt.

Ich hoffe, dass die Zuhörer/innen auch Einiges mitnehmen konnten und einen erfolgreichen Tag in Frankfurt hatten.

Zu welchem Buffet würden Sie gehen?

26. August 2013

Bald haben wir ein Mittagessen für eine größere Gesellschaft zu liefern. Die Gäste werden am Buffet die Gerichte holen. Der Veranstalter bietet um zwei Angebote, die auch die Region dokumentieren soll.
Die beiden Buffets liste ich hier auf – Sie haben nun die Wahl.
Zu welchem Buffet würden Sie lieber gehen?

Buffet A:
Tafelspitz mit Meerrettich
Hähnchenbrustfilet in Orangensauce
Kaminbraten (vor Ort von uns geschnitten)
Petersilienkartoffeln
Butterreis
Schwenkkartoffeln
Gemüsedialog
Bauernsalat „Nizza“
Dessert:
Portweinpflaumen auf Vanillecreme
Panna Cotta mit Früchten

Buffet B:
Schweinefilet in Champignonrahmsauce
Putenfilet in Sauce „Cafe de Paris”
Krustenbraten (vor Ort von uns geschnitten)
Gourmetkartoffeln
Kartoffelgratin
Mischsalate mit hausgemachten Dressingsaucen
Dessert:
Sauerrahmcreme mit Himbeerpüree
Herrencreme

Bin gespannt, wer von Ihnen zu welchem Buffet geht!