Der Korrosions-Vogel war da

5. April 2011

„Für den ersten Eindruck, gibt es keine zweite Chance!“ – dieses bekannte Sprichwort gilt nicht nur bei einer Bewerbung, sondern auch bei der Lieferung von Buffets. Eines unserer Auslieferungsfahrzeuge zeigt an zwei Stellen deutliche Veränderungen: „Hugo der Korrosions-Vogel“ war hier am Werk.
Vor dem letzten Winter zeigte das Fahrzeug seine ersten Spuren. An der seitlichen Schiebetür sind zwei Stellen, die ausgebessert werden sollen. Es gibt bei Kunden Rückschlüsse vom Fahrzeug zum Essen. (Kleider machen Leute) Komme ich mit einem „liierten“ Fahrzeug, besteht leicht die Verbindung zu den Speisen…
Nächste Woche geht das Fahrzeug zum Lackierer, damit „Hugo“ nicht weiter nagen kann.

Das allerwichtigste ist der Pudding

3. April 2011


Es hat sich kaum etwas geändert… :-) Ein köstlicher Spot.

Die “10 kg Aktion” – Teil 4

3. April 2011

Die Kurve zeigt immer noch nach unten. In der vergangenen Woche konnte ich wieder etwas an Gewicht verlieren und jetzt etwas über 4,0 kg seit dem Start verbuchen. Gefehlt hat es mir an Bewegung, denn ich konnte nur an einem Tag zum Fitnesstraining. Schuld daran waren zwei Abendsitzungen (Ehrenamt) und ein Kochabend. Am Wochenende ist eh keine Freizeit möglich, weil sehr viele Buffets geliefert werden müssen. Das Rennrad ist also noch nicht startklar und wartet immer noch auf den ersten Ausritt mit seinem Besitzer…
Das geänderte Essverhalten und der konsequente Alkoholverzicht fallen mir nicht schwer. Nur ein Glas Rotwein habe ich mir nach dem erfolgreichen „Lamm-Kochabend“ gegönnt.
Es hängt immer die „Drohung“ des sonntäglichen Blogberichts über mir… Ich muss also aktiv sein und positiv berichten zu können. Diesen Druck habe ich mir ja selber aufgelegt. Ein „fast-fleischlosen-Tag“ war wieder dabei, dass plane ich nicht, sondern es stellt sich einfach so ein. Ich spüre schon sehr deutlich die verlorenen Pfunde und für die kommende Woche sieht es sehr gut aus, dass mein Rennrad die ersten Kilometer zurücklegen wird…

Summer in the City

2. April 2011

Foto: Besprechnung in der Sonne…

Die ersten kräftigen Sonnenstrahlen sind herrlich. Es macht richtig Spaß draußen. Das Grillgeschäft war heute im Laden schon sehr gut, vielleicht lag es auch an dem ganzseitigen Bericht in der Oldenburgischen Volkszeitung… Im Bericht: „Ab heute kommt der Sommer zu Besuch!“ geht es um die unterschiedlichen Wochenend-Aktionen und das tolle Wetter dazu. Eisdielen, Gartenarbeit, Kirmesbesuch, Grillparty oder einfach nur die Terrasse – jeder freut sich auf das tolle Wetter. (Wir standen Pate für den Grillfleischabsatz)

Ich habe heute schnell die Terrassenstühle – und Tische rausgeholt und unser Sohn Lucas hat sie schnell und gründlich gereinigt (danke Dir Lucas!) Die ersten Gäste fanden sofort den „Platz an der Sonne“. Kerstin und Lydia besprechen Ihren Schichtwechsel auf der Sommerterrasse in der Sonne…alle sind zufrieden – der Sommer kann kommen.
Unsere zweite Sommerterrasse wollen wir noch ein wenig anders gestalten, so dass wir eine kleine Eröffnungsfeier schon jetzt planen können.

Der Lammfleisch-Kochabend

1. April 2011

Foto: Der Lammkochkurs in unserer Küche mit vielen Teilnehmern

Genau 20 Teilnehmer haben unseren März-Kochkurs gebucht. Damit war der Lammkochabend ausgebucht. Nach dem Begrüßungssekt, haben wir etwas zu der Diepholzer Moorschnucke erzählt . In der Küche haben wir zunächst „Lammkeule im Wiesenheu“ gebraten, weil die Keule die längste Garzeit hat. Anschließend hatte ich den Gästen anhand einer Zerlegung gezeigt, wo welches Stück an der Moorschnucke sitzt.
Kurz darauf wurden die Gasflammen hoch gestellt und es wurde gekocht. Die „Lammkeule im Wiesenheu“ verbreitete schon einen tollen Duft. Zusätzlich haben wir folgende Gericht gekocht: Lammeintopf mit Weißkohl (IrishStew),  Lammlachsteak zart rosa im „Teller-Garverfahren“ , gefüllte0 Lammlachsfilet mit Schafskäsefüllung und einer Nusspanarde,  Lamm-Gyros, Lammfleisch-Küchla, Lammfilet in Blätterteig, Lammcurry mit Früchten und ein Lamm-Carreè mit Meersalz.
Passend dazu wurde Rotwein in der Küche angeboten. Es gab zu den Rezepten noch sehr viele Hinweise über Garmethoden, Gewürze und Kerntemperaturen.
Gegen 21:30 Uhr waren alle Produkte servierfertig und konnten gemeinsam im Restaurant „ESSIDEEN!“ verköstigt werden. Hochzufriedene Gäste mit tollen Eindrücken und vielen neuen Vorschlägen konnten am späten Abend den Heimweg antreten. (einige hatten einen 25 km Anfahrtsweg)
Uns hat es mal wieder viel Spaß gemacht. Der nächste Kochkurs findet am Donnerstag, den 28. April 2011 statt mit dem Schwerpunktthema: „Grillen – viele Ideen für Ihr Grillfest“

Heißer Stuhl sucht coole Ideen

29. März 2011

Foto:  Die wunderschöne “Martin” aus dem Jahr 1988…heißer Ofen!

Zur Zeit sieht es so aus, als ob wir es mit Motorrädern zu tun haben. Es steht nämlich schon wieder eine „neue“ Maschine bei uns. Unser Gemüsehändler ist großer Motorradkenner und Liebhaber und hat uns jetzt als Blickfang eine „Martin“ hingestellt. Die wunderschöne Maschine ist aus dem Jahr 1988 und ein echtes Unikat mit Kawasakimotor. Die „Martin“ ist ein edles Motorrad aus Frankreich, das in den 80er Jahren auf dem Markt war.

Mit dem vorherigen Motorrad hatten wir ein Gewinnspiel im Restaurant – dieses Gerät steht im Fleischer-Fachgeschäft. Bisher dient es „nur“ als Blickfang. Ich möchte jedoch eine kleine Verkaufsaktion mit dem heißen Stuhl verbinden. Leider finde ich keine „Brücke“ zu unseren Produkten. Es müssen verpackte Produkte sein, die ungekühlt gelagert werden können, z.B.: Tank den Saft (mit Walters Saftboxen) oder mit Nudeln, Wurstgläser…
Wenn Sie einen Vorschlag haben, nur her damit. (z.B …rauf auf die Piste. Der heiße Grill ruft nach Steaks…)

Mit 253 km/h zum Essen

28. März 2011

Heute ist nun die Auslosung unseres kleinen Gewinnspiels. Zu erraten war die Höchstgeschwindigkeit der 19-Jahre alten Kawasaki, die bei uns im Restaurant ESSIDEN steht. Wir haben drei Geschwindigkeiten vorgeben: a) 253 km/h, b) 245 km/h c) 288 km/h. Die richtige Lösung ist laut Fahrzeugbrief: 253 km/h. 78 Personen haben an dem Gewinnspiel teilgenommen (31 richtige Antworten) Gewonnen haben nun einen Genuss-Gutschein im Wert von je 15.- Euro:
Cornelia (habe nur die Telefonnummer), Gabriele Linnenbrink und Thomas gr. Kohorst.
Herzlichen Glückwunsch und guten Appetit.

Die “10 kg Aktion” – Teil 3

27. März 2011

Das bewusste Essen, mehr Bewegung und viel trinken zahlt sich aus. Bisher sind es 3,0 kg geworden. Es fällt mir gar nicht mehr schwer, am Abend nichts – oder nur wenig zu essen. Einen schönen Salat, ein Apfel oder einfach nur Tee…das reicht mir völlig.
Etwas „Probleme“ habe ich noch gegen Mittag, wenn die knusprigen Hähnchenkeulen, die zarten Schnitzelhäppchen  oder die frischen Wiener aus der Kochkammer kommen…Dann ist der „Schweinehund“ bei mir: „Na? Eine Wurst geht doch…!“ Ich bleibe aber meistens fest im Sattel.
Ich richte mir auch „fast-fleischlose-Tage“ ein, die mit gut bekommen. Mageres Fleisch esse ich derzeit fast nur vom Lamm und Rind. Ich möchte einfach gewohnte Wege verlassen und fühle mich sehr gut dabei. Alkohol trinke ich auch nicht – kein Wein, kein Bier.. das ist ganz einfach und gut machbar. Wenn das Wetter mitspielt, werde ich diese Woche erstmals mein Rennrad wieder starten… Lust dazu habe ich schon sehr lange, weil das Gerät seit langem nicht mehr draußen war…

Richtigstellung: Gemeinsam ins Bett und ins Büro!

26. März 2011

Um es vorweg zu nehmen: Meine Frau und ich verstehen uns sehr gut, es gibt keine Eheprobleme und wir kommen ohne professionelle Hilfe aus…
Ich schreibe das so deutlich, weil es auf dem Portal Handwerksblatt.de völlig anders steht. Was ist geschehen? Vor einigen Wochen hat uns eine Journalistin angerufen und um ein Interview gebeten. Es ging um das Thema: „Wenn Ehepaare im Handwerksbetrieb täglich zusammen arbeiten!“ Die Journalistin war auf Empfehlung von José Flume auf uns gekommen. Ich kenne José schon einige Jahre von verschiedenen Seminaren. (Innung, gemeinsame Referentenarbeit) Ich mag Sie sehr und schätze Ihre fachliche Kompetenz, sowie Ihre sympathische Art.
Es kam nun zu einem kurzen Telefongespräch, dass meine Frau Carola mit der Journalistin führte. Es wurde aber nur zwei Sätze gewechselt, weil ich von der Ankündigungsmail noch nichts erzählt hatte. Am anderen Tag habe ich länger mit der „schreibenden Dame“ gesprochen. Wir haben zunächst über Betriebsdaten gesprochen, bevor es zum Thema „gemeinsame Arbeit unter Ehepartnern“ kam. Ich habe ihr erläutert, dass jeder von uns einen klaren Aufgabenschwerpunkt hat. Im Alltagsstress kommt es zu vielen Berührungspunkten, wie bei jeden anderen von uns auch. Je mehr zu tun ist, umso konzentrierter geht man zu Werk. Da bleibt nicht immer Zeit zum „Händchen halten“ – alles ganz normal. Am Abend geht man aber immer noch zusammen  in die Wohnung und hat auch ein Leben nach der Arbeit – alles ganz normal. Die Kinder sind noch bei uns und die ehrenamtlichen Tätigkeiten fordern oft viel Zeit. Wünschenswert wäre etwas mehr gemeinsame Zeit, aber – in einem kleinen Familienbetrieb kann man nur gemeinsam die Aufgaben bewältigen. Natürlich kommt es auch mal zu Verstimmungen, aber wer mich kennt, der weiß, dass dieses nicht die Regel ist. Maulen, anschreien oder sonst etwas gibt es nicht bei uns!

Auf der Internetseite vom Handwerksblatt steht nun unter dem Titel: „Gemeinsam ins Bett und ins Büro!“ über uns zu lesen: „…trotz klarer Strukturen kommt es im Tagesgeschäft immer wieder zu angespannten Situationen. Als beide and einem Punkt kamen, an dem es nicht mehr weiterging, musste professionelle Hilfe her. Die kam mit der Trainerin José Flume, die seit 13 Jahren Führungskräfte coacht…!“
Diese ganze Passage stimmt schlicht nicht! Es entsteht der Eindruck, als ob wir ein Problem haben, das einfach nicht der Wahrheit entspricht. Wir waren nie bei José Flume in „Behandlung“ und haben bisher auch nie die Dienste von José in Anspruch genommen.

Da wir in Handwerkskreisen verhältnismäßig bekannt sind, ist es uns sehr wichtig, dass derartige Behauptungen richtig gestellt werden. „Federn, die einmal gerupft sind, kann man nicht wieder einsammeln!“ Wir sind schon etwas erschrocken und verstimmt, über derartige Behauptungen. Liebe Journalistin: Etwas mehr Weitsicht und Fingerspitzengefühl wäre hier sicherlich gut gewesen.

Foto: Ringe auf Lavastein von Monika Lechler – Ihr Blog:  Solitaire-Blog

Messer mit Lieferzeit

24. März 2011

Foto: Freeses Steakmesser – eine scharfe Sache…

Wer das „Freese-Steakmesser“ einmal benutzt hat, wird die Vorteile und die Schärfe kennen und schätzen. Darum haben wir es vor einigen Jahren auch in unseren Onlineshop aufgenommen. Leider sind die Messer zur Zeit ausverkauft. Seit Anfang des Jahres (!!!) ist nun unser Auftrag für eine neue Messerlieferung raus. Das Schneidwerkzeug hat eine unglaubliche Lieferzeit von 15 Wochen!!! Auch ständige „nette“ oder „böse“ Anrufe helfen hier nicht…der Hersteller ist derart arrogant und hochnäsig, dass er nichts vorher schickt. Ich habe einige Kunden, die auf neue Messer warten. Ständig kann ich mich entschuldigen, weil die Messer immer noch nicht geliefert wurden. Das ist sehr unbefriedigend und es nervt mich tierisch. Ich hätte ja noch Verständnis, wenn der Druck bei einer Erstlieferung länger dauern kann. Wir haben jedoch schon einige tausend Messer verkauft… Tja, lieber Kunde aus Bremen…Sie müssen sich noch etwas gedulden. Dafür haben Sie später sehr lange Freude an dem Werkzeug…!