Die Visbeker Sporthalle ist natürlich nicht für meine „Neujahrsansprache“ hergerichtet worden, sondern für das Neujahrskonzert. Am Freitag, 04. Januar 2013, findet in der Sporthalle bei der Benedikt-Schule Visbek ein Neujahrskonzert mit Justus Frantz und der Philharmonie der Nationen statt. Zu diesem Konzert werden über 600 Gäste erwartet. Es gibt nur noch wenige Karten. Wer also ganz spontan nach Visbek kommen möchte, sollte sich beeilen. Für den kulinarischen Part der Veranstaltung sind wir verantwortlich. Wir werden Leckereien reichen, die in der Pause einfach und bequem von den Zuhörern gegessen werden können. Wir freuen uns auf diesen ersten größeren Auftrag des Jahres.
Die Gemeinde Visbek schreibt über Frantz:
Justus Frantz, das ist ein Name, den man unmittelbar mit großartigen Orchestern und absoluter Hingabe zur Musik in Verbindung bringt. Im Jahre 1967 mit nur 23 Jahren begann die außergewöhnliche Musiker-Laufbahn und nun seit bereits 30 Jahren ist Professor Frantz ein international erfolgreicher Pianist und Dirigent. Er spielte unter anderem mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Herbert von Karajan oder mit den New Yorker Philharmonikern unter Leonhard Bernstein, mit dessen musikalischen Idealen er sich bis heute verbunden fühlt. Bernsteins Traum von einem internationalen, jungen und vor allem professionellen Orchester inspirierte Frantz im Jahre 1995 zur Gründung der Philharmonie der Nationen. Dieses Orchester mit jungen Musikern aus 40 Nationen von fünf Kontinenten trägt seither die Botschaft von Frieden und Freiheit in die Welt. Bei mehr als 1.000 Konzerten weltweit in den letzten Jahren ragen der Auftritt 1998 zum „Tag der Vereinten Nationen“, auf Einladung des Generalsekretärs Kofi Annan im Vollversammlungssaal der UNO in New York und das Privatkonzert 2001 für Papst Johannes Paul II an seinem Sommersitz Castel Gandolfo, jeweils unter der Leitung von Justus Frantz, besonders heraus.
Weihnachten…für viele das schönste Familiefest des Jahres, für andere ein Graus, ein sentimentales Ereignis oder schlicht nur Kommerz. Es wird von Allem etwas sein. Als Fleischermeister sehe ich die Feiertage auch sehr unterschiedlich – ich freue mich auf die unzähligen Adventsfeiern, die schon im November beginnen. Ich bin stolz darauf, fast ohne Werbung an allen Wochenende ausgebucht zu sein. Dazu kommen sehr viele Kunden ins Geschäft, die zum Weihnachtsfest immer das Besondere möchten und sich daran erinnern, wo es dieses gibt.
Überlegungen wie: Welche Mengen kaufen wir ein? Reichen die Würste für die Präsente? Was könnte ein Renner werden? Womit können wir uns abheben? Wie schaffe ich es, dass alles pünktlich raus geht?
Der Arbeitsdruck wird in jedem Jahr gefühlt größer, aber es macht auch Spaß. So werden die Menüs Jahr für Jahr immer mehr, die wir in ofenfesten Formen abpacken und zum Aufwärmen anbieten. Aus diesen Überlegungen haben wir am Tag vor Heiligabend ein kleines Video erstellt, das zeigen soll, wie die vielen Bestellungen bearbeitet werden. Die Bilder sind bewusst nur kurz gewählt, damit das Spektrum der Tätigkeiten auch gezeigt werden kann.
In der Vorweihnachtszeit haben wir einige tausend Gäste mit Leckereien bewirtet. Ich möchte mich einfach für das Vertrauen bedanken. Mein Dank gilt auch unseren Mitarbeitern, die mit ganz tollem Einsatz diesen nur ermöglichen.
Abschließend darf ich allen Freuden/innen ein zufriedenes Weihnachtsfest wünschen, mit viel Genuss, viel Entspannung und vielen schönen Momenten. Genießen Sie Weihnachten 2013.
Foto: Der letzte Karton im Jahr 2012 wird verladen
Der Versand von Paketen ist in diesem Jahr vorüber. Am heutigen Tag gingen nur noch ein paar wenige Pakete zur Post. Die letzten Wochen wurden unglaublich viel Kohlpinkel, Grünkohl, Konserven und Schinken verschickt. Dieses Aufkommen hatten wir in der Form noch nie. Das dabei Fehler passiert sind tut uns sehr Leid… wir geloben Besserung. Dank an alle Mitarbeiter für die vielen fleißigen Hände!
Das einige Pakete nicht angekommen sind, dass Express-Sendungen erst Tage später ankamen und das einige Sendungen erst Tage später beim Kunden waren – das lag nicht bei uns. Wir entschuldigen uns dennoch dafür, denn wir leben von zufriedenen Kunden. Vielleicht sollte man in der Vorweihnachtszeit auch einfach nur etwas Gelassenheit den Paketdiensten gegenüber aufbringen. Laut DHL wurden noch nie so viele Pakete zum Weihnachtsfest verschickt. Amazon, Zalando & Co (wir wurden nicht genannt) sorgen für diese Rekorde. Ob das für den örtlichen Einzelhandel unbedingt gut und förderlich ist, wage ich zu bezweifeln. Der Markt ist im Wandel, darum schicken wir ja auch unsere Spezialitäten zu den Kunden in der Republik.
Im neuen Jahr geht es weiter mit Kohl & Pinkel. Zwischen den Feiertagen werden wir nicht schicken, weil wir keinen pünktlichen Versand garantieren können. Im neuen Jahr heißt es dann wieder: Achtung, jetzt kommt ein Karton!
Ich habe ja schon oft über das einmalige Fleisch des Salzwiesenkalbs geschrieben. Wer einmal in den Genuss gekommen ist, wird es schätzen gelernt haben. Der Kreis der Liebhaber wird immer größer. Wenn ich wieder Fleisch aus Ostfriesland vom Adrianenhof geholt habe, dann kann ich immer zahlreiche “Kalbfleisch-Fans” anrufen, die sich wieder mit besonderem Fleisch eindecken möchten.
Die zahlreichen Kollegen und Fachleute werde das Video nicht so interessant finden, aber die vielen anderen Besucher werden sich über ein paar Bilder aus der Produktion freuen. Ich habe daher ein „kleines“ Video gedreht, bei der die Zerlegung der Kalbskeule gezeigt wird. Ich hoffe es gefällt Ihnen. Bei nächsten Einkauf könnten Sie dann ganz selbstsicher in zu der Verkäuferin sagen: „Ich hätte gerne ein flache Kalbsnuss und das Bürgermeisterstück!“ Viel Vergnügen!
Wir werden von vielen „Online-Neukunden“ gefragt, wie die Lebensmittel verschickt werden, wie sie ankommen und wie viele Tage der Versand dauert.
Dass die meisten Aufträge am Folgetag beim Kunden sind, ist vielen unserer Kunden bekannt. Wenn es völlig anders läuft, liegt es nicht in unserem Einflussbereicht (z.B. Vorweihnachtszeit), dennoch ärgern wir uns immer, wenn etwas daneben geht.
Besonders schön ist es für uns immer, wenn wir von Kunden eine kurze Rückmeldung erhalten, so wie heute diese Mail: „Sehr geehrter Herr Freese, herzlichen Dank für die rasche Sendung. Wir haben uns sehr gefreut – alles ist wohlbehalten angekommen…“
Wenn es dann noch Kunden gibt, die aus der Ankunft der Pakete einen kleinen Film drehen, dann könnte der Eindruck entstehen, dass wir dieses so abgesprochen haben. Matthias Lange hat so einen „Empfangsfilm“ gedreht und ins Netz gestellt. Ich kenne den Journalisten, Blogger und Buchautor Matthias Lange aus Maisach (bei München) persönlich, aber mit dem Film hat er mich sehr überrascht. Danke Dir! Liebe Grüße auch an die Familie und an Doris. Lasst Euch den Grünkohl gut schmecken.
Foto: Die Vorspeise – Räucherfisch Mousee mit Krabbensalat
Weihnachtliche Küche – unter diesem Motto stand der November-Kochabend. Der Kurs war mal wieder gut besucht und hat uns und den Gästen viel Freude gemacht. Uns ging es beim Kochen darum, Gerichte zu zeigen, die gut vorbereitet werden können (oder sogar müssen), damit am Weihnachtstag ein optimaler Genus mir sehr wenig Arbeit zu schaffen ist. Das komplette Menü wurde gekocht und probiert. Einige Teilnehmer waren schon bei vielen Veranstaltungen dabei, andere waren erstmalig beim Kochabend dabei. Mit viel Spaß, einem guten Tropfen und vielen Gesprächen war der Abend sehr harmonisch. Die Gerichte wurden von Doris Hesselfeld und meiner Frau Carola zubereitet.
Folgende Gerichte wurden vorgestellt und gekocht:
Vorspeise: Räucherfisch Mousee mit Krabbensalat Suppe: pürierte Steckrübensuppe mit geräucherter Entenbrustfilet Hauptgerichte: Hirschkalbskeule in einer Steinpilzsauce
Entenbrustfilet mit Champagner Wirsing
Rinderfilet Wellington
Hähnchenbrustfilet mit einer Frischkäsefüllung
Pellkartoffeln mit Pestosauce Dessert: Mokka-Parfait mit Nougat und Früchten
Die Vorspeise wurde am Tisch serviert und das Rinderfilet Wellington wurde am Buffet geschnitten. Wie üblich stellen wir uns beim gemeinsamen Essen Rede und Antwort. Da dieser Kochabend der letzte im Jahr 2012 war, möchten wir uns bei allen Teilnehmern noch einmal bedanken. Wir werden so weitermachen.
Foto: Wo stecken die Kartons – viel Nebel – wenig Wurst!
Murphys Gesetz heißt in der bekannten Form: „Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.“ Diese Lebensweisheit stammt vom Edward A.Murphy und schildert das menschliche Versagen und die Fehlerquellen im komplexen System.
Wir hatten nun einen Onlineauftrag, bei der eine Verkettung aller möglichen und schier undenklichen Zusammenhänge zusammen getroffen ist. Ein sehr guter Freud unseres Hauses – ich nennen ihn hier einfach einmal Michael – hat vor Wochen schon einen Auftrag angekündigt und wenig später auch aufgegeben. Er wohnt mit seiner Familie im Großraum Stuttgart und besucht uns sehr oft. Nun hat Michael schon öfter bei uns bestellt und was soll ich schreiben: fast immer schlichen sich kleine Pannen und Fehler in seine Bestellungen ein. Das konnte aber immer erklärt oder einfach wieder gut gemacht werden. Gottlob passiert das nur sehr selten bei uns!
Beim jüngsten Auftrag ging gleich alles daneben und das gleich mehrfach… Den ganzen Beitrag lesen »
Foto: In der Wurstküche war genügend Platz für die XXXXL-Poster…Fleischermeister mit Bohrmaschine – eine Gefahrenquelle
Die zweite Tafel für „The Wall“ ist fertig und ist heute montiert worden. Unser „Rein-Seh-Tag“ ist ja vorüber und ein aktueller Hinweis gehört an die Wand. Leider war der Ab- u- Aufbau noch etwas „hölzern“… Als Handwerker mit Bohrer und Kreuzschraubenzieher tauge ich nichts (gebe ich offen zu!). Dennoch wurden alle Schrauben gelöst und für das neue Schild wieder eingebaut. Ich habe sogar vier Schrauben übrig behalten!!!!
Das neue Schild wirbt für unseren Menüservice zu den Feiertagen. Morgen wird es nur noch in den Schienen an der Wand geschoben. Wie gesagt: war nicht so einfach für mich, aber vielleicht war es nur beim ersten Mal so… Übung macht bekanntlich den Meister.
Unser „Rein-Seh-Tag“ war am 11.November ein großartiger Erfolg. Weit über 1000 Besucher waren in unseren Räumen. Einen ganz besonderen Dank möchte ich daher allen Besuchern aussprechen. Das war eine hohe Anerkennung für uns. Mein Dank gilt aber auch an das gesamte Team der Mitarbeiter, meiner Familie, meinen Lieferanten, den vielen Kollegen die gekommen sind, viele ehemalige Mitarbeiter, Gerd Krekels, den externen Teilnehmern, die Sponsoren, der Agentur Wiemkes, der Bäckerei Fortmann, dem Heimatverein Visbek, Spice-Jam Fruchtaufstriche und all dem Sonnengott der uns ein traumhaftes Wetter gebracht hat. Dankeschön.
Die Besucher wurden im Laden begrüßt und mit einer Schmalzverköstigung (5 Sorten) überrascht. Die Theke war eingeräumt und er Schwerpunkt lag auf Grünkohl. Im Eingangsbereich waren die Bäckerei Fortmann mit leckeren Kuchen und die Fruchtaufstriche. Backstage gab es hausgemachte Salate al Probe, in der Küche wurde Zwiebelkuchen gebacken, Grünkohl und Pinkel probiert, Schnitzel verköstigt und es gab sehr viele Kochtipps von meiner Frau Carola. Weiter in der Produktion war ein Gewinnspiel, bei dem Gewürze erschnuppert werden mussten. In der Produktion wurden Wiener Würstchen und Grillbratwurst hergestellt. Zu jeder vollen Stunde wurde das Natur-Qualitätsfleischfleisch der Fa. Eichenhof in einer Zerlegung zusammen mit Gerd Krekels vorgestellt. Der Andrang und das Interesse waren immer sehr groß.
Für unsere kleinen Besucher hatten wir eine ganze Reihe von Aktionen: Kinderschminken, Saftbar mit Walther-Säfte, Ponykutsche, Hüpfburg und Dosenwerfen. Dass auch die „großen Kinder“ Säfte probiert haben, versteht sich. Die konnten sich aber auch am Getränke- und Bratwurststand versorgen. Im Restaurant „Essideen“ ging es schon zu Mittag heiß her. Der Andrang war auch hier groß, weil auch das Möbelhaus Debbeler (Nachbar) seine Neueröffnung feierte. Ab 17 Uhr haben wir dann noch Spanferkel angeboten, dass ebenfalls guten Anklang fand. um 21.30 Uhr war dann aber auch schon Feierabend. Wir alle waren total happy, dass so viele Besucher Interesse und Einblicke am „Rein-Seh-Tag“ hatten. Danke noch einmal an die vielen Akteure.