“Süddeutche Zeitung” über Kohl und Pinkel

24. Februar 2013

Als Abonnent der „Süddeutschen-Zeitung“ lese ich natürlich täglich in dieser Tageszeitung. Die Informationen, das Themenspektrum und die hohe journalistische Arbeit gefallen mir gut und dienen als Ergänzung zu meiner Lokalzeitung, den Fachzeitungen und der Bild.
Dabei habe ich mir schon oft gewünscht, einmal in der „Süddeutschen-Zeitung“ zu stehen. Nun habe ich einen ersten „Teilerfolg“ erreicht. In der Ausgabe vom 22.Febraur steht in der Rubrik „Freitagsküche“ ein Artikel mit der Überschrift: „Palme des Nordens“.
Es geht hier um Grünkohl, Pinkel und die Tradition. In dem Bericht von Antje Weber wird das Wintergemüse sehr gut beschrieben. Sie beschreibt aber auch das „Ritual“ vor dem deftigen Essen. Hier stehen der Kohlgang im kalten Winter mit Schnaps, Glühwein und lustigen Spiele im Fokus der Teilnehmer. Die Geschichte hat ihre Handlung im schönen Ammerland / Bad Zwischenahn.
Kohlpinkel als “Eyecather”
ImKommentar „Geschmackssache“ schreibt Autor Marten Rolff über die Pinkelwurst. In diesem Beitrag ist mir sofort ein Foto aufgefallen, das ich vor einiger Zeit gemacht habe. Das Bild habe ich im Jahr 2009 der „Tourist Info Nordkreis Vechta“ zur Verfügung gestellt.  Ist also alles in bester Ordnung. Es macht mich ein wenig Stolz, dass dieses Bild nun im „Spiegel“, der „Stadt Bremen“ (Homepage), „Die Welt“ und der „Süddeutschen-Zeitung“ Anklang fand. Die Globalisierung von Kohl und Pinkel schlägt also einen guten Weg ein. Hier das Foto:

Ihr Geschmack zählt: Welche Anzeige gefällt Ihnen?

21. Februar 2013

Seit einiger Zeit plane ich ein neues Anzeigenlayout. Wir hatten vorher eine Anzeige im „Negativdruck“ (schwarz mit weißer Schrift) was nicht mehr frisch aussah. Jetzt habe ich der Wiemkes Werbeagentur den Auftrag erteilt, hier etwas Frisches, Modernes und „zu-uns-Passendes“ zu gestalten. Vom Ergebnis bin ich total begeistert – sehr gute und kreative Arbeit! Ich kann mich nicht entscheiden, welche der sechs Entwürfe in Zukunft in der Oldenburgischen Volkszeitung erscheinen soll. Ich benötige Ihre Mithilfe. Bitte nennen Sie uns einfach Ihren Favoriten, damit ich etwas mehr „Gefühl“ bekomme. Sie können im Kommentarbereich Ihren „Liebling“ benennen. Ich freue mich auf viele Anregungen und Stimmen.

Promi-Wochenende

17. Februar 2013

Am Samstag (24.Februar) hatte ich eine Einladung zur “Tatort-Matinee” von Radio-Bremen . Die Veranstaltung fand im Bremer Cinemaxx-Kino statt. In der Begründung zur Teilnahmebewerbung habe ich angegeben: „.ich bin aktiver Blogger und könnte das Catering für Ihre Gäste übernehmen…!“ Das hat scheinbar gereicht. :-)
Natürlich darf ich nicht verraten wer der Mörder ist. Im Netz wird schon einiges vorangekündigt:
„Der junge Ole wird tot aufgefunden. Inga Lürssen und Stedefreund finden heraus, dass er und seine Freundin einen Richter mit einem kompromittierenden Video erpresst haben. War der Erpresste der Täter? War es ein Mord im Drogenmilieu oder gehört der Mord sogar zu einer bundesweiten Mordserie?“
Der „Tatort Puppenspieler“ ist wirklich erstklassig gemacht und hat eine sehr aktuelle Handlung. Spannung bis zum Ende. Selten habe ich einen besseren „Tatort“ gesehen! Die Bildführung, die tollen Bilder von der schönen Hansestadt und die sehr spannende Handlung machen den Film so sehenswert. Er wird am 24.Februar 2013 um 20:15 Uhr in der ARD gesendet. Also unbedingt ansehen.
Nach der Prämiere gab es noch Gelegenheit mit den Darstellern zu sprechen. Sabine Postel (Inga Lürssen) und Florian Baxmeyer (Regie) waren anwesend. (den Namen des anderen Schauspielers habe ich vergessen) Am gleichen Abend habe ich ins Studio von Radio Bremen eine Mail geschickt und mich für die Veranstaltung bedankt. Die Moderatorin Anja Kwijas hat in der Sendung meine Mail vorgetragen und namentlich benannt. Sie hat die Veranstaltung in Bremen auch moderiert.

Am Sonntag sprachen wir von Frisuren. Dabei ist mir eine Aufnahme eingefallen die ich 2011 in Hockenheim bei DTM-Rennen von einem Besucher machen konnte. Dieser mir unbekannte Mann wurde auf Facebook gleich von Norbert Taphorn erkannt. Es ist der Magier, Gedankenleser und Hypnotiseur Alexander Hartmann. Die Filme auf You Tube haben mich schwer begeistert. Besonders seine Hypnose-Seminare sind echte Renner. Ich war heute schon in Kontakt mit Alexander und kann über seine Arbeit berichten.
Das Wochenende war also ein echtes „Promi-Wochenende“, zumal wir auch noch für unseren Bischof ein tolles Buffet liefern durften.

Blumen zum Valentinstag selber machen

14. Februar 2013

Zum Valentinstag kann man auch “leckere Blumen” verschenken…Viel Spaß dabei!

Liebeserklärung an unser Brot

12. Februar 2013

Foto: Fa. Meat-Marketing-Media, Manfred Gerdemann

Vor einigen Tagen habe ich für eine Veranstaltung ein Catering-Angebot verschickt. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Kunde kein Brot zum Buffet bestellt hatte. Auf meine Nachfrage erhielt ich folgende Antwort vom Auftraggeber: „…Brot nehmen wir sehr gerne dazu, wenn es frisch von einem guten Bäcker kommt. Aufgebackene TK-Ware kommt für uns nicht in Frage. Dafür haben Sie sicher Verständnis. Lieber für gute Qualität ein paar Euros mehr einplanen. Das gilt für Brot ebenso wie für Fleisch. ..)

Ich war über eine solche Qualitätsaussage war ich positiv überrascht, weil sie ungewöhnlich ist – eine Liebeserklärung für das Brot! Unser Brot kommt vom Hausbäcker Fortmann und hat eine wirklich klasse Qualität. Den Auftrag über das Buffet mit dem Brot haben wir natürlich erhalten.

Müssen wir Ihnen leider mitteilen…

7. Februar 2013

Nicht alle Angebote für ein Buffet werden zu Aufträgen. Wir sind aber immer froh, wenn die Anfrage rechtzeitig abgesagt wird und wir darüber eine Nachricht erhalten. Es kann auch passieren,  dass ein Angebot für eine Großveranstaltung erstellt wird, und wir weitere Anfrage für diesen Tag absagen. Wenn dann das „große Angebot“ auch noch kurzfristig abgesagt wird, stehen wir möglicherweise mit einer schwachen Auslastung an diesem Wochenende da. Heute wurde uns ein 200-Personen Buffet rechtzeitig abgesagt. Dem Kunden habe ich folgende Mail geschickt:

„…ganz lieben Dank für Ihre Rückmeldung.
Tja, alles kann man nicht bekommen…ich wünsche Ihnen und Ihren Gästen dennoch eine schöne Feier, viel Freude und eine „bomben“ Stimmung.
Liebe Grüße: Ludger Freese“

Grünkohl schafft Sympathien

6. Februar 2013

Foto: Die Kohlpinkel gewinnt jeden Tag mehr “Fans”

Im Geschäftsleben gibt es Tage, wo ein „Nackenschlag“ nach den anderen kommt. Dann aber kommen plötzlich von allen Seiten die schönsten Lobeshymnen -  wahrscheinlich geht es Ihnen auch so!
Hier einige Auszüge aus den letzten Tagen.

Onlinebestellung: Betreff: Grünkohlessen
“Guten Tag,
für eine Feier im Freundeskreis hatte ich das Oldenburger Grünkohlpaket bestellt. Lieferung und Verpackung bestens. Die Resonanz auf dieses Essen war allgemeine Begeisterung.
Alles war lecker. Ob Grünkohl, die Würste (Pinkel war für uns neu), der Speck und der zarte saftige Kasseler – Wunderbar.
Das hat geschmeckt und alle waren rundherum gesättigt und zufrieden.
Viele Grüße aus dem Sauerland…”

Reklamationsbearbeitung (Karton wure mit falschen Label abgeschickt)

“Moin Herr Freese,
vielen Dank für die schnelle Nachlieferung und für die zusätzliche Gulaschsuppe. Nun kann ich in Bayern ein wenig norddeutsche Esskultur verbreiten (eine Kollegin freut sich schon sehr auf eine
Probierdose). Seien Sie sicher, dass ich auch zukünftig bei Ihnen bestellen werde – und vielleicht kommt ja der eine oder andere Neukunde aus Bayern dazu.
Mit freundlichen Grüßen…”

Die Firma Malerische Wohnideen mit Volker Geyer schreibt: Eine tolle Idee: Fleischerei Freese versendet seine Produkte, auf Wunsch mit individuellem Aufkleber (einfach mal anklicken!)

und

Heike Schauz mit dem Bericht: Feng-Shui-Grünkohl (einfach mal anklicken!)

Der Charakter einer handwerklichen Wurst und deren Hintergründe

31. Januar 2013

Aroma, Duftmarke, Charakter, Handwerk, persönliche Note, Geräuchertes vom Meister…einige Attribute, mit denen man gute Wurst beschreibt. Mir ist heute morgen im Laden aufgefallen, dass gerade geräucherte Wurst, die frisch aus dem Kaltrauch kommen – ein unglaubliches Aroma haben, dass viele Kunden nicht mehr kennen oder es die Nase gar nicht mehr aufnimmt. Foto von links: Pfefferbeißer, geräucherte Delikatess Leberwurst, grobe Streichmettwust, feine Streichmettwurs (im Anschnitt), Kohlpinkel, Kochmettwurst

Die meisten Discounter und Supermärkte bieten nur noch verpackte Wurst an. Das mag praktisch sein, es mag Vorteil haben, es entstehen beim Einkauf keine Wartezeiten, die Nährwertangaben und das Mindesthaltbarkeitsdatum ist auf der Verpackung und die Ware ist optisch jede Woche gleich und ist viel länger haltbar…
Doch wollen Sie das eigentlich?

Wenn ich mit Leuten über unser Handwerk spreche, dann wird immer propagiert, dass die Wurst und das Fleisch beim örtlichen Fleischer/Metzger gekauft werden. Die Realität sieht aber anders aus. Ich möchte daher die Gelegenheit einmal nutzen und die obengenannten „Vorteile“ ein wenig zu entkräften. Unsere Wurst ist handwerklich hergestellt und keine Massenware, bei der oft der Einkaufspreis das Hauptargument ist. Wir produzieren in den eigenen „vier Wänden“ – der Transportweg beträgt max. 12 Meter und nicht 1200 km (oder mehr) wie die Ketten es machen müssen. Unsere Wurst hat eine persönliche Note, die ganz individuell auf uns und auf den Geschmack unserer Kunden abgestimmt ist. Das entsteht im Dialog mit Kunden, bei Gesprächen, Verköstigungen und mit der persönlichen und ehrlichen Frage: „Hat es Ihnen geschmeckt?“ Bei uns kann man auch zwei Scheiben kaufen und muss nicht die verpackte größere Einheit kaufen. Wir portionieren die Waren wie Sie es möchten! Wir beraten, fragen, wiegen, lassen probieren, geben Ihren Kindern eine Probe und bringen die Tasche zu Ihrem Auto (wenn gewünscht).

Die handwerkliche Wurst verzichtet weitgehend auf Zusätze, weil unsere Ware unter persönlicher Beobachtung in unserem Haus steht. Wir verkaufen sofort – ganz frisch und bauen keine große Logistik für den Vertrieb auf. Wir verpacken die Wurst umweltschonend mit Papier oder einfachen Folien. Schutzgase die dem Kunden eine optische Frische vortäuschen, sind für uns ein Tabuthema. Wir kaufen unsere Lebensmittel in der Region ein. Mit einem Radius von nur 50 km um unseren Betrieb, decken wir fast alle unsere Güter ab! Wir beschäftigen Menschen aus der Region, die ihr dort verdientes Geld auch zum Großteil in der Region lassen. Wir bilden Ihre Kinder aus, damit sie einen Beruf erlernen. Wir bringen uns ehrenamtlich und sozial in die Gemeinschaft der Region ein, was ich von großen Handelketten noch nie bemerkt habe. Wir kennen unsere Kunden, deren Vorlieben, Familien, Kinder, Hobbys und auch Krankheiten aus einer langjährigen vertrauten Beziehung.
Das alles steckt hinter einer handwerklichen Wurst und der simplen Fragen: „Darf es etwas mehr sein?“
Wie stehen Sie zur frischer Wurst und dem Handwerk?

Vitamine für den Betrieb

30. Januar 2013

Das junge Jahr beginnt auch wieder mit einer Reihe von Veranstaltungen und Vorträgen. Die erste größere Veranstaltung ist der „2.Marketingtag Südwestfalen“ in Arnsberg. Der sind zahlreichen Handwerker, die sich „Vitamine für Ihren Betrieb“ holen. Ich freue mich, auf diese Veranstaltung, an der noch vier weitere Referenten teilnehmen. Ich darf am 6.Februar gegen 11:45 Uhr zu dem Thema: „Lokal und global aktiv: Vom Kochabend bis zur World-Wide-Wurst“
Wie ich heute gehört habe, sind noch wenige Plätze frei. Wer also noch ein Vitaminbonbon (oder einen ganzen Eimer voll) benötigt, der sollte sich sofort mit der Handwerkskammer Südwestfalen in Verbindung setzen.

Kommunikation führt zum Erfolg!

27. Januar 2013

Sieben außergewöhnliche Handwerksmeister/innen, als sehr erfolgreiche Pioniere der Internetkommunikation

Während ca. 46% der deutschen Handwerksbetriebe noch nicht einmal eine eigene Homepage haben, sind sieben Handwerksunternehmer/innen ihren Kollegen und Kolleginnen mit ihrem Internetmarketing weit voraus. Das zeigen schon alleine die jährlichen Seitenaufrufe von bis zu 3,6 Millionen Seiten, auf deren Hompage/Blog der einzelnen Unternehmen.

Bereits seit Jahren in Internetkommunikation/Marketing unterwegs, sind die sieben Unternehmer/innen nicht nur Vor- und Querdenker, sondern mit ihren jeweiligen Betrieben außerordentlich erfolgreich. Dazu zählen: Erfolgreiche Auftragsgenerierung durch Social Media, Erschließung neuer Kundengruppen, Umsatzsteigerungen und und…

Erfolgszahlen durch Internetmarketing/-Kommunikation: Umsatz von € 350.000 durch Webaktivität, jährliche Umsatzverdoppelung des Web-Shops, 50% des Auftragsvolumens über Internetaktivitäten, Umsatzsteigerung von 30% durch Internetmarketing.

Gefunden haben sich die sieben Unternehmer/innen vor zwei Jahren auf diversen Plattformen im Social Media. Daraus entstand die Idee, sich zusammenzuschließen und sich intensiv über neue Kommunikationstrends im Internet auszutauschen. Es entstand die geschlossene Gruppe “Handwerker 2.0.”

Die sieben Social Media Spezialisten trafen sich am 23. und 24. Januar in Neu Isenburg zum Erfahrungsaustausch. Ausführlich besprochen wurden neue Strategien zur noch erfolgreicheren Nutzung, der sich durch Internetkommunikation ergebenden Chancen.

Heike Eberle (Eberle Bau, Landau), Heike Schauz (apprico Business-Feng-Shui, Baden-Baden), Werner Deck (malerdeck, Karlsruhe), Ludger Freese (Fleischerei-Partyservice-Restaurant, Visbek),Volker Geyer (Malerische Wohnideen, Wiesbaden), Jens Heim (Heim Bau, Tuttlingen) und Matthias Schultze (Heyse Malerfachbetrieb, Hannover), sind Social Media Experten der ersten Stunde im Handwerk. Blog, Twitter, Facebook, Youtube etc., werden perfekt beherrscht und sehr erfolgreich für das jeweilige Unternehmen strategisch eingesetzt.

Fanzahlen bei Facebook von fast 1.600, ca. 12.500 Follower bei Twitter, über 40.000 Videoaufrufe bei Youtube etc., sprechen eine deutliche Sprache und zeigen die außergewöhnlichen Internetaktivitäten der einzelnen Unternehmer/innen.

Das angehäufte Expertenwissen wird zusätzlich dadurch deutlich, dass alle sieben Unternehmer/innen, gefragte Redner bei Tagungen, Kongressen und Workshops zum Thema Social Media/Internetkommunikation sind. Werner Deck z.B., erhielt den Titel “Mr. Social Media des Handwerks” und wurde von “The Wall Street Journal” interviewt. Volker Geyer war eingeladen, bei der EU-Ministerkonferenz in Zypern, zu sprechen. Fast jede/r der sieben Protagonisten, war bereits in Funk und Fernsehen zum Thema Social Media zu hören oder zu sehen. Für Handwerksunternehmer ist das eher ungewöhnlich.

Aktuell laufen Gespräche mit führenden Seminaranbietern, die mit den sieben Experten eine Veranstaltung zum Wissenstransfer, Thema Social Media/Internetkommunikation zur Kundengewinnung, für Handwerksbetriebe, KMUs etc. auflegen wollen.