6. November 2013
Foto: Die 1.Seite des Weihnachtshandzettel
Unser neuer Flyer mit den aktuellen Weihnachtsangeboten ist fertig. Er wird bald im Umkreis von Visbek mit den Sonntagszeitungen verteilt werden. Er kann aber auch direkt von unserer Homepage aus gleich angesehen und ausgedruckt werden. (PDF-Datei) Mein herzlicher Dank gilt der „Wiemkes Werbeagentur“ für die tolle und schnelle Umsetzung unserer Gedanken.
Die Angebote zeigen auf der ersten Seite die Menüs, die wir zum Weihnachtsfest anbieten. „1. Auswählen 2. Bestellen 3. Abholen“ – und schon kann man an den Weihnachtstagen voll tiefenentspannt genießen ohne in der Küche zu arbeiten. Jede Bestellung erhält eine Abholnummer. Am 24. Dezember 2013 können die Gerichte dann in ofenfesten Schalen abgeholt werden.
Die 2. Seite des Flyers befasst sich mit den Weihnachtsfeiern in den Firmen, zu Hause, in den Vereinen oder bei uns im Restaurant „Essideen“. Dazu haben wir wieder zwei spezielle Buffets zusammengestellt, die auf Ihre Wünsche abgestellt wurden. Das Buffet „Vorweihnachtliche Freude“ und das Buffet „Weihnachtsfeier vom Feinsten!“ zeigen viele Leckerein, die jetzt bestellt werden können. Natürlich können Sie auch die gewohnten Gerichte aus unserem Exposé bestellen. Wir beraten Sie ausführlich und erstellen gerne ein Angebot.
Wie gefallen Ihnen unser Angebot zur Vorweihnachtszeit und der Menüservice zu Weihnachten? Was dürfen unsere Engel für Sie kochen? Wir freuen uns über Ihre Rückmeldung.
Foto: Die 2. Seite des Weihnachtshandzettel
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3. November 2013
Foto von: Matthias Niehues, Advantage Media Services
Heute haben wir es mit einem Foto in die „Bild-am-Sonntag“ geschafft. (03.11.13) Fotograf Matthias Niehues rief mich dazu vor wenigen Tagen an, ob er zum Thema „Männer Mobbing“ Bilder bei uns machen darf. Ich schätze Matthias sehr, weil er es sehr gut versteht, den Menschen natürlich in ein Bild zu passen. Dazu kommt er immer sehr gut vorbereitet und mit einer perfekten Technik dazu. Profis verstehen ihr Handwerk und werden in der Politik, Wirtschaft, Sport und für Events immer gut gebucht.
Das Bild entstand bei uns im Kühlraum. Es wurde zum „Weltmännertag“ in der BamS auf der Titelseite angekündigt und später auf vier Seiten berichtet. Männer fordern Respekt – das war die Kernbotschaft der Debatte. Es wurden 13 Männer mit einer Kernaussage und einem Portraitbild vorgestellt – vom Müllwerker, Krankenpfleger, Maschinenbauer, Pilot, Dönerproduzent, Betriebsleiter/Vater, Harley-Fahrer, Polizist bis zum Fleischer.
Eine schöne Aktion – danke dass ich mitmachen durfte.
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2. November 2013
Am vergangenen Mittwoch (30.10.13) war ich in Verden /Aller. Dort kenne ich das Keksunternehmen von Hans Freitag – oder besser: Linda Grohe. Linda habe ich beim Corporate Blog-Meeting von Tchibo in Hamburg getroffen.
Also war ein Besuch bei den Keksmachern längst überfällig. Leider hatte ich mir den Tag mit Arbeit überfrachtet und bin zu spät losgefahren (dann noch ein Stau). So konnte ich nur kurz bleiben, aber der Eindruck war überwältigend. Das Unternehmen beschäftigt etwa 350 Mitarbeiter. Beim Rundgang durch die Werkshallen ist mir die Hygiene positiv aufgefallen, sowie das harmonische Miteinander der Beschäftigten. So etwas spürt man sofort.
Die Firma ist sehr aktiv im Social Media und glänzt mit innovativen Produkten. Vom neusten Kind bin ich total begeistert: Likies werden die Kekse genannt und zeigen den „Facebook Daumen“. Anita Freitag-Meyer, Chefin der Keks- und Waffelbäckerei schreibt dazu: „Likies. Die gefallen allen! Daumen hoch für diejenigen, die wirklich mal ein Dankeschön verdient haben. Oder ein dickes Kompliment. Oder einfach ein: Ich mag Dich!
Ob für die lieben Kollegen, die beste Freundin oder den coolsten Teenie-Sohn aller Zeiten: Leckerer kann man nicht liken!”
Tolle Idee, die ich hier gerne vorstellen möchte. Beim nächsten Besuch bringe ich etwas mehr Zeit mit!
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1. November 2013
Foto: frisch gebacken schmeckt es am Besten.
Pommes Frites esse ich immer noch gerne. Davon benötigen wir im Monat einige hundert Kilo für unser Restaurant. Gefrorene Ware haben wir noch nie verarbeitet, sondern immer nur frische Kartoffelstäbchen. Nun gibt es da sehr viele unterschiedliche Schnitte, Größen und Geschmacksrichtungen. Wir müssen uns nach einem neunen Lieferanten umsehen und testen zur Zeit verschiedene Muster. Heute war ein niederländisches Produkt in der Testphase, die wir schon vor 35 Jahren hatten. Es gibt da unterschiedliche Faktoren, auf die wir dabei achten. Der Preis steht hier nicht im Vordergrund, sondern die Qualität der Ware. Aussehen, Bratverhalten, Geschmack, Konsistenz, die Gleichmäßigkeit der Ware, schwarze Kartoffelstellen, wie verhält sich die Pommes nach 10 Minuten (Außerhausverkauf), Umweltschutz/ Verpackung und die Nähe des Lieferanten (Regionalität).
All diese Faktoren werden abgewogen und fließen in die Entscheidungsfindung ein. Auch Rückmeldungen von Gästen – die es durchaus gibt – werden akribisch genau weiter gegeben. Superwichtig ist uns auch das Bratenfett. Wir wechseln das Fritierfett sehr oft und Beanstandungen seitens der Behörde hatten wir noch nie. Man kann gute Pommes auch schlecht machen, nur weil man an dem „Centartikel“ Fett sparen möchte. Da ist uns die Gesundheit der Gäste doch wichtiger. Frisches Fett und eine genaue Temperatur der der Anlage ist sehr wichtig und entscheidet über die Qualität der Pommes.
Haben Sie eine Empfehlung für uns oder eine „Lieblingspommes“? Der Geschmack ist bekanntlich sehr unterschiedlich und Meinungen leben aus der Diskussion. So mögen wir z.B. keine „Feinschnitt Pommes“ oder diese „Mega-Dicken-Pommes“… Wie lieben Sie die Pommes?
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27. Oktober 2013
Wenn das Blog „Essen kommen!“ eine Woche ohne einen neuen Beitrag bleibt, werde ich ganz nervös. Ich habe in der vergangenen Woche einfach keine Zeit gefunden etwas zu schreiben! Sorry liebe Besucher – ich gelobe Besserung. Mein Blog soll auf keinen Fall einschlafen oder nur noch alle sechs Wochen (oder noch weniger) bedient werden – dafür gibt es leider sehr viele negative Beispiele. Es brennt immer noch in mir! Also keine Sorge – es geht hier weiter und über 100.000 Besucher im Monat möchte ich nicht enttäuschen! Wenn Themenwünsche bestehen, so können diese gerne genannt werden. Es wird bald ein neues Rezeptvideo von uns geben und das Metro-Genussblog wartet noch auf einen Gastbeitrag von mir (Kommt bald, liebe Carmen!!!)
Am Mittwoch bin ich in Verden zu einer Tagung eingeladen. Dort werde ich vorher das befreundete Keksblog besuchen – darauf freue ich mich schon sehr. Es gibt tausend Blogthemen…und es bleibt spannend.
Danke für Ihr Verständnis. Jetzt bin ich gespannt auf Ihre Themenvorschläge!
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17. Oktober 2013
Foto: Wir bieten unseren Kunden einige schöne ungestörte Ecken, damit in Ruhe das Buffet besprochen werden kann.
In unserer Beratungsecke werden oft tolle Gespräche mit Kunden geführt. Ob Hochzeitsfeiern, Geburtstagsfeste, Weihnachtsfeiern oder Kommunion/ Konfirmationen, die Anlässe sind immer sehr unterschiedlich. Wir merken schon jetzt, dass die Zahl der Weihnachtsfeiern stark ansteigt. Die ersten Veranstaltungen sind Erfahrungsgemäß schon Ende November, weil in diesem Jahr nur drei Wochenenden im Dezember zum Feiern zu Verfügung stehen. Der 4. Adventssonntag ist am 22.Dezember, so dass die meisten Feiern dann schon abgeschlossen sein werden.
Wir werden in Kürze auch unser Weihnachtsprospekt wieder online stellen. Darin werden Buffets vorgestellt und Menüs für die Festtage. Diese Menüs sind von uns tafelfertig zubereitet und müssen nur noch kurz in den heißen Backofen. Das ist bei unseren Kunden sehr beliebt und viele freuen sich schon auf diesen tollen Service, damit Weihnachten nicht in der Küche stattfindet, sondern mit vollem Genuss und ganz bequem in der Familie.
Wir werden das 2013er Exposé hier bald vorstellen.
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13. Oktober 2013
Foto: Tatar aus magerem Rindfleisch. Das Eier in der Schale dient nur der Dekoration. Das rohe Ei gehört natürlich ohne Schale zum Fleisch. (Hygiene!)
Am kommenden Mittwoch referiere ich in der Gemeinde Bakum vor den „Landfrauen“. Das Thema lautet. „Rund ums Hackfleisch!“ Die „Landfrauen“ haben schon vor einem Jahr dazu angefragt, ob ich zu dem Thema als Obermeister der Fleischer-Innung Vechta sprechen möchte. Gerne komme ich der Einladung nach und gebe Tipps und fachliche Hinweise zu dem sensibeln Lebensmittel.
Ich werde die unterschiedlichen Hackfleischsorten vorstellen, aber auch Fleischprodukte die ebenfalls sehr sensibel behandelt werden müssen. Dazu gehören z.B. Fleischspieße, Geschnetzeltes, roher Fleischkäse etc.
Sehr dankbar sind diese Gruppen immer über praktische Tipps. Hier steht die Lagerung, die Qualität der Ware, die Würzung und Zubereitung im Fokus meines Vortrages.
Die Gruppe der „Landfrauen“ sind sehr gut organisiert und kommen gerne zu solchen Veranstaltungen. Schön finde ich auch immer, dass das gesprochene Wort auch in eine praktische Verköstigung umschlägt. Zahlreiche hausgemachte Gerichte werden anschließend kritisch probiert und diskutiert. Dazu gibt es kleine Rezeptheftchen. Alle Rezepte daraus finden sich am Buffet wieder. Das ist auch für mich immer eine sehr lehrreiche Veranstaltung.
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9. Oktober 2013
Foto: So wir es kennen und schätzen: Schnitzel Zigeuner-Art
Es gibt Begriffe bei Gerichten, die niemals der tatsächlichen Herkunft entspricht. Begriffe wie „Negerkuss“, „Judenfilet“, „Kinderwurst“ („Kinderteller“) sind alles bekannte Namen, mit denen wir ein Gericht in Verbindung bringen und die es eigentlich nicht gibt.
Die Stadt Hannover verbannt nun alle „Zigeunerschnitzel“ aus deren Kantinen. Sie kommen damit eine Gruppe Sinti und Roma nach, die gegen den Namen für diese Schnitzelart sind. „Solche Begriffe sind Antiziganismus pur“, so eine Sprecherin der Gruppe. Wir werden sich Produzenten von „Zigeunersauce“ verhalten? Werden Sie den Namen ihrer Traditionssaucen ändern, um hier nicht rassistisch anzuecken? Ich persönlich kann gut mit einem anderen Namen leben wie z.B. „Schnitzel Ungarischer-Art“ oder „Pusta-Schnitzel“.
Ich weiß aber auch wie es ist, wenn Kunden ihr geschätztes „Zigeuner Schnitzel“ bestellen. In unserer aktuellen Speisenkarten verwenden wir den Begriff: „Schnitzel Zigeuner-Art“ – aber vermutlich wird das in Zukunft einer anderen Bezeichnung weichen müssen. Es wird aber Jahre dauern, bis ziganistische Begriffe aus unserem Sprachgebrauch schwinden.
Der Begriff „Zigeuner“ kann durchaus auch positiv behaftet sein, wie in der Musik von Johann Strauss: Zigeunerbaron, Zigeunermusik, Zigeunerleben…
Es ist wie so oft in unserer Gesellschaft, wenn eine Begrifflichkeit von einer Gruppe angeprangert wird. Müssen wir vielleicht schon bald einen neunen Namen für den „Dresdener-Stollen“, „Berliner“ oder „Amerikaner“ finden? Nicht jeder Dresdener möchte mit einem Stollen in Verbindung gebracht werden.
Wie sehen Sie die Diskussionen über Begrifflichkeiten bestimmter Lebensmittel? Müssen wir uns anpassen oder machen wir uns unnötige Sorgen?
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5. Oktober 2013
Der Onlineshop startet wieder mit „Grünkohl und Pinkel“. In der kommenden Woche werden die ersten Pakete gepackt und verschickt. Viele unserer Kunden warten schon auf die begehrte regionale Wurst, die einfach zu einem Grünkohlessen dazu gehört.
Wie die Pinkel hergestellt wird, zeigt das Video. Viel Spaß – auf eine geschmackvolle Saison 2013/2014.
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29. September 2013

Sandra Schröder ist Journalistin, Bloggerin, Kauffrau und Metzgerstochter – kurz: eine kreative Frau, die genau weiß was sie will.
Ich kenne Sandra nicht persönlich, sondern – wie es unter gut vernetzten Kollegen üblich ist – über Facebook. Sandra schreibt in ihrem jüngsten Blogbericht über das neue „Dry and wet aged“ Rindfleisch vom Discounter Netto. Der Bericht ist hervorragend geschrieben und sehr gut recherchiert. Lesen Sie bitte den Artikel, denn er zeigt sehr deutlich, wie man heute versucht Verbraucher hinters Licht zu führen. Sandra zu dem Angebot von Netto: „Dry and wet aged beef – Sind da wem die Pferde im Oberstübchen durchgegangen, oder sind da gar wem die Pferde ausgegangen?“
Ich freue mich jedenfalls, dass jemand dem Fleischerhandwerk eine klare Stimme gibt. Daher die Verlinkung zum Blog von Sandra Schröder.
Mehr zum Thema: “Dry Aging”
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