Gewinnspiel Auflösung

24. Februar 2008

Ich habe das Blog-Gewinnspiel noch nicht aufgelöst. Nachdem die Aufzeichnung wegen Krankheit des Moderators Carlo von Tiedemann verschoben werden musste, möchte ich die Auflösung meiner Fragen mitteilen:
Frage 1: Die tiefste Punkt in Deutschland liegt mit 3,54 m unter Normal Null in Neuendorf bei Burg (Wilster Marsch) am Nord-Ostsee-Kanal.
Frage 2:Unter einem Brötchen mit Feuerwehrmarmelade gilt in der niedersächsischen Küche ein herzhaftes Mettbrötchen mit Zwiebeln. (Bei Feuerwehrleuten führt daran kein Weg vorbei)
Frage 3: Das älteste erhaltene Seezeichen an Deutschlands Küste ist der 39 m hohe Wehrturm auf der Insel Neuwerk. (Gebaut 1299 – 1312) 1814 wurde auf dem Turm ein Feuer installiert.

Die Gewinner des Rätsels wurden von Sohn Lucas Freese (12) ermittelt.
Es bekommen Post von uns:
Kai Erler
Michael Lalk
Sven Lakemeier

Glückwunsch und guten Hunger!

On the Road again…

23. Februar 2008

Porzellanteller können sehr schwer sein. Unser Trägersystem für Teller außer Haus beinhaltet immer 25 Teller, die inkl. Träger 16 kg wiegen. (Dessertteller 30 Stück wiegen  11 kg)
Wenn wir nun ein Büffet mit 500 Teller ausliefern, bewegen wir richtig Gewicht. Bei jedem Arbeitsgang werden 340 kg Teller getragen. (In den Bulli einladen – beim Kunden auf das Buffet stellen – Abholung, Reinigung und zurück ins Regal) Bei der gesamten Abwicklung wird über 1500 kg Porzellan getragen. Die Teller werden zum Teil auf Servierwagen gefahren. Jetzt haben wir einen „Prototypen“ konstruieren lassen, der es uns ermöglicht, das Geschirr noch besser und leichter zu transportieren. Der Stapellauf findet heute statt.
Ich trage meistens 50 Teller auf einmal (34 kg) und ich hoffe, dass die Arbeit so viel angenehmer ausfällt. 

Liechtensteiner Ragout

22. Februar 2008

Foto: Ragout “Liechtenstein”

Was denkt man, wenn man ein Ragout „Liechtenstein“ anbietet? Steuerhinterziehung? Schwarze Konten? Korruption?
Wir haben in dieser Woche keine Stiftung gegründet, sondern ein Ragout mit dem aktuellen Namen „Liechtenstein“ ins Angebot gestellt. Das magere Schweinefleisch wird mit viel Gemüse hergestellt und hat nichts Geheimnisvolles zu bieten – es ist richtig transparent.
Es könnte folgende Assoziation angedacht werden:
Schweinefleischstreifen, ganz mager – die Behörden machen euch klein
Kräuterbuttermarinade – Butter bei die Fische, sagt uns die Wahrheit
Paprikastreifen – scharfe Kritik
Zwiebelringe – ich könnte heulen
Mais, leuchtend gelb – etwas Geld ist noch da.

Das Schöne an unserem Ragout „Liechtenstein“ ist, dass es jeder erweben kann, es ist nicht kriminell, es mögen alle Bänker und die Mehrwertsteuer ist auch im Verkaufspreis enthalten. (…aber nur 7 % MwSt.)
Es wird aber bald Personen geben, die leckeres Essen gegen Brot und Wasser tauschen müssen.

Pudern, braten und drehen.

22. Februar 2008

Es wird langsam zur Routine. Heute war mal wieder ein TV-Sender in unseren Räumen, um Bilder einzufangen. Der Sender Kabel Eins plant einen Bericht über Lebensmittel in der Serie „Abenteuer Alltag.“ Heute wurde ein Vorbericht gedreht, der dem Sender zugestellt werden soll. Als echter Drehtermin ist der „Weißer Sonntag“ vorgesehen, wo es hier richtig hektisch zugehen wird, denn wir sind schon seit dem September 2007 ausgebucht. Der „Weißer Sonntag“ ist der Sonntag nach Ostern, an dem hier unzählige Kommunionfeiern stattfinden.
Am 30.März wird es also heißen: pudern, braten und abdrehen…

Der deutsche Aktenvernichter

21. Februar 2008

In der heutige Post war ein Brief, der einen „behördlichen Charakter“ hatte. Das Papier und die Adresse deutet auf eine Behörde hin. Ich dachte wirklich, dass wir „mal wieder etwas zahlen dürfen.“
Es war aber nur ein Angebot für einen Eintrag ins „Deutsches Internet Register“ für gewerbliche Kunden. Tolle Wurst, dachte ich mit. Es wird bestimmt einige Betriebe geben, die diese „Datenaktualisierung“ per Unterschrift bestätigen. Die Unterschrift unter dem Angebot beinhaltet eine Zahlung von 958.- Euro plus MwSt. (jährlich) und gilt für zwei Jahre, also 1916.- Euro. Ich werde mich auf solche Geschichten nicht einlassen. Gut, dass im Büro ein wichtiges Gerät steht: Der deutsche Aktenvernichter! (…und der ist schnell und unbürokratisch! )

Audienz der Feinschmecker

20. Februar 2008

Foto: Asiatische Spezialitäten für unsere Finger-Food Buffets

Der Tage in Berlin sind vorüber. Mir hat der Vortrag in Berlin mal wieder sehr viel Spaß gemacht. Die ganze Veranstaltung hatte einen sehr harmonischen Ablauf. Das Ambiente des Hotels, das Rahmenprogramm und die Referenten waren hervorragend. Die Tage in der Hauptstadt habe ich genossen. Besonders die Gespräche mit meinen Kolleginnen und Kollegen sind mit immer sehr wertvoll. Mein Dank gilt der gesamten Van Hees Mannschaft, die uns wundervolle Tage in Berlin ermöglicht haben. Die vielen neuen Ideen werden jetzt umgesetzt und mit Inhalten gefüllt. Auch diese Aufgabe sehe ich mit Spannung entgegen, denn meine Kunden werden davon profitieren. Das Seminar brachte mir sehr viele gut Tipps für Finger-Food und Spezialitäten für Grill und Pfanne.

Foto: Über 50 Gäste waren ins Berliner Radisson Hotel gekommen. 

Fit für die Zukunft

17. Februar 2008

„Ist die Regionalliga die neue Bundesliga?“ Unter diesem Thema halte ich in Berlin vor Meisterfrauen aus der Branche einen Vortrag. Die Gewürzfirma Van Hees hat zu diesem mehrtägigen Seminar „Fit für die Zukunft“ eingeladen. Schon im letzten Jahr durfte ich in Dresden Gast dieser Veranstaltung sein. Es freut mich sehr, dass ich auch in diesem Jahr einen Bericht aus meiner Tätigkeit geben darf.
Regionale Produkte rücken durch die Co2 Diskussion beim Verbraucher immer mehr ins Blickfeld. (Warum muss der Bioapfel aus China kommen?)
Wir versuchen verstärkt unseren Einkauf regional zu tätigen. Dazu haben wir einen 50 km Radius um unser Geschäft gezogen, aus dem wir einen Grossteil der Ware einkaufen. Im 2. Teil des Vortrages werde ich über unser Marketing sprechen. Ich freue mich auf ein Treffen unter Kollegen. Berlin, ik komme.

Der Wurstbrief

16. Februar 2008

Eine Tour de Deutschland hat das Kollegenehepaar Monika und Claus Böbel absolviert. Sie haben einige Tage Urlaub und besuchen Fleischereien (Pardon Metzgereien) in Deutschland. Ich kenne Claus schon einige Jahre, jedoch einen persönlichen Besuch haben wir noch nie geschafft. Claus Böbel hat den Wurstbrief erfunden und verschickt diesen sehr erfolgreich. Ihr Betrieb liegt in Rittersbach (Franken) Sie haben uns org. Fränkische Bratwurst mitgebracht, die wir in Grünkohl und Pinkel getauscht haben…
Danke für den netten Besuch. Wir wünschen euch weiterhin viele tolle Ideen.

10…9…8…7…Stopp!

15. Februar 2008

Heute waren die Aufnahmen zur NDR Quiz Show „Die Leuchte des Nordens“ in Hamburg. Wir waren pünktlich im Studio neun. Alle Teilnehmer der Show waren da. Wir haben uns gegenseitig vorgestellt und hatten gleich eine tolle Stimmung. Die Aufnahmeleitung erklärte uns den Ablauf des Tages. Nach einem kurzem Check, konnten wir im Umkleideraum unsere „Aufnahmekleidung“ anziehen. Einige gingen schon in die Maske, um  für die Show hergerichtet zu werden. Meine Kleidung wurde geprüft, ob sie eventuell ein Flimmern auf den Bildschirmen verursacht. Alles lief prima – ich war total entspannt.
Doch dann passierte das….

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Die Leuchte des Blogs

14. Februar 2008

Am Freitag werde ich ganz nervös nach Hamburg fahren. Um 12 Uhr beginnen beim NDR die Aufnahmen. Tja, ich bin tatsächlich in die NDR-Quiz Show „Die Leute des Nordens“ gekommen. Das Casting war „erfolgreich“… In der Sendung spielen fünf Kandidaten aus den fünf norddeutschen Bundesländern gegeneinander. Die Fragen beziehen sich auf typisch norddeutsche Themen. Ich muss meine Kleidung in 5-facher Ausstattung mitbringen. Es wird vor Ort entschieden, was ich anziehen darf. Entweder werde ich als Fleischermeister auflaufen oder als Fleischer in Malawi Kleidung.
Carlo von Tiedemann wird die Sendung moderieren. In mir schlagen zwei Herzen, das eine sagt. „Mensch Ludger, sehe das als Spiel und Spaß. Take it easy!” Das andere Herz ist ein nervöses „Rennpferd.“ Meine innere Unruhe ist schon erheblich gestiegen. Die kommende Nacht wird bestimmt nicht so erholsam sein.
Drückt mir einfach die Daumen!
Danke.

Zur Einstimmung mal ein kleiner Test, wer aus dem Blog Essen kommen! “Die Leuchte des Blogs!” wird. Ich habe drei Fragen, die Sie per Mail beantworten können. info@fleischerei-freese.de  (Damit keiner abgucken kann) Unter allen richtigen Einsendern, werden am Donnerstag (21.Februar) drei Präsente ausgelost und dann zugeschickt.

1. Frage: Wie viele Meter unter Normalnull liegt Deutschlands tiefster Punkt?
A. 3,54  B. 2,30   C. 7,82   D. 4,31

2. Frage: Unter einem Brötchen mit Feuerwehrmarmelade versteht man in Niedersachsen ein Brötchen mit…?
A. Aroniakonfitüre  B. frischem Mett  C. Ketchup  D. Blutwurst

3. Frage: Welches ist das älteste erhaltene Seezeichen an Deutschlands Küsten?
A. Wehrturm auf Neuwerk  B. Leuchtturm auf Hiddensee  C. Marienleuchte auf Fehrmarn   D. Borkum-Riff-Feuer

Viel Glück! Ich drücke ganz fest die Daumen!