Väter und Karriere

4. Januar 2012

Vom Zentralbahnhof aus Rechterfeld (Visbek, Bahnsteig 1) habe ich heute meinen Gast abgeholt, der zu einem Interview gekommen ist. Hans-Georg Nelles, bekannter Blogger, Autor und Geschäftsführer bei „Väter und Karriere“ war heute bei mir, um ein Interview zu seinem neuen Buch mit dem Arbeitstitel „Chefs als Väter“ zu führen. Wir kennen uns über verschiedene Kanäle im Social Media Umfeld, aber persönlich getroffen haben wir uns noch nie. Wenn man auf Xing liest, was er zu dem Thema „Väter in Unternehmen“ oder „Väter in Führungspositionen“ abhandelt, staunt man nicht schlecht. Hans-Georg ist ein echter Fachmann auf  dem Gebiet und betreut viele Unternehmen, um das Potenzial aktiver Vaterschaft zu nutzen.
Seine Fragen ergaben sich aus dem Gespräch, dass er aufgezeichnet hat. Mit einigen Fragen hatte ich mich gedanklich schon lange nicht mehr befasst. Bei uns im Betrieb gehören die Kinder der Mitarbeiter ganz natürlich zur „Familie“. Sie kommen gerne mit ihren Eltern zu uns und können z.T. auch während der Arbeitszeit bei uns bleiben. Das geht nicht immer, aber es ist möglich. Ich glaube fest, dass mit zunehmender Vollbeschäftigung und Verknappung von qualifizierten Fachkräften, die Betreuung, sowie Einbindung der Familien in den Unternehmen eine große Rolle spielen wird.
Wann das Buch veröffentlicht wird, ist noch nicht entschieden – es wird aber bestimmt ein spannendes Thema sein und bleiben.

Wir begrüßen das neue Jahr

1. Januar 2012

Foto: Roter Himmel über Visbek

Wünsche allen Kunden, Blogbesuchern, Freunden, Fans, Facebook Freunde/innen, Twitter Bekannten, Mitarbeitern, Kollegen, Geschäftspartnern, Mitbewerber und der Familie ein frohes und zufriedenes neues Jahr. Das Jahr darf gerne viele glückliche Momente haben, gespickt mit viel Appetit…
Mögen alle Ihre/Eure Wünsche und Ziele in Erfüllung gehen. Das wünsche ich Ihnen/Euch von ganzem Herzen!

Ich durfte heute im Fleischerblog den Neujahrsgruß für die Branche schreiben, dass ich sehr gerne übernommen habe. Gleichzeitig habe ich ein wenig in meiner Webstatistik gestöbert und konnte voller Freude feststellen, dass wir immer mehr Besucher und Kunden übers Netz gewonnen haben.
So wurde im Jahr 2011 die 2.000.000 Millionen Grenze bei den Seitenaufrufen nur denkbar knapp verfehlt. Eine beachtliche Zahl für einen kleinen handwerklichen Betrieb. Die Besucher waren mit fast 850.000 aber deutlich mehr, als im Vorjahr. Erstaunt war ich, woher die Besucher dieser Welt zu uns kommen. Das Ranking der Länder: Deutschland, USA, Frankreich, Schweden, China, Russland, Canada, United Kingdom…
Sie sehen also, die „World-Wide-Wurst“ hat an Bedeutung gewonnen. Auch unser Online-Shop ist sehr viel stärker geworden und hat immer mehr Kunden, die unseren Grünkohl und Pinkel so schätzen.
Danke für das große Vertrauen und die vielen treuen Besucher auf “Essen kommen!” Wir werden Sie auch im Jahr 2012 vor und hinter den Kulissen der Firma Freese berichten. Wir freuen uns auf aktive Leser, die sich immer einbringen.
Herzlichen Dank und ganz liebe Grüße: Carola und Ludger Freese

Der erster Imbiss in der Region

29. Dezember 2011

Foto: Das Firmengebäude um ca. 1970 mit “Schlachterei” und “Imbissstube”

In der heutigen Ausgabe der Oldenburgische Volkszeitung steht ein Bericht mit der Überschrift: „Visbek zeigt neues Gesicht“ – mit dem Untertitel: „Viele Investitionen: Ort zeigt sich modern und mit Imbiss!“
Der Artikel gehört zu der Serie „Zeitsprünge“, wo über Vergangenes berichtet wird. Dort steht zu lesen: „…Es war schon eine kleine Sensation: In Visbek konnte man plötzlich „unabhängig von der Tagesszeit eine kräftige Mahlzeit einnehmen“. Beim Neubau des Geschäftshauses im Ortskern hatte Schlachter August Freese 1961 neben seinem Geschäft gleich auch die erste „Imbissstube“ des Ortes eingerichtet…“

Meine Mutter erinnert sich noch gut: „Es gab zu der Zeit noch keine Currywurst in der ganzen Region! Das kannte keiner und die Leute kamen von weit her um die Wurst zu essen! Schaschlik kannte keiner und konnte auch niemand aussprechen. Das war aber der Hit! Wir konnten zu der Zeit kaum dagegen laufen!“  Der Name „Schaschlik“ hatte zu Folge, dass mein Vater später auch gerne „Schaschlik-August“ gerufen wurde. Das Lokal war sehr klein. Wir hatten nur vier Tische und eine kleine Theke mit Barhockern. Zu der Zeit ging man noch tagsüber zum „Bier und Schluck“ in die Kneipe. Die Koteletts, Schaschlik und Bratwurst wurden in der Privatküche in der Friteuse gebraten. Es kam alles in eine Friteuse – eine andere Methode zum Braten kannten wir gar nicht. Später kamen „Pommes-Frites“ dazu. Auch diese „Dinger“ konnte man sich nicht als essbar vorstellen. Sie haben sich aber durchgesetzt.  So haben sich die Zeiten geändert.
Das Foto oben zeigt das Gebäude aus dem Jahr 1970. Links konnte man die Tür zum „Schlachterladen“ wählen und rechts ging es in die „Imbissstube“. Eine riesige Fensterbank sorgte dafür, dass viele Blumen gestellt werden konnten. Die Gardinen und die „Christo-Schaufenster-Verhüllung“ waren zu der Zeit üblich.
Später kamen sehr viele Kollegen und Gastronomen, um dieses Geschäftsmodel zu kopieren. Was daraus geworden ist und wie sich die Essgewohnheiten in den letzten 50 Jahren verändert haben, ist jedem bekannt. Wir gehen auch unsere Wege und suchen ständig nach innovativen und kreativen Vertriebswegen.

Augenschmaus verlängert

28. Dezember 2011

Foto: Die Ausstellung “Augenschmaus” findet viele Beobachter…

Die Fotoausstellung „Augenschmaus“ in unserem Restaurant „Essideen“ wird bis zum 31.Januar 2012 verlängert. Auch wenn das eine oder andere Bild fehlt, weil es verkauft wurde, möchten wir unseren Gästen und Besuchern noch einmal die Gelegenheit bieten, die Bilder von Kathrin Schuller zu betrachten. Kathrin hat sich ganz spontan bereit erklärt, die Ausstellung um vier Wochen zu verlängern. Diese Absprache haben wir ganz unkompliziert über Facebook getroffen. Danke dafür.
Wer also den „Augenschmaus“ noch genießen möchte, ist herzlich eingeladen. Es liegen auch noch Kalender 2012 mit Fotografien von Kathrin aus. So ein schmuckes Werk ist jetzt ja ganz aktuell.

Danke für die vielen Verbindungen

25. Dezember 2011

Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben. (Wilhelm von Humboldt)

Weihnachten ist immer die Zeit Danke zu sagen…

Danke…für die zahlreichen Kunden,
die in diesem Jahr viel mehr zu uns gekommen sind!

Danke…für die tollen Mitarbeiter,
ohne euren Einsatz hätten wir es nicht geschafft!

Danke…an unsere Vorlieferanten,
ihr seid verlässliche Partner!

Danke… an die Zeitungen, Agentur und Boten,
ohne Euch hätten wir die Kunden nicht erreicht!

Danke…an das Social Media.
durch euch ist die Welt größer geworden!

Danke an die vielen Facebook-Präsente,
ich finde nicht einmal Zeit mich zu bedanken!

Danke an die Online Kunden,
ihr habt uns an die Leistungsgrenze gebracht!

Danke an die zahlreichen Blogbesucher
ich mag Euch alle sehr!

Danke an meine Familie
ihr gebt mir den nötigen Halt!

FROHE WEIHNACHTEN

Impressionen vom Heiligabend, vor dem Heiligabend

24. Dezember 2011

Würstchenspinnen zum Weihnachtsfest

20. Dezember 2011

Foto: Sehen doch lecker aus…

Vielleicht sind es die „Würstchenspinnen“, die Ihre kleinen Gäste Weihnachten viel Freude bringen. Die „Würstchenspinnen“ sind nicht unsere Idee, sondern in der „Saftpresse“(Ausgabe Winter 2011) entdeckt worden. (Kinderbuchrezepte von Oetinger.de)
Die Herstellung ist denkbar einfach. Sie nehmen Wiener Würstchen (dürfen gerne die guten von Freese sein :-) ), schneiden diese in dicke Stücke (ca. 2 cm dick) und stehen in jedes Stück ca. sechs bis zehn rohe Spaghetti. Kochtopf mit Wasser erhitzen, einen Brühwürfel darin auflösen und in das kochende Wasser die „Würstchenspinnen“ geben. Hitze zurück nehmen, weil die Würstchen platzen können.  Wenn die Nudel al dente sind, kann alles serviert werden. Wer möchte mit Ketchup oder einer Sauce Bolognese/Tomatensauce. „Essen kommen! Heute gibt es „Würstchenspinnen“…

Perlhuhnbrust in Proseccosauce

19. Dezember 2011

Jedes Jahr gibt es ein Fleischgericht, das sich auf unerklärlichen Gründen als „Renner“ heraus kristallisiert. In diesem Jahr ist es die Perlhuhnbrust, die wir im Partyservice sehr gut verkaufen. Das feine Geflügelfleisch haben wir in einem Buffet als einen Baustein. „Perlhuhnbrust in Proseccosauce“ ist der Artikel der so sehr bei den Buffetgästen auf Begeisterung stößt. Wenn ich sage, dass wir in den letzten Wochen über 100kg davon gebraten haben, trifft das sicherlich zu. Das Perlhuhn ist gar nicht mal so bekannt. Vielleicht ist es darum der „Buffetabräumer“, weil es jeder einmal probieren möchte. Das es die „Proseccosauce“ sein könnte, kann und mag ich mir gar nicht vorstellen… :-) (Obwohl die göttlich lecker ist)

Mockturtle im neuen Gewand

18. Dezember 2011

Foto: Vorder- und Rückseite der Dose

Plötzlich sind die Etiketten alle… das ist wie überall, ob auf der Toilette oder beim Kopiergerät – der letzte bemerkt es nie!
Genauso war es auch bei uns. Für die Mockturtle waren plötzlich die Papierbanderolen aufgebraucht. Nur noch sehr wenige Papiervordrucke waren im Lager. Es musste daher schnell etwas gefunden werden, damit wir nicht mit „NEIN!“ verkaufen müssen (obwohl genügend Dosen produziert sind)
Unsere Wiemkes Werbeagentur konnte aber superschnell helfen und hat uns die neuen Banderolen auf das geänderte Layout erstellt. Die neuen Etiketten sehen richtig edel aus. Bin total begeistert – zumal wir gleichzeitig noch die Erbsensuppe und Gulaschsuppe auch neu bekommen haben. Der leichte matte Glanz auf dem Papier lässt die Dose viel hochwertiger erscheinen. Jetzt können von unserer „Notbrücke“ runter kommen, denn wir hatten die Dosen mit ausgedruckten Entwurf beklebt (die aber nicht ganz um die Dose herum passt)

Im Interview

14. Dezember 2011

Wissen ist Macht – auf dem Portal werden Erfolgsgeschichten von Menschen gezeigt. Ich schaue das sehr gerne, weil ich von erfolgreichen Menschen immer sehr viel lernen kann. Dabei ist die Branche schon fast egal, weil ich aus jeder Information meine Rückschlüsse für mich und den Betrieb ziehe.

Als vor einiger Zeit eine Anfrage zum Thema  „Vom Traum zum Ziel – ein Leben nach den eigenen Vorstellungen“ bei mir ankam, hatte ich „ein Ziel“ gar nicht so vor Augen. Gerhard Ziegler und Swen-William Bormann verstanden es im Interview aber sehr gut, dass ich etwas über mich erzähle. Es war ein sehr persönliches und harmonisches Gespräch, das mir aber sehr viel Spaß gemacht hat. Vielleicht können Sie daraus für sich etwas gewinnen – würde mich sehr freuen.

Im Nachhinein kommt man sich bei einem Interview immer „komisch“ vor,  sich zu hören und zu sehen, zumal das Interview über 30 Minuten geht.
Ich stelle den ganzen Beitrag dennoch hier im Blog vor, weil Erfolgsgeschichten immer „hörenswert“ sind. (auch wenn „Erfolg“ nur als Ergebnis meiner Tätigkeit sehe)
Nochmals ganz herzlichen Dank an Gerd und Swen…hat mir viel Freude gemacht, euch kennen und schätzen zu lernen. Hier geht es zum Interview.