1. April 2014
Foto: Männer sind immer sehr aktiv beim Kochabend
Unser nächster Kochabend steht unter dem Motto: „Männerkochabend – Steaks für Liebhaber!“ An diesem Abend werden wir zahlreiche Steaks zubereiten – für viele eine echte Männerdomäne. Der Kochabend wird wegen der Osterfeiertage am Donnerstag, den 17.April 2014 ab 19 Uhr stattfinden. Eine Voranmeldung ist erwünscht, damit wir Plätze und Rezepturen entsprechend vorbereiten können.
Es gibt auch Frauen, die ihre Männer schicken, oder Kinder die ihre Väter angemeldet haben. Sehr unterschiedliche Ansätze dienen diesem Kochabend.
Die Männer müssen in der Küche nicht aktiv mitarbeiten. Wir stellen die Gerichte vor und kochen anschließend die jeweiligen Produkte. Während des Kochens in der Küche, kann man immer wieder probieren, sowie später die gesamten Gerichte im Restaurant „Essideen“. Auch Wein und Bier wird es in der Männerrunde geben – logisch! Mehr dazu auf unserer Webseite. Melden Sie sich gleich heute an…wir freuen uns auf viele Männer!
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27. März 2014
Foto: Die Sauce wird auf die Klöse gegossen.
Wenn man am Abend zwischen 20 und 22 Uhr noch „Königsberger Klopse“ einkocht, könnte man denken: „Der Freese ist am Morgen nicht in den Quark gekommen!“ Der heutige Tag war einfach supervoll gepackt und es gab sehr viele „Zeitdiebe“. Summiert ergibt sich dann dieser Engpass- Ich wollte unbedingt die Gläser noch fertig einkochen, weil ich einem Kunden eine nachträgliche Lieferung zugesagt habe. Es waren für diesen Auftrag nicht mehr genügend Gläser da – also habe ich mir gedacht, koche schnell noch die Soße und anschließend die Konserve. Am Samstag wird die Ware beim Kunden sein.
Unser Restaurant ist bei 22 Uhr geöffnet und so konnte ich zwischen Roastbeef und Gulaschsuppe noch die Gläser einkochen. Jetzt bin ich froh, doch den späten Weg gegangen bin. Zwischendurch war der „innere Schweinhund“ aktiv: „Das kannst du auch noch morgen machen! Bleib locker…gönne Dir weniger Stress…!“ Ich war aber stärker und habe den Hund einen Laufpass gegen und eine helle Kapernsauce für das Gericht gekocht. (obwohl ich die Sauce für 3 Gläser zu wenig gekocht habe – falsches Augenmaß)
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23. März 2014
Foto: Fleisch und Wurst wird im Discounter billiger – auf welche Kosten?
Die Discounter haben die Fleisch und Wurstpreise erheblich gesenkt. Die Preissenkungswelle ist noch nicht beendet und die Marktdominanz der Lebensmitteldiscounter geht nach deren Belieben einfach weiter.
Optisch mag der Verbraucher denken: „Oh prima! Ich spare Geld und kann mir etwas anderes dafür gönnen! Sollen die Hersteller doch sehen wie sie klar kommen!“ Mit den Preissenkungen wird jedoch eine große Lawine nach hinten losgetreten. Die Landwirte können ihre Betriebe kaum noch wirtschaftlich betreiben. Tierschutz und Regionalität bleiben so auf der Strecke. Die Schlachtbetriebe geraten auch unter Druck. Dort kann die Preisschlacht nur noch aufgefangen werden, wenn die Schlachthöfe zusammen gelegt werden und die Mitarbeiter noch weiter im Stundenlohn gedrückt werden. Löhne von 3,50€/Stunden werden noch länger Standard bleiben. Die Unterkünfte der osteuropäischen Helfer sind zum Teil menschenunwürdig. Zarte Änderungen der Misere werden gerade umgesetzt. Die Reaktionen in Politik und Gesellschaft zeigen, dass der Wertewandel noch ein sehr langer Weg sein wird. Qualität, Nachhaltigkeit und Preiswürdigkeit von Lebensmitteln müssen gelebt werden – wir alle verfallen aber schnell dem Diktat der „Immer-billiger-und-immer-mehr“ – Strategie. Den ganzen Beitrag lesen »
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17. März 2014

Foto: Gefällt Ihnen das Steak…?
Gestern habe ich mir ein „400g-Steak“ gebraten. Dazu habe ich ein abgehangenes Rumpsteak genommen (etwa 4 Wochen gereift – wie bei uns im Restaurant).
Das Steak habe ich bei Raumtemperatur gelagert. vor dem Braten wurde es mit Salz und Pfeffer gewürzt. Hier gehen die Meinungen sehr auseinander, ob vor – oder nach dem Braten gesalzen werden soll. Ich finde, wenn vor dem Braten gewürzt wird, schmeckt es besser. Salz entzieht bekanntlich Feuchtigkeit, daher sollte es nicht sehr lange vorher gesalzen werden – das ist natürlich richtig.
Die Bratplatte (Pfanne) habe ich heiß werden lassen und in Bratenfett nur kurz angebraten (bis eine leichte Bräunung entsteht)
Dann wurde das Rumpsteak auf einem Rost im Backofen (Heißluft) bei nur 90°C gegart. Ich nehme immer gerne ein Rost, weil sich so die Heißluft gleichmäßiger um das Fleisch verteilt. Den Garprozess habe ich mit einem Kernmessgerät überwacht. Bei einer Temperatur von 53°C habe ich das Steak aus dem Ofen genommen. Die Garzeit richtet sich immer die Stärke des Steaks! Dann folgt eine 3-Minuten-Ruhezeit für das Steak (Alufolie oder im Küchentuch außerhalb des Ofens)
Als Beilage habe ich einen Rucolasalat mit Parmesan und Olivenöl gewählt, dazu frisches Ciabattabrot und einen kräftigen Rotwein.
Wie lieben Sie ihr Steak?
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12. März 2014

Nach dem erfolgreichen „Burger Test 2014“ kam von Hans-Hermann Dittmer die Idee, diesen Abend noch einmal mit einem Zusatz zu wiederholen.
Hans-Hermann war einer der Teilnehmer und restlos begeistert. So entstand die Idee, das „Nützliche“ mit dem „Angenehmen“ zu verbinden. Am Donnerstag, den 20.03.2014 findet bei uns im Restaurant „ESSIDEEN“ das erste „Bu-Bu-Net 14“ (Business-Burger-Network) um 18:30 Uhr statt.
Dazu treffen sich Unternehmer und Führungskräfte mit Interesse an Social-Media zum Netzwerken und Burgertesten in lockerer Atmosphäre.
Am Burgerbuffet werden alle Burger noch einmal in Probiergröße angeboten. So hat jeder Besucher die Möglichkeit seinen Gaumen zu verwöhnen und gleichzeitig sein Netzwerk auszubauen.
Im Rahmen dieser Veranstaltung werde ich einen kleinen Vortrag zu unseren Social Media Aktivitäten halten. Ich möchte aufzeigen, welche Veränderungen und was wir mit den neuen Kanälen erreicht haben. Dazu laden wir herzlich ein. Damit wir die Tisch richtig stellen können, bitten wir um ein Anmeldung.
Sie werden also „gefüttert“ mit einem Vortrag, köstlichen Burgerkreationen, vielen Kontakte und netten Gesprächen. Für das Burgerbuffet werden 9,99€ an der Abendkasse entrichtet. (Getränke nach Verzehr)
Hans-Hermann Dittmer und ich freuen uns auf einen spannenden Abend mit vielen interessierten Gästen.
Die Anmeldungen zur „Bu-Bu-Net 14“ können per Fax (04445-8148), per Telefon (04445-7513) per Mail (info@fleischerei-freese.de) per Facebook (Link), per SMS (0160-96 27 38 70), per Flaschenpost (Fluss: Visbeker Bruchbach) oder per Postkarte (Goldenstedter-Str.9 in 49429 Visbek) erfolgen.
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11. März 2014
Als „Vereinslokal“ dienen wir einigen Gruppen im Ort. Die Schützenkompanie „Mitte“, die Faustballgruppe von „Rot-Weiß Visbek“ und die Judo-Tiger-Visbek
Die Judo-Gruppe hat nun eine kleine Werbetafel aufgestellt, um Nachwuchs für die Sportart zu animieren. Die Gruppe trifft sich regelmäßig nach Wettkämpfen oder Trainingsstunden bei uns, um neue Kraft zu tanken. Die Truppe um Tobias Kostka macht eine tolle Jugendarbeit im Ort und hat die Randsportart sehr stark nach vorne geholt. So etwas unterstützen wir gerne.
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6. März 2014
Foto: Mag der Paketdienst keine Wurst…?
Die Grünkohlsaison 2013/2014 neigt sich so langsam dem Ende zu. Auch in dieser Saison haben wir viele neue Kunden im Netz gewonnen und zahlreiche Stammkunden wie gewohnt beliefert. (einige haben zum 10 x bestellt)
Es gibt aber auch Seltsames zu vermelden. So hat ein Landgasthof im 61000er Postleitzahlengebiet scheinbar eine hellseherische/er Paketausträger/in. Das Ausflugslokal hatte als Event ein zünftiges Grünkohlessen angepriesen und dazu die Pinkel bei uns bestellt. Das Paket ist auch bis in den Ort gekommen, aber wurde nicht zugestellt. Der Paketdienst dachte sich scheinbar: „Absender eine Fleischerei…Paket isoliert…da müssen verderbliche Lebensmittel drin sein!“ Das Paket wurde zurück geschickt. Die Recherche der DHL ergab, dass laut AGB keine verderblichen Lebensmittel verschickt werden dürfen. Da aber der Inhalt nicht bekannt war, wunderten wir uns über die Rücksendung.
Zu unserem Kunden haben wir umgehend ein neues Paket geschickt. Dieses Paket kam nun nach vier Wochen zurück mit dem Hinweis: „kein AGB“. Dieses Paket wurde von der Post geöffnet und wieder verschlossen. Unser Kunde hat keine Kohlpinkel bekommen. Wir verschicken seit 2001 Pakete (jede Saison ca. 800 Pakete oder mehr), aber einen Rückläufer mit dieser Begründung gab es noch nie.
Die DHL hat sich für die erste Lieferpanne entschuldigt. Die Ware wurde jedoch nicht ersetzt. Uns stellen sich einige Fragen:
1.   Ist die DHL noch unser zukünftiger Versandpartner?
2.   Warum werden Pakete geöffnet?
3.   Warum wird nur bei dieser einen Adresse so gehandelt?
4.   Was sind aus Sicht der DHL „verderbliche Waren“ aus? (Frischfleisch verschicken wir nie – nur Ware die nicht gekühlt werden muss)
Für die Grünkohlsaison 2014/2015 werden wir uns rechtzeitig mit der Versandproblematik befassen, damit die Zufriedenheit unserer Kunden nicht am Tropf des Paketdienstes hängt.
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4. März 2014

Es muss Anfang 2000 gewesen sein, als ich zu einer Innungsversammlung eingeladen hatte. Sie fand im Lohner Golfclub statt, zu der ich als Referentin José Flume eingeladen hatte. An den genauen Themenschwerpunkt kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Ich hatte aber sofort eine Sympathie zu Josè, die bis heute gehalten hat. Es zeigt, dass es „keine zweite Chance für den ersten Eindruck“ gibt. Seit der Zeit bekomme ich jeden Sonntag einen „Spruch der Woche“ geschickt, der immer an unserer Pinwand im Betrieb hängt.
Später haben wir uns auf einer Veranstaltung von der Gewürzfirma „Van Hees“ in Berlin getroffen. Wir waren beide als Referenten dort tätig. Heute sehen wir uns immer wieder auf Facebook und Co.
José war nun heute mit Ihrem Mann zu Besuch. Es war so, als ob wir uns täglich sehen. Die Herzlichkeit und die Offenheit waren sehr angenehm und voller Harmonie. Wir hätten noch stundenlang „schnacken“ können.
José ist Spezialistin für Beziehungsentwicklung, Buchautorin und Referentin in vielen Seminaren. Auch zu Ausbildungsthemen im Handwerk hat sie sich einen Namen gemacht und findet hier neue Wege junge Menschen zu begeistern. José Flume vermittelt Beziehungskompetenz sympathisch einfach und verbindlich klar. Ein unglaublicher Gewinn für erfolgreiche Unternehmen!
In dem Buch das sie mitgebracht hat, steht folgender Spruch zum 03.März: „Die Jahre hinterlassen vielleicht Falten auf der Haut, aber die Begeisterung zu verlieren hinterlässt Falten auf der Seele!“
Ihr Besuch bei uns ehrt mich sehr.
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1. März 2014
Zeitungen gehören zum Leben
Im Restaurant liegen für unsere Gäste einige Zeitungen aus (Oldenburgische Volkszeitung, BILD, Süddeutsche-Zeitung). Aktuelle Zeitschriften gehören zum Service und verkürzen die Wartezeiten der Gäste. Kommen Kunden allein, ist der Gang zur „Infowand“ garantiert sicher. Sie suchen etwas zum Lesen ganz nach ihren Interessen. Für die Kinder gibt es zahlreiche Bilderbücher!
Ich habe mir die Frage gestellt, wie viele Leute lesen täglich die Oldenburgische Volkszeitung bei uns? Privat lesen etwa 5 – 7 Personen täglich die Lokalzeitung. Später am Tag kommen die Mitarbeiter, die ausnahmslos alle die Zeitung lesen – es kommen also noch einmal 10 – 13 Personen dazu.
Da die Zeitung ab 11 Uhr im Lokal ausliegt, wird auch hier fleißig Gebrauch von der Zeitung gemacht. Beobachtungen zeigen, dass es sehr aufmerksame Leser gibt, aber auch Gäste die gelangweilt die Seiten umschlagen. Einige Gäste haben auch gleichzeitig zwei Zeitungen am Platz liegen. Über den Tag verteilt, wird die Zeitung oft in die jeweiligen Zeitungsbücher “gestrippt”. Das ist für weitere Leser immer unglücklich – wir legen daher die „OV“ oft wieder in ihren „5-Uhr-Ursprung“ zurück. 

Unsere Gäste mögen ihre Lokalzeitung
Die tägliche Leserzahl der Oldenburgischen Volkszeitung im Restaurant ist unterschiedlich. Ich stelle fest, wenn es im Restaurantbetrieb ruhig ist, wird mehr und länger gelesen. In Stoßzeiten bleiben die Zeitungen vermehrt liegen, da die Mittagspause bei den meisten sehr begrenzt ist.
Die Zahl der Leser ist also geschätzt. Ich habe unterschiedliche Mitarbeiterinnen gefragt, welche Beobachtungen sie zu den Leserzahlen machen können. Der Durchschnittswert liegt bei 15 – 20 Gästen am Tag.
Summiert ergibt sich eine Zahl von bis zu 40 Lesern, die bei uns täglich in der „OV“ lesen. Diese Zahl könnte man auf das Kreisgebiet hochrechnen, aber das würde sicherlich ein schiefes Bild ergeben
Als Anzeigenkunde finde ich die Zahl der Leser sehr interessant. Bei 136.495 Einwohner im Landkreis Vechta wird die Leserquote sicherlich die 100.000er Marke täglich überschreiten.
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1. März 2014
Foto: Im Eingangsbereich wurde der Boden aufgemacht. Das Wasser muss aus dem Beton gezogen werden.
Die Trocknungsanlagen laufen drei Wochen – Tag und Nacht. Monoton laufen die Geräte – ich sehne mich nach etwas Ruhe im Büro. Der Flur wurde nach einem Wasserschaden im Rohrsystem der Heizung aufgestemmt. Dabei wurde festgestellt, dass sich unter den Fliesen sehr viel Wasser gesammelt hatte. Dieses wird nun getrocknet – wie das funktioniert, kann ich leider nicht beantworten. Ich hörte nur, dass sehr leistungsstarke und neue Geräte im Einsatz sind. Die Schläuche und Kabel liegen überall und stören den Betriebsablauf schon, denn alle Gegenstände müssen immer über das Leitungssystem getragen werden.
Ich denke oft daran, wie wohl Betriebe in hochwassergefährdeten Gebieten nach einer Überschwemmung arbeiten müssen. Da muss so ein Schaden doch gerade zu nur lächerlich sein.
Bald kommen die neuen Fliesen – und dann kann der Alltag wieder einkehren.
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