Komm-und-nie-kation 2011
Wenn ich die Referentenliste vom Berliner Kommunikationskongress sehe und dann noch die Namen der ca. 1.500 Besucher, dann „grummelt“ es in meiner Magengegend. Nur hochkarätige Personen und viele internationale und namhafte Firmen finden sich dort ein. Es wird eine supergute Veranstaltung am 15. und 16. September im Berliner Congress Center.
Am Vorabend werde ich zur „Speakersnight“ im Friedrichstadtpalast teilnehmen. Ich freue mich auf viele interessante Menschen, deren Visionen und Ideen. Ganz erfreut bin ich über meine Co-Referentin Kirstin Walther. Wir beide referieren über das Thema „Online-Kommunikation im Mittelstand: Aus Kunden werden „friends“ und „followers“. Kirstin kenne ich ja nun schon einige Jahre, lange bevor ich hier die ersten Blogzeilen geschrieben habe. Ich stecke mitten in die Vorbereitung zum Vortrag. Komisch, dass ich nie weiß, was ich erzählen soll… Die Vortragszeit ist sehr begrenzt, so dass wir bestimmt nur ganz grob etwas über unseren „Tick“ erzählen können. Da aber viele der Besucher vom Fach sind, kann man gleich tiefer einsteigen.
Was sollte ich auf keinen Fall vergessen zu erwähnen? Schreibt es hier…stehe gerade vor einer großen Wand!
Am 5. September 2011 um 10:59 Uhr
hallo ludger,
schreib darüber, was ein handwerker, der ja eigentlich regional angesiedelt ist, heute per kommunikation erreicht. du bist kein fleischer mehr, der früher nur ortsgebunden agierte, sondern ein vermittler und kommunikator, der überregional funktioniert. nur so habe ich dich und dein geschäft kennengelernt, nur darum gibt es heute eine world-wide-wurst und keiner findet es abgehoben oder albern !?
dank+gruß,
ralph hufnagl
Am 5. September 2011 um 11:32 Uhr
Schreib doch, dass man einen genauen und sorgfältigen Plan braucht, um mit Kunden eine ständige Kommunikationsbeziehung (Social Media Marketing) aufzubauen. Der muss Tranzparenz, und jede Menge Alltagssituationen beinhalten, umso leichter fällt es den anderen, den Kunden und “Interessenten”, einen direkten Dialog zum Angebot, zur Marke, bzw. zum “Kommunikator”, also zu Dir, aufzubauen.
Beziehungen aufbauen und Kommunikation stattfinden lassen, dadurch entstehen wechselseitige Anregungen und Ideen, die sich auf Geschäft, Produkte, Angebote, Mitarbeiter usw., positiv auswirken. Potenzielle Käufer wollen mehr über bestimmte Neuerungen, Leistungen und Angebote erfahren, und wenn man diese positiv inszeniert, worin Du ein wirklicher Meister bist, fühlen die sich gut unterhalten und kommen immer wieder auf Deine Internetseiten.
Das wichtigste dabei ist das Aufbauen eines persönlichen Vertrauensverhältnisses, dann werden aus Interessenten freiwillige und sogar unaufgeforderte aber begeisterte “Weiterempfehler”, (Word of Mouth – Mundpropaganda). Um so mehr, wenn man sie an den täglichen kleinen aber auch großen Alltags- und Betriebssituationen regelmäßig (mit Text, Fotos u. Videos) teilnehmen lässt, damit die gewünschte und angedachte “Bedarfsgruppe” und potenziellen Neukunden aber auch Bestandskunden, auch sämtliche Situationen, Entscheidungen, Zukunftspläne, Veränderungen und wechselnden Mitarbeitersituationen folgen und für sich nachvollziehen können.
Man kann nie genug kommunizieren !!
Aber das weißt Du doch eh sowieso schon alles !!
Gruß Rainer
Am 5. September 2011 um 15:13 Uhr
Und zu Facebook, PR und Marketing im Wandel und zu den Hintergründen des Social Media Marketing hab ich ja hier http://tinyurl.com/6zfhdgs schon so einiges gesagt.
Wird Deine große Wand jetzt kleiner ??
)
Gruß Rainer
Am 5. September 2011 um 15:26 Uhr
Danke, die Wand ist jetzt mit vielen Stufen versehen. Sobald ich etwas Zeit und Ruhe finde, wird sie gar nicht mehr zu sehen sein…
Am 6. September 2011 um 13:35 Uhr
Vielleicht kannst Du ja auch das hier noch gebrauchen:
Da es kein Zurück in die Zeit vor dem Internet mehr geben wird, sollte man in der Unternehmenskommunikation und im Marketing sowohl Blogs, Twitter als auch Facebook gezielt einsetzen, um seine Reputation zu verbessern, seine “Marke” zu führen und seine Kommunikationsziele effektiver zu erreichen.
, man kann seine eigenen Mitarbeiter zu Markenbotschaftern machen, und wenn es mal “dicke” kommen sollte, kann man in Echtzeitkommunikation eine “Krisen-PR” möglich machen.
Man erscheint dadurch in der Transparenz zu den Kunden glaubwürdiger, man findet heraus, wer seine wichtigsten Influencer (Multiplikatoren sind), man kann sogar mehr Multiplikatoren durch seine Online-Aktivitäten auf sich aufmerksam machen, (wie Du ja durch die zahlreichen Print-Interviews und Fernsehberichte weißt
Gruß Rainer
Am 22. September 2011 um 13:15 Uhr
Hallo, Herr Freese,
zu diesen Vorbereitungen will ich sagen, das Ergebnis war doch gemeinsam mit Kollegin Walther eine echte Belebung des Pressesprecherkongresses. Eine Teilnehmerin sagte sogar “die beste Veranstaltung der beiden Tage”. Ich suche jetzt gerade Ihren Tipp zu Flaschenöffnen. Den will ich mal vorführen.
Gruß Roger Töpelmann