Pulled Pork im Weckglas
Pulled Pork im Weckglas – da werden Grillprofis die Stirn runzeln und andere denken: „Wat is`n dat?“. Ich bin schon sehr lange mit dem Gedanken „schwanger“ gegangen, dass unsere Kunden sicherlich mal ein „Pulled Pork Burger“ selber probieren möchten, aber dafür nicht 12 Stunden den Grill oder die Küchen blockieren wollen (so lange braucht das Fleisch tatsächlich)! Ich habe nun das Gericht hergestellt – ganz klassisch und wirklich lecker. Das Schweinefleisch (Schulter und Nacken) habe ich mariniert und anschließend im „Low & Slow Garverfahren“ im Ofen über 12 Stunden gegart. (bei 105°C). Nach der langen Garzeit ist das Fleisch so zart, dass es in Stücke zerfällt und leicht „gezupft“ (englisch: pull) werden kann. Die Fleischfasern werden dann mit einer Barbecue Sauce bestrichen und kann mit Coleslaw (Krautsalat) angerichtet werden. Dies Würzsoße habe ich ins Glas mit eingekocht, so dass man das „Pulled Pork“ kinderleicht servierfertig hat. Die Soße habe ich u.a. mit Mango, Kaffee, Bourbon-Whiskey und einer süßlichen Schärfe gekocht. Bei der Probeverkostung im Team kam die Sauce sehr gut an. Wir werden jetzt in den „Kundentestmodus“ wechseln und einigen Fans das Glas zukommen lassen. Die erste Rückmeldung aus den Social-Media-Kanälen war sehr erfreulich. Ich bin mir sicher, dass uns etwas sehr Gutes gelungen ist.
Am 26. April 2016 um 10:07 Uhr
Pulled Pork, habe ich das erste mal letztes Jahr im Supermarkt gesehen. War so was von den Amis. Ich habs gekauft und war wirklich überrascht wie zart das Fleisch war. Das war jetzt ein Fertigprodukt. Selbstgemacht bestimmt ein Gedicht. Warum gabs das bei uns in Deutschland bis jetzt noch nicht?
Am 27. April 2016 um 18:46 Uhr
Pulled Pork ist in Deutschland aktuell richtig in Mode, schmeckt auf jeden Fall super
Am 2. Mai 2016 um 16:42 Uhr
Der Trend ist ja mittlerweile so in Deutschland angekommen, dass sogar Aldi schon Pulled Turkey anbietet – fertig gegrillt, nur noch zum Aufwärmen.
Ich finde besonders Pulled Beef sehr interessant und auf dem Burger super lecker.
Am 9. Juni 2016 um 21:03 Uhr
Diese Idee finde ich genial, man kann Pulled Pork zwar auch einfrieren – doch irgendwie verändert das meiner Meinung nach den Geschmack. Am liebsten esse ich es frisch.
Das man Pulled Pork auch einkochen kann – daran habe ich nun noch nicht gedacht. Ich denke das werde ich beim nächsten Pulled Pork mal testen. Wir machen in der Regel immer ein paar Nacken mehr, sodass man den Smoker nicht ständig für das PP blockiert.
Viele Grüße und Danke für die tolle Idee.
Am 8. Februar 2017 um 14:25 Uhr
Pulled Pork gibt es nicht erst seit gestern in Deutschland. Bei den Smoket-Freunden ist das eines der beliebtesten Gerichte. Ich persönlich liebe es für eine Stunde ansmokern für den Rauchgeschmack und dann wird das Fleisch in den Dutch Oven weiter gegart. Das geht schneller und die Soße geht nicht verloren.
Dann wird’s gepulled und gegessen. Reste einfach wie oben beschrieben ins Einmachglas und verschenken, kommt super an.