Sportliche Höchstleistungen zum Sportlerball

Foto: Blick in den Festsaal

Bei größeren Veranstaltungen im Partyservice, muss man die gesamte Planung auf eine gewisse Uhrzeit festlegen. Alle Gedanken und Planungen laufen auf diesen Punkt hin. So hatten wir am vergangenen Samstag erstmals in Visbek die  „Rot-Weiße-Nacht“ auf dem Sportlerball zu beliefern. Die Veranstaltung war mit etwa 900 Gästen in der festlichen Sporthalle völlig ausverkauft. Wir konnten für unsere Essen die neue Mensa in der Schule benutzen, jedoch nur für die Ausgabe des Essens. Wir haben also die Gerichte im Betrieb gekocht und zubereitet und dann in Etappen zur Veranstaltung gefahren. Es sind nur 300 Meter Wegstrecke, so dass wir sehr flexibel arbeiten konnten.
„Bratwurst und Pommes sind gesetzt!“, so der Vorstand zu uns. Also mussten wir einen Grillwagen aufstellen, aus dem wir das abdecken. Die Planung sah vor, dass der Wagen möglichst dicht an der Schulmensa stehen sollte.

Foto: Blick in die Mensa

Es lief nun alles auf die 19 Uhr zu wo die Musiker, Techniker und der Sicherheitsdienst essen wollten. Der Start verzögerte sich ein wenig, weil uns direkt vor dem Haupteingang ein Eimer mit 5 Litern  Dressingsauce weggefallen ist. Das sieht dann immer sehr schlimm aus, wenn die festlich gekleideten Gäste über das „Hindernis“ steigen müssen…

Folgende Gerichte wurden in der „Party-Mensa“ von uns angeboten:

Party-Teller „Volleyball“ (kalte Gerichte)
Schnitzelbrötchen „Rot-Weiß“
Gyrosburger „Judo Tiger“
Schweinelendchen „Aerobic“ mit Gratin und Salat
Schnitzel-Teller „Die Läufergruppe! Mit Pommes und Champignons
Hähnchenbrust „RSC-Go for yellow“ mit Gratin und Salat
Kaffee “Der Muntermacher”

Für unsere Planung bestand die Schwierigkeit darin, die jeweiligen Mengen zu schätzen. Es war also eine Art Blindflug mit einem festen Ziel. Wir konnten die Besucher aber schnell für uns gewinnen, weil auch die Mensa mit Blumen, Kerzen und Decken schön geschmückt war. Die Nacht verging wie im Flug. Gegen 1:30 Uhr schaute ich ein erstes Mal auf die Uhr und war überrascht, wie schnell alles geht. Um 5:00 Uhr morgens hatten wir die Mensa wieder geputzt -  der Betrieb am Bratwurststand lief noch. Die ganze Nacht haben wir einen „Pendelservice-für-Schmutzgeschirr“ eingerichtet. Gegen 6:00 Uhr war dann endgültig Feierabend – unsere Betriebsküche war gereinigt und das gesamte Geschirr war gespült. So ein „extremer Arbeitstag“ hängt noch lange im Körper. Die vielen positiven Rückmeldungen sind dann aber eine Art Balsam und bringen neue Kraft. Ein herzliches „Dankeschön“ möchte ich noch meinem gesamten Team aussprechen. Hat viel Spaß gemacht mit Euch!

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