Unsere Zeitrechnung

Foto: Benno Behrens 

Der Stoppelmarkt 2007 gehört der Vergangenheit an. Das Fest ist mit Sicherheit das Ereignis in unserer Region. Der Markt ist unglaublich beliebt und wird von den Schaustellern und den Besuchern sehr geschätzt.
Der Montag ist immer der Höhepunkt des Marktes. Zu der Kundgebung im Festzelt waren etwa 1000 Gäste eingeladen. Der Festredner war in diesem Jahr Dr. Philipp Rösler. (FDP) Die Hürde, die der 33 jährige meistern musste, hieß Peter Harry Carstensen, der im Vorjahr eine sehr humorvolle Rede hielt. Dr. Rösler hielt eine sensationelle humorvolle Rede und gehört damit zu den Top-Rednern des Marktes.
Der Empfang wird mit einem deftigen „Schnippelbohnen-Essen“ abgeschlossen. Anschließend wird sich um „wirtschaftliche Themen“ gekümmert, die sehr „ausgiebig“ und „lang anhaltend“ waren. Der Markt ist auch gesellschaftlicher Treffpunkt. Ich nutze den Montag gerne, um Kontakte zu knüpfen. Auch in diesem Jahr konnte ich mit vielen Kunden sprechen, die von uns Büffets hatten oder noch bestellen wollen. Es ist einfach unglaublich, wie oft man angesprochen wird.
Sehr erstaunt war ich, dass mich (geschätzte 30 Personen) auf unsere Zeitungsanzeigen angesprochen haben. Die Häufigkeit und die Freundlichkeit mit der mich fremde Personen auf die abgelaufene Anzeigenserie („Reinhard Mey-Anzeigen“) angesprochen haben, fand ich beachtlich. Sollte ich diese Textanzeigen wieder aufnehmen?
Der Stoppelmarkt ist für diese Region eine Art Zeitrechnung. Es gibt ein „vor-dem-Stoppelmarkt!“ und ein „nach-dem-Stoppelmarkt!“ Wir befinden uns jetzt im direkten „Anflug“ auf Weihnachten und freuen uns auf den Stoppelmarkt 2008.

Keine Reaktion zu “Unsere Zeitrechnung”

  1. Andrea

    Ich glaube diese Zeitrechnung verstehen nur Südoldenburger. Ich glaube für den Rest der Welt kann man es mit Rosenmontag in Köln vergleichen.
    lg andrea

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