Finger-Food für Cornwall

Heute um 4.50 Uhr stand ein großer Reisebus auf unserem Parkplatz. Er wollte keine Person abholen, sondern „Leckereien“ für eine Reisegruppe. Der Reiseunternehmer überrascht seine Fahrgäste immer mit einem tollen Service, was ihm einen guten Ruf in der Region eingebracht hat. Die heutige Gruppe ist kurz vor dem Start nach Cornwall in Südengland. An der Steilküste wird dann ein schöner Tisch mit einer weißen Decke und Kerzen aufgebaut. Darauf kommen leckere Finger-Food Spezialitäten, die wir heute eingeladen haben. In stapelbaren Kisten, gut verpackt mit Eis geht es nun auf die Insel. Wir wünschen eine gute Fahrt, viel Spaß, einen guten Hunger und hoffentlich besseres Wetter.

Keine Reaktion zu “Finger-Food für Cornwall”

  1. Marc Kunkel

    Tolle Idee…
    Da unser Genussmeistercatering ja jetzt an den Start geht werden wir auch einfach mal Busunternehmen ansprechen.
    Kleiner Tip:
    Bei uns haben sich für so etwas kleine gefüllte Weckgläser bewährt.
    Gefüllt z.B. mit Tafelspitzcocktail mit Meerettichschaum, Tomaten Mozarella mit Vanilletomaten, Shrimpscocktail ganz klassisch etc.
    Auch Desserts kann man da gut reinfüllen.

    Gut zu transportieren, mit einem 50er Abflussrohr (Trichterform) super abzufüllen und eine Überraschung für die meisten Gäste.

  2. Doreen

    @Marc,
    die Transportgeschichte habe ich noch nicht verstanden. (Hast du ein Foto?) Mit kleinen Gläsern arbeiten wir bei normlen Finger-Food Buffets auch. Nur bei einer Busfahr über einige tausend Kilometer ist “Polterglas” immer schwierig.

  3. URS

    Lebensmittelexporte nach UK? Da war doch was? Mußte eine Freundin nicht am Flughafen ihren Reiseproviant entsorgen?
    Ich habe etwas gebingt (googeln ohe Google) und den Link http://importdetails.defra.gov.uk/Default.aspx?Location=None&Module=IDDSearch gefunden. Demnach sollte ein normales Freese-Buffet keine Problem bereiten. Einzig Kartoffeln sind nicht erlaubt.
    Aber — wer fährt schon freiwillig direkt zum Zoll und brüllt: “Ich hab’ Kartoffeln dabei!” ?
    Und die Reiseteilnehmer haben ja dann auch schon heute mit Freuden die Beweismittel vernichtet.

    Ach, manchmal macht man sich einfach zu viele Gedanken. Hoffentlich hatten die Reisenden ein besseres Wetter als wir — gutes Essen hatten sie dabei und müssen erst später mit den englischen Speisen klarkommen ;-)

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