Griebenschmalz von alten Hausschlachter

 

 

 

 

 

 

 

Auf meiner „Wanderzeit“ als Geselle habe ich viel gelernt. Ich war einige Jahre im ostfriesischen Esens und habe beim Kollegen Bruns viel „mitgenommen.“ (Natürlich nur mit den Augen…)
So ist z.B. unser Griebenschmalz ein Kind aus dieser Zeit. Dieses Rezept habe ich von einem alten Hausschlachter, der ein total leckeres Griebenschmalz schon immer so hergestellt hat. Dieser Brotaufstrich wurde heute hergestellt. Etwa 75 kg Griebenschmalz werden in der „Mengmulde“ von Klaus gerührt, damit sich die Gewürze richtig verteilen. Das Schmalz wird als kleiner Appetitanreger in verschiedenen Restaurants gereicht. Es schmeckt einfach lecker.
Eine Schmalzwoche veranstalten wir in den Wintermonaten. Dann bieten wir etwa 15 verschiedene Sorten an, wie z.B. Knoblauch-, Tomaten-, Apfel-, Rosinen-, Zwiebelschmalz usw.
Von den Kalorien ist das Brotaufstrich sicherlich etwas üppig – aber man kann die Butter ja weg lassen… „Essen kommen!“, meine Schmalzlocke.

P.S. Auf Schwarzbrot schmeckt Schmalz besonders gut.

Keine Reaktion zu “Griebenschmalz von alten Hausschlachter”

  1. Sivie

    Pures Griebenschmalz mag ich lieber als die Varianten, die es so gibt.
    Die Schinkensülze ist heute gut angekommen, Vielen Dank nochmal.

  2. DSL

    Wie ich Griebenschmalz liebe!!! Jedes Mal, wenn ich die Chance habe, wieder in Deutschland zu sein, kaufe ich zuerst Schwarzbrot und guten Schmalz! Es geht wirklich nichts drüber, wenn er wirklich frisch zubereitet ist, wie bei euch! klasse!

  3. multiplayer spiele

    Danke für den Tipp. Sehr interessant Artikel!!! Grüsse

  4. Rainer Prüm

    Ja als wir noch Kinder waren,
    so vor ein paar und mehr noch Jahren,
    da hieß es für viel Wangenrot,
    sei hier am besten Schmalz auf`s Brot!

    Und wenn das Brot noch war sehr frisch,
    saß jeder ruckzuck gern am Tisch,
    denn dieser Appetitanreger,
    war oft der reinste Straßenfeger!

    Ein Töpfchen leckres Griebenschmalz,
    dazu noch eine Prise Salz,
    und Bauernbrot mit krosser Kruste,
    davon man einfach essen musste!

    Sehr gut war hier das selbst gemachte,
    dass unsre Oma oft mitbrachte,
    in `nem karierten Leinentuch,
    wenn sie bei uns war zu Besuch!

    Bis heute ist der Brauch geblieben,
    gibt es bei uns mal Schmalz mit Grieben,
    dann kommt der feine Brotaufstrich,
    im Steinzeugtopf nur auf den Tisch!

    Gruß & ©,
    Rainer

  5. Ludger

    @Rainer,
    mal wieder sehr gut! Gibt es eigentlich eine “Gedicht-Software” ums so etwas zu erstellen? :-)

  6. Rainer Prüm

    @Ludger,
    frag doch mal einen Werbetexter, ob es eine “Werbetext-Software” , oder einen Songtexter, ob es eine “Songtext-Software gibt. ;-)
    Gruß Rainer

Einen Kommentar schreiben