Die Story

Ein Interview zu geben ist ja etwas ganz normales. Man beantwortet “nur” die Fragen. Wenn daraus aber eine SUCCESS STORY  wird, hat das schon einen anderen Stellenwert. Elita Wiegand ist eine sehr aktive Frau, die sich auf vielen Portalen erfolgreich bewegt. Auf dem Wirtschaftsportal Business-on ist sie Chefredakteurin und im Düsseldorfer Business-Club innovativ-in ist sie Geschäftsführerin – kurz: Die sympathische Rheinländerin ist  ein kreatives Energiebündel mit tollen Ideen.

Ich möchte heute ein Interview von Elita Wiegand vorstellen, dass auf innovativ-in als SUCCESS STORY betitelt wurde. „Mit dem Weblog auf dem Siegertreppchen!“ heißt es in der Überschrift. Elita hat eine tolle Story über unseren Blog geschrieben. Beim Lesen der Zeilen merkt man deutlich, dass hier eine Vollblut-Journalistin am Werk war. Sie beschreibt unsere Webtätigkeiten perfekt. Danke Elita.

Keine Reaktion zu “Die Story”

  1. Elita Wiegand

    Danke für Deinen Bericht, Ludger! Es macht eben Spaß über Dich zu schreiben und ich habe besonders gerne getan.

    Habe auch die Hoffnung, dass sich doch andere Handwerker von Dir eine Scheibe abschneiden :-)

  2. Christian Fischer

    Vieles spricht für ein Blog: Vernetzung, Transparenz, Kundenähe, Einfachheit. Grundsätzlich darf aber nicht vergessen werden, dass Blogs nur eine von vielen Marketingoptionen für Unternehmer sind, um Kunden und Medien auf sich aufmerksam zu machen. Werbung und PR bieten eine breite Palette an Möglichkeiten, um Kunden zu gewinnen und zu binden. Jedem grundsätzlich zu raten – wie ich es teilweise erlebe – , sie oder er solle auf jeden Fall bloggen, ohne das Unternehmen und dessen Umfeld genau zu kennen, halte ich für unvernünftig.

  3. Ludger

    @Christian Fischer,
    Sie haben völlig Recht. Bloggen ist nicht alles. Ich habe einigen Kollegen schon gesagt, dass sie sich im Vorfeld sich selber testen sollten. Mit Beobachtungen, Kommentaren und vielleicht als Gastautor kann man lernen, ob bloggen eine Möglichkeit ist. Es muss einfach Spass machen. Marketing kennt so viele Wege, wie es Wege nach Rom gibt! Es gibt steile Wege, kurvenreiche, erfolgreiche, abschüssige, Irrwege und viele andere. Der erfolgreiche ist der schönste Weg!

  4. Michael Lalk

    @Elita
    Ich stimme Ihnen zu. Leider verzichten gerade Handwerksbetriebe noch zu sehr auf die modernen Medien. Ich suche auch ständig nach Blogs aus Handwerkerkreisen, insb. von Bauhandwerkern für meine Blogroll, aber da ist sehr wenig zu finden.
    @Christian Fischer
    Das Blog ist aber die Möglichkeit für den Handwerker, seine Arbeit, UND seine Persönlichkeit (auch überregional) rüberzubringen. Beim Bloggen darf er nicht nur Handwerker, sondern auch der Mensch hinter dem Handwerk sein. Was da zu den Lesern rüberkommt bringt mehr als die beste Werbebroschüre und Ludger Freese ist dafür – wie auch das Saftblog – DAS Beispiel.

  5. Christian Fischer

    @Michael Lalk
    Ein Blog kann für einen Handwerker durchaus sinnvoll sein, um sich überregional aber auch lokal zu vermarkten und oder Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Oder, um es schlicht aus Freude zu betreiben. Beispielsweise gefällt mir das Blog von Metzger Freese oder die Seite zimmerei-arne-weisner.de. Aber es muss eben passen. Wie bereits geschrieben, bieten Marketing, Werbung und PR Handwerkern wesentlich mehr Möglichkeiten als bunte Werbebroschüren und Blogs. Immerhin gab es auch mal Zeiten, als es noch kein Internet gab. Und auch da haben sich Handwerker über/regional erfolgreich und effektiv vermarktet. Die Sache mit „Jeder braucht ein Blog“ steht auch für ein Dilemma auf Seiten der Berater. Zum einen meint jeder – überspitzt ausgedrückt – , der Zeitung lesen kann und einen VHS-Marketingkurs besucht hat, sich PR-Berater schimpfen zu können. In der PR-Branche gibt es bis heute keine Ausbildungs- und Qualifizierungsstandards. So betitelte der Chef des Handelsblatts vor längerem einen Artikel mit „Feuern Sie Ihre PR-Leute“. Zum anderen kennen selbst renommierte PR-Leute nur PR als die Lösung. Werber wiederum kennen nur Werbung als die Lösung. Guerillamarketer entwickeln nur Guerillalösungen. Und so mancher Blogger fragt sich, wie andere ohne Blog erfolgreich sein können. Und schon höre ich die Beraterkollegen aus der Ferne rufen: „Mundpropaganda ist der neueste Trend.“ Gab es auch schon. Als die Menschen noch in Höhlen lebten und sich über die besten Jagdgründe austauschten. Um es kurz zu machen: Es braucht Anstand und Werte, gute Produkte, eine klare Abgrenzung zum Mitbewerber und eine soliden Kommunikations-/Vertriebsstrategie. Klingt einfach, befolgt nur nicht jeder. Entsprechend verpuffen nach Angaben des Wirtschaftsmagazins brand eins jährlich 75 Prozent der Werbeausgaben.

  6. Michael Lalk

    @Christian Fischer
    “Es braucht Anstand und Werte, gute Produkte, eine klare Abgrenzung zum Mitbewerber und eine soliden Kommunikations-/Vertriebsstrategie.”

    Absolute Zustimmung!!!

  7. Elita Wiegand

    @Christian Fischer

    Natürlich muss man Blogs für Handwerker individuell betrachten. Es ist eine Möglichkeit, aber noch lange nicht für jeden Betrieb geeignet. Ein Weblog funktioniert nur dann, wenn man Spaß daran hat, zu schreiben und den Schritt in die Öffentlichkeit wagt. Dazu gehört Authentizität, wie der Erfolg des Blogs von Ludger am besten beweist.

    Ihre Kritik an der PR teile ich. Ich bin Journalistin und PR-Frau, kenne also beide Seiten der Medaille. PR kann man nun mal nicht messen. Trotzdem empfehle ich Medienarbeit, aber nur dann, wenn eine gewisse Kontinuität praktiziert wird.

    Dass Werte, Qualität und letztlich eine gute Unternehmenskultur eine Rolle spielen, unterstreiche ich.
    Nun bin ich ganz neugierig und frage Sie einfach: Welche Kommunikationsformen wählen Sie?

  8. Christian Fischer

    Hallo, Frau Wiegand, schön von Ihnen zu hören. Danke für Ihre Zustimmung. Meine aktuellen Kommunikationsformen bzw. meine aktuelle Vermarktungsstrategie kann ich zum jetzigen Zeitpunkt aufgrund von vertraglichen Vereinbarungen leider nicht preisgeben. (Schönes Interview mit Herr Freese übrigens.)

  9. Markus Popp

    Etwas off-topic:

    “Essen kommen!” hat doch im März Geburtstag…
    Wann eigentlich genau?
    Ich bin ´mal gespannt, was da so “abgeht”.

  10. Ludger

    Richtig Markus,
    mitte März sind wir mit dem Blog “Essen kommen” erstmalig zu Tisch gegangen…

  11. Elita Wiegand

    @Christian Fischer
    Schön, dass Sie noch mal geantwortet haben, Herr Fischer und lieben Danke für Ihr Lob.

    Sie wissen doch wahrscheinlich, dass Journalisten neugierig sind.
    Bin gespannt, wann Sie mit Ihrer Kommunikationsstrategie heraus gekommen. Planen Sie etwa zufällig ein Blog?
    Ach, ich kann es einfach nicht lassen zu fragen… :-)

  12. Ludger

    @Christian Fischer,
    Elita fragt immer sehr freundlich. Sie wissen ja, einer Dame gibt man keinen Korb… :-)

  13. Christian Fischer

    @ Elita Wiegand. Ich freue mich sehr über Ihr Interesse. Es handelt sich um eine mehrstufige Vermarktungsstrategie mit einem Kooperationspartner. Mehr kann und darf ich dazu derzeit leider nicht verraten, so gern ich auch möchte. Wenn es soweit ist, werde ich Sie auf jeden Fall als noch vor den Medien kontaktieren.

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