Web 2.0 für das Handwerk

Foto. Von links: Udo Kaethner (Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade); Stefanie Hacke ( Schlütersche Verlagsgesellschaft): Ludger Freese; Joachim Hagedorn (Handwerkskammer Oldenburg)

Der besagte hektische Mittwoch war noch ganz beschaulich. Mein Vortrag im Akademiehotel Rastede vor 70 Handwerkern war recht einfach. Irgendwie war ich gar nicht nervös und konnte frei sprechen. Die Vorredner/innen konnte ich leider nicht mehr hören, weil vorab noch ein Buffet ausliefert werden musste. Das Thema „Social Media – als innovatives Marketinginstrument“ traf den Nerv der Zuhörer. In meinem Part des Praxisbeispiels habe ich über Twitter, Facebook, Blog und Google+ gesprochen und versucht die Chancen für uns mittelständischen Handwerker zu zeigen. Mir hat es viel Spaß gemacht und die 60 Minuten vergingen wie im Tiefflug.
Wenn jetzt noch der eine oder andere Betrieb den Mut findet, hier aktiver zu werden, bin ich sehr zufrieden.

10 Reaktionen zu “Web 2.0 für das Handwerk”

  1. Carsten Ehm

    Das war ein gelungener Vortrag von allen. Es war schön, das der Störenfried der ersten Runde raus gebeten wurde.
    Ein solcher Vortrag sollte öfters gemacht werden, da hier wirklich jemand “vom Fach” auch dem Nähkästchen plaudern konnte. Es kamen wirklich viele neue Ideen und Anreize, das Web 2.0 zu nutzen!

  2. Ludger

    @Carsten,
    ich habe mit Dr. Brüggemann in der Pause noch kurz gesprochen. Er hat die Veranstaltung freiwillig verlassen, weil “schon viel weiter ist” und sich dabei nicht wohl fühlt.

  3. Stefanie Hacke

    Hallo Herr Freese,

    Ein sehr netter Beitrag, ich bin nicht Gesine Seifried :-) bin Stefanie Hacke!

    Freundliche Grüße

  4. Rainer Prüm

    Ludger, Du könntest ja für den ein oder anderen Betrieb noch persönliche individuelle Hilfestellung geben. – Nein, das nehme ich zurück! Sonst müsstest Du ja einen Antrag stellen, dass Dein Arbeitstag mindestens 30 Stunden hat !! ;-)
    Gruß Rainer

  5. Ludger

    @Stefanie,
    konnte Ihren Namen leider nicht früher ändern, weil ich auf Tour war. Habe ich der Hektik leider nicht genau zugehört. Sorry.

  6. Thomas Moll

    Ich selber bin persönlich noch nicht so ganz überzeugt von den “neuen Medien”, muss aber eingestehen, dass sie einige Vorteile bieten. Ich weiss nicht, ob es für jeden kleinen Familienbetrieb, etwa die Schreinerei mit insgesamt 10 Mitarbeitern in der mein Bruder arbeitet, sinnvoll ist, eine eigene Seite auf Facebook zu haben, aber habe für unsere Firma dank der “Social Media” und deren Verlinkungsmöglichkeiten für unseren Betrieb tatsächlich ein Erfolgserlebnis gehabt. Zugegeben, wenn ich auf Web1.0 Weise nach einem Unternehmen zur Digitalisierung unsere Digitalarchivieren gesucht hätte, wäre ich zwar wahrscheinlich auch zu einem Ergebnis gekommen, aber so habe ich es praktisch schon auf dem Präsentierteller geliefert bekommen. Anscheinend hat es Facebook gereicht, mit den Informationen die wir über unseren Betrieb da angegeben haben direkt relevante Inhalte zu präsentieren. An sich also keine schlechte Sache.

  7. Ludger

    @Thomas,
    gerade für kleine Betriebe bietet das “Social Media” tolle Möglichkeiten sich gegenüber großen Anbietern abzuheben und Vertrauen zu schaffen. Sie können sehr schnell und einfach über Ihre Arbeit und Deinstleistungen berichten und somit von jedem Platz der Welt etwas zeigen. Die “Großen” sind da viel schwerfälliger. Heute schlägt der Schnelle den Langsamen….

  8. Tlind

    Na das nenne ich mal eine schnelle Reaktion! Erst neulich hab ich einen Bericht über die eher mäßigen Marketingstrategien von Handwerkern gelesen (dort) und nun gabs auch schon eine Veranstaltung dazu :-)

  9. Stefanie

    @Thomas Moll
    Hier ein gutes Beispiel einer Tischlerei: http://www.facebook.com/pages/Tischlerei-M-Deppe-GmbH/141593552526902

  10. Thomas H.

    Habe leider den Vortrag nicht gehört, kann aber ungehört jedem Unternehmer nur empfehlen dem Beispiel von Herrn Freese zu folgen.

    In einer Region, wo man wenig Digitales und schon garn nicht web2.0 erwartet, ist er der Vorreiter in Sachen Kombination Handwerk/Tradition und Internet/Moderne.
    Und wenn man einmal bei Freese Mittag gegessen hat, weiß man was gemeint ist! Super leckeres Essen, neben Platt hört man die Gäste über Landtechnik oder hitec fachsimpeln. Freundliches Personal gibt einem ein positives “Familiengefühl”, die Portionen groß und Qualität ist perfekt.

    Die Mittagskarte kommt per Mail oder man findet sie auf der Homepage.
    Online shop, Blog, Rezepte – Hammer!!! Und das aber ohne das klassische Handwerk, den Geschmack und die Gastlichkeit zu vernachlässigen!

    Ich freue mich, wenn ich mal wieder in Visbek arbeiten kann, damit ich mal wieder Gast bei Freese sein kann.
    (Visbek ist nur ca. 15min von der A1, Nähe Cloppenburg entfernt)

Einen Kommentar schreiben