Boereworst “South-African”
 Foto: South-Africa grüßt mit einer leckeren Wurst…
Die Mannschaft von Jogi Löw steht noch nicht einmal, aber die Produkte um die Fußball WM werden schon stark beworben. Ob nun ein Flachbildschirm oder die Reise nach Südafrika – es gibt unzählige Produkte, die sich mit dem Thema Afrika beschäftigen. Ich persönlich finde  es gut, dass Afrika in den Blickpunkt der Welt gerückt wird. (Auch wegen Malawi)
Irgendwie logisch, dass auch unsere Zulieferfirmen für Gewürze mit dem „Produkt Afrika“ etwas bewegen wollen. Wir haben heute erstmals eine „Boereworst South African“ hergestellt und das in Anlehnung an einem original Rezept aus Südafrika!!! Ich habe das Rezept von unserem Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, Dieter Mertens (heute 25 Jahre im Dienst), bekommen. Diese Spezialität ist typisch für Süd-Afrika und wurde von den Buren eingeführt. Sie zeichnet sich durch eine sehr herzhafte Würzung aus. Auf Essigrotwein habe ich jedoch verzichtet, weil ich das in der Wurst nicht mag.Â
Oft werden diese Bratwurstschnecken dort mit Stückgewichten von mehr als 2000 g angeboten. Wir haben zur Einführung die Wurst mit 300 g (!) hergestellt. Ich halte dieses Gewicht für völlig ausreichend, weil so eine Wurst als „Teamleistung“ gegessen werden soll. (11 Freunde sollt ihr sein…) Erste Probieraktionen waren heute sehr erfolgreich… Ich hoffe, dass die “Boereworst” in unserem Team ( Online-Shop “MyBratwurst.de”)) einen Stammplatz bekommt.
Am 1. April 2010 um 19:17 Uhr
[...] Dieser Eintrag wurde auf Twitter von Ludger Freese erwähnt. Ludger Freese sagte: Die Grilltipp:"Boereworst South-African" – so schmeckt Afrika. http://digg.com/u1SIAX So macht #Fußball noch mehr Spaß! [...]
Am 1. April 2010 um 19:43 Uhr
Na der Stammplatz für eure Boerewors (im Original ohne t am Ende), liegt durchaus im Bereich des Möglichen.
Wenn die Deutschen als Bratwurstfans erst mal auf den Geschmack gekommen sind, wird es kein Halten geben. Eine (oder auch mehrere) Boerewors gehört zu jedem vernünftigen Braii, dem landestypischen Grillfest, in Südafrika. Bei meinen verschiedenen Besuchen dort hab ich jedenfalls noch kein Braii erlebt, an dem diese leckere, wenn auch sehr energiereiche, Bratwurst gefehlt hätte. Im Gegenteil! 
Zwar gibt es neben riesigen Steaks vom Rind auch oft große Portionen Antilopen-, Büffel- oder gar Straussenfleisch und sogar Krokodil, Kudu, Springbock, Zebra und Impala auf dem Grill, aber Boerwors fehlt nie!!
Gruß Rainer
Am 1. April 2010 um 20:10 Uhr
@Rainer,
stimmt – in der org. englischsprachigen Rezeptur steht “Boerewors”. In der eingedeutschten Version steht “Boereworst”. Ich glaube zur WM wird es noch einige trendige Spezialitäten aus Südafrika geben.
Am 1. April 2010 um 20:33 Uhr
Gute Idee, diese Bratwurst in den Webshop mit aufzunehmen.
Ich warte ja nur noch auf richtiges Grillwetter, denn mit dicker Jacke draußen grillen, ist nicht mein Fall. Aber ich habe heute beim Schlachter gesehen, wie sich die Harten mit Grillfleisch eingedeckt haben – oder waren das die geborenen Optimisten?
Am 1. April 2010 um 20:37 Uhr
@Michael,
das waren echte Feinschmecker, die sich durch das Wetter nicht abschrecken lassen. (…und das ist gut so…)
Am 2. April 2010 um 18:47 Uhr
Mann sieht das lecker aus! Da läuft mir doch gerade das Wasser im Mund zusammen. So eine Wurstschnecke gibt es zwar in fast jeder Metzgerei doch sicherlich nicht nach afrikanischem Rezept und mit den entsprechenden Zutaten. Jetzt muss nur noch draußen das Grillwetter Einzug halten und dann kann es losgehen… Heute Karfreitag – Ohnehin keine Wurst!
Am 2. April 2010 um 20:28 Uhr
@Ludger
Boerewors ist ein Wort in “Afrikaans”, eine von 17 Sprachen in Südafrika, davon elf Schriftsprachen. Das heißt jedes verdammte Dokument, egal welches, muss in 11 verschiedenen Sprachen, also neben Englisch und Afrikaans auch in isiZulu, Siswati, isiNdebele, Sesotho, Nördliches Sotho, Xitsonga, Setswana, Tshivenda und isiXhosa geschrieben sein, sonst kann es ein Teil der Bevölkerung nicht lesen.
Afrikaans wird auch in Namibia, Simbabwe, Botsuana, Lesotho, Malawi und Sambia gesprochen. Darum kennt man Boerewors auch in diesen Ländern. Und der namibische Fleischproduzentenbetrieb Meatco sucht gerade dieser Tage den Meatco-Boerewors-König 2010.
http://www.az.com.na/gesellschaft/wer-macht-die-beste-boerewors.104332.php
Vielleicht kannst Du ja mitmachen?
Käme doch auf einen Versuch an, oder??
Gruß Rainer
Am 3. April 2010 um 06:42 Uhr
@Rainer,
da hast du ja mächtig recherchiert. Danke. Vielleicht sollte ich meine Wurst einfach persönlich zum Wettbewerb nach Südarfika bringen…
Am 3. April 2010 um 08:47 Uhr
@Ludger
Wenn Du Lust und die Zeit dazu hast?
Namibia (Windhoek) ist ja direkt anzufliegen. Wenn Du Deine Pressekontakte, bis hin zu den Fernsehsendern darüber informierst, ist Dir bestimmt eine neue “Aufmerksamkeitswelle” sicher!! Und vielleicht will ja einer mit? Aber auch, wenn Du Deine Boerewors nur im Paket schickst, lässt sich eine gute bebilderte Story draus machen! “Deutscher Fleischermeister nimmt an afrikanischem (Brat) Wurstwettbewerb teil!”. Den Deutschen Fleischerverband würd`s sicher freuen, und mich auch!!
Gruß Rainer
Am 5. April 2010 um 15:28 Uhr
Coolde Idee und Viel Erfolg mit der Boereworst!
Am 7. April 2010 um 13:40 Uhr
2 kg für eine Wurst ist wirklich etwas heftig. Gibt es diese “Boereworst” nur bis zur WM oder auch noch danach? UNd ist das Eure eigene Würzmischung oder die vom Zulieferer?
Am 12. April 2010 um 12:00 Uhr
Ahoi,
habe die Boereworst letzte Woche einmal ausprobiert, mit Reis und einer selbstkreierten, fruchtigen Curry-Kokos-soße, sprich Afrika meets India.
War sehr lecker aber für meinen Geschmack immer noch ein wenig zu groß für eine Person = 1 Wurst, warum?
1. Durch die runde Form passen in meine größte Pfanne keine zwei Wüste, außer man legt eine leicht über die andere, so das die obenliegende nur etwa 50% Kontakt zur Pfanne hat, muss man halt öfter umschichten und drehen oder besser gleich den Grill aufheizen.
2. Hatten wir am nächsten Tag noch genug Wurst pro Person übrig, dass wir auch am zweiten Tag satt wurden.
Am 23. April 2010 um 11:47 Uhr
Ja, Christian, das hätte ich wahrscheinlich auch nur geteilt. Sieht auch ziehmlich ausgiebig aus dieser “Snack”!