Die Leute wollen unterhalten werden!

Als ich heute morgen die Zeitung reingeholt habe, war ich ein wenig überrascht. Wow, dachte ich nur – du stehst mit Foto auf der Titelseite. Die Freude darüber war schon mal groß. Schnell habe ich einen Kaffee angesetzt um den ganzen Bericht zu lesen. Die zweite Überraschung ist auch gelungen – auch im Lokalteil der heutigen Ausgabe, war unser Blog die Hauptmeldung! Ein wenig errötet habe ich den ganzen Beitrag vom Redakteur Gerhard Lauer gelesen. Es wird dem Leser in einem separaten Feld erklärt, was ein Weblog ist.
Jetzt bin ich wirklich gespannt, wie sich die Zugriffszahlen am heutigen Montag verhalten.

Keine Reaktion zu “Die Leute wollen unterhalten werden!”

  1. Franz Wempe

    Moin Moin,

    wenn in der OV auch die Internetadresse gestanden hätte, wäre
    es einfacher gewesen, das Weblog zu finden.
    Ansonsten super.
    mfg
    Franz

  2. Dennis Freese

    Moin moin,
    ich fand den Artikel auch sehr gut. Kenne ehrlich gesagt auch gar kein anderes Blog außer das hier! Aber dass die URL nicht im Artikel stand, habe ich sofort bemerkt! Für die 3 Zeilen wäre jawohl auch noch Platz gewesen, oder Herr Lauer???

    Schönen Gruß aus dem Rathaus!

  3. Ludger

    @Franz und Dennis,
    ok. die Adresse wäre für den Leser hilfreich gewesen, aber das Blog ist auch so zu finden.

  4. Jörg Holzmüller

    Nochmals Gratulation! :-) Ja, die Zugriffszahlen würden mich auch interessieren. Mal sehen, ob die Leser der Oldenburgischen Volkszeitung ähnlich denen der Sächsischen Zeitung sind. Wäre es so, solltest Du am Ende des Tages nicht enttäuscht sein: beim Saftblog hat das nur unwesentlich zur Steigerung der Zugriffszahlen geführt. Diese Erfahrung haben wir nun schon mehrfach gemacht. Ich denke, und die Mediadaten bestätigen das so ungefähr, daß die Leser des Lokalteils nicht so wirklich internetaffin sind. Das hätte auch der Verweis auf die URL kaum etwas gebracht. Das ist eben auch das Problem, was klassisch aufgestellte Regionalzeitungen haben: Ihre Leserschaft wird immer älter und die jüngeren Zielgruppen suche sich ihre Informationen im Internet zusammen.

    Ich denke auch, daß es wesentlich wichtiger ist, daß überhaupt über Dein Blog in Deiner Lokalzeitung berichtet wurde. Ich nehme mal an, daß für Lokalredakteur Lauer gemäß dem Motto “the Medium is the message” bei der Berichterstattung im Vordergrund stand und weniger die Inhalte des Blogs. Und so gesehen ist der Artikel natürlich eine hervorragende Öffentlichkeitsarbeit. Bei den Lesern wird sich verfestigen, daß der “der Freese” schon wieder was Neues macht und daß offensichtlich ganz gut. Und so ist ja auch! :-) Allein, wenn ich mir die Zugriffzahlen nach den ersten Monaten bei dir anschaue, dann kann ich nur laut Bravo rufen. Derartige Zugriffe auf unser Blog haben deutlich länger gebraucht. Du scheinst da den Turbo eingelegt zu haben! :-)

  5. Gerhard Lauer

    Natürlich wäre es kein Problem gewesen, einen Verweis auf “Essen kommen” mit zu veröffentlichen. Mein Hauptinteresse des Artikels war aber nicht, Ludger Freese zu hohen Zugriffszahlen zu verhelfen, sondern den Lesern darzustellen, dass es da in Visbek einen Fleischer gibt, der bloggt, was man in einem Blog machen kann etc. Jenen älteren Lesern, von denen Jörg Holzmüller oben spricht, genügt der Artikel, da sie eh nicht im Internet surfen, sich jetzt vielleicht vorstellen können, wie das so sein kann. Leute, für die das Netz normales Medium geworden ist, finden Freeses Blog schnell, oder?

  6. Dennis Freese

    Ja, das stimmt natürlich, das ältere Semester interessiert es wenig, weil viele eh kein Internet haben oder sowieso nicht damit umgehen können!
    Für mich war es sowieso kein Problem, das (oder heisst es “den”) Blog zu finden, weil ich halt auch täglich mit dem I-net arbeite!

  7. Ludger

    Elita Wiegand vom “innovativ-in Blog” hat einen tollen Beitrag geschrieben, indem Sie die über die “Blogger haben Macht” schreibt.
    Ich finde diesen Beitrag eine hervorragende Ergänzung zu dem Zeitungsbericht in der Oldenburgischen Volkszeitung. Er zeigt deutlich, was mit einem Blog erreicht werden kann.

  8. Ida Hollah

    Lese jeden morgen die OV online. Und habe natürlich auch sofort die “Freese-Seite” angeguckt ( nicht nur um die Zugriffszahlen zu erhöhen), sondern weil mich natürlich alle Nachrichten aus der Heimat interessieren. TOLLE SEITE! Weiter so! Und ganz herzliche Grüße aus der Hauptstadt!

  9. Jörg Holzmüller

    @Gerhard: Weil es so hier üblich ist, erlaube ich mir, Sie mit Vornamen anzusprechen. Darüberhinaus sind wir auch Kollegen. Ich habe mal bei der Hessischen Allgemeinen volontiert und als Redakteur gearbeitet und später dann auch Journalismus studiert. Aber das nur nebenbei. Freut mich, daß der Lokalredakteur Lauer das neue Medium aufgreift und sich an der Diskussion über seinen Beitrag beteiligt. Eine ganz neue Erfahrung oder?

    Fragt doch mal die Leser der Oldenburgischen Volkszeitung vom Samstag, was ein Blog ist und was man damit machen kann. Ein Blog? Wie bitte? Was? Heute, am Montag, sieht das schon dank des Artikels von Ihnen ganz anders aus, und das ist wichtig. Bisher haben nur wenige Lokalzeitungen über einen Unternehmensblog aus dem eigenen geographischen Umfeld berichtet bzw. berichten können: es gibt sie nicht bzw. sind sie wenig erfolgreich. Im Landkreis Vechta und dem Oldenburger Münsterland macht Ludger eine einen guten, interessanten Blog. Und das wissen jetzt eben auch die Leser der OVZ. Und das ist berichtenswert und das hat Gerhard Lauer gemacht. Gut so! :-)

  10. Michael L.

    Auch aus dem Norden, lieber Ludger, herzlich Gratulation!
    Ein paar Bemerkungen:
    1. Du hast in der Zeitung kostenlose Werbung. rechne mal um, was Du dafür sonst hättest bezahlen müssen.
    2. Herrn Lauer stimme ich zu. Ich habe bei einer bekannten Werbeagentur einmal einen Workshop mitgemacht, da gab es die eindeutige Aussage, Werbung in Printmedien für das Internet ist rausgeworfenes Geld. Also okay, dass die URL fehlt. ABER:
    2. @ Herr Lauer und Herr Holzmüller, auch wenn die Leserschaft immer älter wird, die Regionalzeitungen lesen, schon mal was von Silversurfern gehört? Gerade die angesprochenen älteren Leser werden mehr und mehr mit dem Internet bekannt und vertraut. Da wissen schon viele, was ein Blog ist, wie man ihn findet, wie man im Internet kauft. Letzte Woche verriet mir eine Kundin, die einen Luftentfeuchter bei und gekauft hat, dass sie 75 Jahre alt ist und sich ihre Informationen im Internet besorgt und nach Möglichkeit auch dort einkauft. Gerade die Silversurfer und Babyboomer sind eine sehr lukrative Zielgruppe.

  11. Dieter G.

    moin Meister Freese,

    muss zu meiner Schande gestehen:

    …….bin zwar, obwohl ich nun schon Jahre in Visbek wohne, kein Kunde bei Ihnen, will aber versuchen, dass zu ändern.

    Aber ich muss Ihnen gestehen, dass ich es toll finde, wie Sie es verstehen, einen Fleischermeister, sein Handwerk und Produkte und sein Geschäft über die Grenzen von Visbek hinaus bekannt zu machen und dies nicht nur in der Region, sondern schon im ganzen Land.
    Und an den Reaktionen sieht man, dass es ankommt.

    Tolle Sache und es zeigt, dass man mit guten Ideen, guten Produkten und dem nötigen Einsatz auch Erfolg haben kann.
    Von Ihrer Art müßte es unter den Selbstständigen und im Mittelsstand mehr geben, dann würde auch das Stöhnen in manchen Branchen etwas weniger werden.

    In diesem Sinne – Meister Freese -weiter so

    Mfg
    Dieter G.

  12. Jörg Holzmüller

    @Michael L.: Der Ausgangspunkt war der, daß Ludger sich fragte, ob wohl der Artikel in der Oldenburgischen Volkszeitung zu mehr Traffic auf der Blogseite führt. Ich hatte daraufhin von unseren Erfahrungen gesprochen. Silversurfer – ja, die kenne ich nicht nur, die liebe ich auch. Kaufen sie doch mit stark steigender Tendenz unsere Säfte in unserem Webshop. Aber leider haben diese Silvesurfer wenig außer der Generationsgleichheit wenig mit dem Leser des Lokalteils einer deutschen Zeitung zu tun. Silversurfer sind überwiegend online unterwegs, und haben die Printausgabe der Lokalzeitung längst abbestellt. Das hören die Zeitungsverlage nicht gerne, ist aber anhand von vielen Untersuchungen leider so. Umgekehrt ist klassische Lokalzeitungsleser eben noch nicht wirklich online unterwegs. Der Medienbruch ist nun mal Tatsache.

    Und natürlich haben Sie völlig recht, daß die Generation 50plus eine interessante Zielgruppe ist – besonders dann, wenn sie, wie ihre Kundin, online unterwegs sind. Und – da gebe ich Ihnen auch recht – es werden immer mehr davon. Ob die Leser der Oldenburgischen Volkszeitung oder wie in unserem Falle die der Sächsischen Zeitung mehrheitlich schon dazugehören, daß bezweifle ich doch noch sehr.

  13. Michael L.

    @Jörg Holzmüller:
    Bye the way: Ihren Saft kaufe ich – obwohl ich selbst schon aus Neugierde viel im Internet kaufe, im Bellandris Gartencenter Rostock in Elmshorn.
    Aufmerksam geworden bin ich auf Ihren Saft im Internet.

  14. Doc Sarah Schons

    Silversurfer: ich habe zB eine 70jährige Patientin, die regelmäßig in unser aller Blogs liest (aber nicht schreibt – muß sie auch nicht) und sich immer furchtbar Sorgen macht, wenn sie sieht, daß ich nachts um 2 noch was geschrieben habe… süß, nicht?! ;-)

    Grüße an Turbo-Ludga fonn Turbo-Jo – und natürlich dem ganzen übrigen Avalon (unser Zweitblog…) -

  15. Jörg Holzmüller

    @Michael L: Jetzt bin ich aber froh, daß Sie nicht geagt haben, daß sie uns aus dem Lokateil der Sächsischen Zeitung kennen, dann ein wenig im Saftblog gelsen haben und anschließend unseren Saft bestellt haben. Das hätte ja meine ganze Argumentationskette umgeworfen! :-)

    Und jetzt würde mich natürlich die ganze Geschichte interessieren! :-) Wie sind sie denn auf uns im Internet aufmerksam geworden sind und wann und wo und, und und? :-)

  16. Ludger

    Ich war einige Stunden auf dem Mittsommer-Markt und komme gerade wieder rein.
    @Alle,
    danke für die vielen Kommentare und Glückwünsche.

    @Ida,
    jetzt können Sie in Berlin täglich neben der OV auch den Freese-Blog studieren. Danke für Ihre Zeilen!

    @Dieter,
    wir sollten uns unbedingt kennen lernen! Ich schlage vor, dass Sie mich einfach einmal ansprechen. Das kann ja kann Dauerzustand sein, dass Sie keine Freese-Kunde sind.
    Auch Ihnen ein herzliches Danke schön für Ihre sehr ehrlichen Zeilen.

    @Michael,
    ich stelle auch fest, dass immer mehr “Silverhair”-Kunden online bestellen. Das mag daran liegen, dass wir ALLE älter werden… :-)
    Viele Kunden kommen rein um ein Büffet zu bestellen (55+) und sagen ganz stolz: “Wir haben das Prospekt aus Ihrem Internet gezogen…!”
    Das zeigt mir, dass eine gesunde Mischung (Print, Internet, etc.) die richtige Werbung ist. (für unsere Branche)

    @Jörg,
    ganz liebe Grüße an das Walther Saftblog.
    Du hast Recht, mein Turbo ist drin, das Drehzahlband steht bei 19.000 U/min und meine Reifen sind noch sehr gut! Wir haben zwar noch keine Pole Position…aber in der Formel 1 wird immer gesagt: “Ich danke dem Team für die hervorragende Arbeit….!” Damit seit Ihr gemeint, denn das Warm up habe ich durch Euch gut überstanden!
    Man merkt deutlich Jörg, dass Du immer noch mit Leidenschaft Journalist bist. Zwar hast Du die Fronten gewechselt, (vom Papier zum Saft) aber Dein Einsatz in der Firma und im Saftblog finde ich bemerkenswert.

    @Gerhard Lauer,
    danke für den tollen Bericht. Ich habe gerade mit “Jan und Libett” vom Stoppelmarkt gesprochen. Was glauben Sie war das Thema? Richtig! :-)
    Morgen werde ich die Zugriffszahlen online stellen.

  17. Susanne

    Tageszeitung, Spiegel, das Fernsehen war auch schon da.
    Als nächste Steigerung kommt dann ja wohl nur noch ein Live-Auftritt im Fernsehen in Frage. :-)
    Ich würde nach diesem Artikel nicht nur auf die Zugriffszahlen schielen. Genau so wichtig dürfte sein, dass die Kunden in der Region zugreifen – bei dir im Geschäft nämlich.

  18. Ludger

    Die Zugriffszahlen haben sich gestern stark erhöht. Es wurden 1696 Besucher am Montag gezählt, also fast 500 Besucher mehr als an einem normalen Tag.

  19. Jörg Holzmüller

    @Es gibt ihn also doch, den Unterschied zwischen Ost und West! Schöne Steigerung der Zugriffe! Ich war – wie weiter oben schon erwähnt – ja aufgrund unserer Erfahrungen mit der regionalen Presse in Dresden und Umgebung etwas skeptisch, ob da auch wirklich Leser der OVZ erst lesen und dann online zum “Freese” gehen. Jetzt würde mich natürlich das Profil der OVZ-Leser sehr interessieren – und so manchen Zeitungsverleger sicher auch. Das waren ja nicht ein “paar Leser” mehr, die Dein blog besucht haben, sondern eine exorbitante Steigerung von rund 1.200 auf 1.700 Leser. Ist der Landkreis Vechta am Ende anders als der Rest der Republik? :-)

  20. Ludger

    @Jörg,
    hier im “Ländle” ist wirklich einiges anders. Die Region Vechta wurde kürzlich im Heute-Journal vorgestellt. Die Region gehört wirtschaftlich zu den ersten Adressen in Deutschland und die Arbeitslosigkeit liegt bei 3,5 – 4,5 %.
    Ich werde mich einmal um ein Profil der OV kümmern. (Als Leihe weiß ich leider nicht genau, was das ist)

  21. Doc Sarah Schons

    @ Jörg: ich denke, nicht der Landkreis, sondern “unser” Ludger ist anders !
    Daher der Erfolg, den ich ihm von ganzem Herzen gönne! :-)

    @Ludger: bin und bleibe zwar nach wie vor “eingefleischte Vegetarierin” (mit seltenen Ausnahmen für ausschließlich Produkte zum Testen von Dir, dem Fleischer meines Vertrauens) – doch Dein so sehr kreativer Geist inspiriert mich immer wieder, hier zu kommentieren…
    Du bist so wundervoll anders als die “Metzger”, “Fleischer” und andere blutrünstige Gesellen! ;-)

  22. Ludger

    @Sarah,
    der Begriff “eingefleischte Vegetarierin” ist gut! :-)
    Ganz herzlichen Dank für Deine sehr “wohltuenden” Zeilen.

  23. Gerhard L.

    Tja Herr Freese, ist also doch nichts mit den 15 bis 20 Minuten bloggen pro Tag. Allein die Lektüre und die Beantwortung aller Kommentare überschreiten diesen Zeitraum wohl um einiges, oder?

    Viel Spaß weiterhin

  24. Ludger

    Nee, mit 20 Minuten bin ich da nicht mehr ausgekommen, Herr Lauer. :-) Es zeigt aber auch, dass auch andere Persoen viel Zeit investieren. Ansonsten versuche ich schon mit max. 30 Minuten für das erstellen eines Beitrages auszukommen.

  25. innovativ.in - Business Blog » Blog Archiv » Füstertüte: Sonntags um 12

    [...] Hand und Ludger Freese liefert eine Erfolgsmeldung nach der anderen. Nach dem Spiegel, folgte die Oldenburger Tagezeitung und jetzt drehte auch noch das ZDF. Aprops Medien: Arndt Aschenbeck habe ich mit unserem Partner [...]

  26. Mecky

    Hallo Ludger,
    herlichen Glückwunsch. Ich sach nur: suuuupppaaa!!!!
    Habe durch die OV dieses jenes entdeckt. Ich kauf auch im Internet und kann auser Solitär spielen ne’ ganze Menge mehr am PC machen. Jetzt haben wir in Visbek wieder einen der regelmäßig in der Zeitung steht(Heinrich wohnt ja jetzt in unserer Kreisstadt). Unser Ludger: bekannt aus Funk und Fernsehen.
    Mach weiter so und liebe Grüße Mecky

  27. Ludger

    @Mecky,
    danke für Deinen Kommentar.
    Ich mache das auch nur, weil Heinrich jetzt ja in Vechta aktiv ist und Visbek dadurch etwas abfällt… :-)
    Ein Bekannter sagte mir: “Fehlt nur noch ne Talkshow!” (Wir arbeiten daran! :-)

  28. Mecky

    Hi Ludger
    irgendwie hab ich gewusst dass du dich opferst!!!! lol!!
    Ach noch was, wenn du verry important people suchst – ich mag Talkschows. Sonst vom Sofa aus, ich würd mich auch im Sessel setzten!!!!
    Und Tschüß
    Mecky

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