Spezialitäten für Berlin


Foto: Sicherheit geht vor – die Beamten sperren Berlin!

Wenn einer eine Reise tut… Gestern war ich nun in Berlin, um eine ganze Ladung frischer Lebensmittel aus dem Oldenburger Münsterland zu liefern. Die heutige Veranstaltung findet im Gästehaus der niedersächsischen Landesvertretung mit über 250 Gästen statt. Rouladen (von Freese) Hähnchenfilet, Schnitzel, Gemüse, Kartoffel, Salate, Rote Grüße, Saucen und Rosche Korn waren an Board des Kühlwagens. Mit dem Koch in der Landesvertretung hatte ich nach kurzer Zeit Minuten schon eine „kräftige Meinungsverschiedenheit“ – so einen unfreundlichen Typen habe ich schon lange nicht mehr getroffen. :-( Egal.

In Berlin war ein Megastau. (Siehe Foto aus meinem Wagen) Die Stadt wurde komplett gesperrt. Gefühlte 100 Sicherheitsfahrzeuge fuhren Richtung Brandenburger Tor – dann kamen die „dicken Brummer“ – Angela Merkel und der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu (mit fünf israelische Minister!) waren zu Besuch. Die Sicherheitsvorkehrungen waren sehr hoch angesetzt, denn ich stand mindestens 30 Minuten auf dem Fleck. Die Zufahrt zur Landesvertretung lag auch noch im Radius des Holocaust-Mahnmals – was die Sache nicht einfacher machte.

Gerne hätte ich Kirstin Walther noch getroffen, die zeitgleich in Berlin war. (Sie ist ohne Sicherheitsvorkehrungen nach Berlin gereist :-) ) Wir hatten jedoch ein unterschiedliches Zeitfenster.

Ich wünsche den Gästen aus meiner Heimat heute Abend einen geselligen Abend. (und den Koch eine dicke Panne!)

7 Reaktionen zu “Spezialitäten für Berlin”

  1. Rainer Prüm

    Dieser Koch scheint Dir ja wirklich auf den Keks gegangen zu sein. Dabei bist Du doch ein “Gemütlicher”! ;-)
    Ich hatte Kirstin zwar Deinen Berlinaufenthalt noch getwittert, aber Berlin ist ja “groß”. Und bei unterschiedlichen Zeitfenstern….. keine Chance! Aber zumindest liest man sich…. ;-)
    War heute beim neuen Radio- und Privaternseheanbieter für`s Saarland und die Eifel, Citi.TV in Saarbrücken. Die verabschiedeten sich mit “man hört sich”. ;-)
    Gruß Rainer

  2. Barbara

    hossa – den Wortlaut hätte ich gerne mitbekommen.
    Ich kenne dich auch eher als ruhigen Vertreter.
    Da muss es ja gleich richtig rund gegangen sein… :-)

  3. plasmajobber

    … das könnte man getrost auch “spezialitäten aus berlin” nennen. für mich ist das alltag, was nicht heißt, daß es immer schön ist … :o P

    erhol dich gut,

    gruß, p.

  4. plasmajobber

    … der smiley sollte eigentlich die zunge rausstrecken !?

  5. Daniel

    Ich kann mir auch schon gut vorstellen, worum es gegangen ist… Ein böser Koch und Rouladen können schnell in Streit ausarten.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Stromberg_%28Fernsehserie%29#Sonstige_Rollen

    So gesehen in der Stromberg-Folge 3 der 1. Staffel:

    “Stromberg zum Koch:

    Stromberg: Meister ich weiß nicht, ob sie damals in der Ostzone gekocht haben, aber mit dem Naziton kommen sie hier nicht weit!

    Koch: Mh mh ich seh schon sie ham sich doch letzte Woche über meine Rouladen beschwert

    Stromberg: Ich habe lediglich gesagt, dass in eine Roulade traditionell ein Gürkchen gehört, jedenfalls bei uns hier im freien Westen.

    Koch: `n Gürkchen? Jetzt hörn sie mal zu sie kleinliches Würstchen! Ich quatsche nicht in ihren Job rein und sie nicht in meinen ja? Und wenn sie damit irgendein Problem haben, dann können wir uns gerne nach Dienstschluss auf dem Parkplatz treffen. ….. Noch was?”
    (http://www.stromberg-fanclub.de/zitate.html)

    Im Ãœbrigen natürlich MIT Gürkchen… :D

  6. Peter Westerhoff

    Vielen Dank nochmal für die Spezial-Lieferung Grünkohl in die kulinarische “Diaspora” in Berlin. Hat super geschmeckt!! Euer Online Shop wird demnächst sicher öfter Besuch aus Berlin bekommen :-) Vor allem die Pinkelwurst war für einige etwas Neues und hat auf Anhieb neue Fans erobert.
    Schönen Gruß vom Piwi dem “Exil-Berliner”

  7. Ludger

    @Peter,
    danke für die Rückmeldung. Die erste Berliner Bestellung kam gerade… :-) Deine Stadtführung wr auch ok. – habe noch ein gutes Lokal gefunden. Berlin lohnt sich immer.

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