Wo ist das Fleisch?

Kräftig verschätzt! So könnte man es nennen, was ich für die heutige Rindfleischsuppe (Sonntagsuppe) an Fleisch vorgesehen habe. Wir müssen um 10 Uhr 60 Liter Rindfleischsuppe fertig gekocht haben. Für die Grundbrühe verwenden wir immer Suppenfleisch und Knochen. Ich habe die Suppe heute um 7 Uhr angesetzt und war mir sicher alles richtig gemacht zu haben. „Wo ist denn das Fleisch?“, fragte meine Frau, als Sie das Fleisch schneiden wollte. „Ist alles im Kessel!“, war meine Antwort.
Na ja, habe ich etwas zu wenig genommen? War ich zu „sparsam?“
Das nächste Mal gelobe ich Besserung! :-)

Und so lecker sieht die Sonntagssuppe aus!


 

11 Reaktionen zu “Wo ist das Fleisch?”

  1. Michael L.

    Hast bei der Rindfleischsuppe sicher an Leberkäse gedacht, weil da ja auch keine Leber reinkommt :)
    Das Rezept würde mich sehr interessieren.

  2. Ludger

    Das Rezept ist nicht so einfach zu erklären. Allein die Zwiebackklöße haben es schon in sich, dazu der Eierstich, usw.
    Ein solche Suppe schmeckt aber immer besser, wie “den Deckel auf, heiß Wasser…!”
    Ich werde diese Suppe aber noch einmal richtig vorstellen.

  3. Michael L.

    Freue mich drauf, denke, ich werde meinen Resturlaub nehmen müssen, um sie komplett nachkochen zu können.

  4. Jürgen

    Nö , du hast nix falsch gemacht…das ist perfekt !
    Du hast das Suppen kochen revolutioniert, Ludger !
    Mit 2 Kg Fleisch, 60 Liter Suppe, das nenn ich Produkoptimierung….lol

  5. Ludger

    @ Jürgen,
    es war höchsten 1 kg Fleisch…und dazu noch sehr mager! :-)

    @Michael,
    eine Woche Urlaub für `ne Suppe? Das würde ich mir gut überlegen. Nachher kannst du so gut Suppe kochen, dass Du permanent Besuch bekommst!

  6. Michael L.

    Bloß nicht permanenter Besuch!
    Mein Motto: Lieber Ratten im Keller, als Verwandte im Haus!

  7. Ludger

    Ha, ich lach`mich schlapp!!!!
    Ich denke, beides ich nicht gut!
    Besser ich schicke Dir ein “Süppchen” :-) (Als Kochmuster)

  8. Andrea

    Ihr macht tatsächlich Zwiebackklöße in die Suppe? Meine Oma aus Vechta hat ich auch immer gemacht, die waren immer das Beste an der Suppe. Mhm.
    Einmal habe ich anstatt Salz Zimt in die Kloßmasse geschüttet. (Opa hatte sein Salz immer im Zimtstreuer, ja aber leider war in dem anderen Zimtstreuer wirklich stimmt.) Oma hat dann gesagt, das macht nichts und wir haben dann Rindfleischsuppe mit Zimt-Zwiebackklösschen gegessen. Geschmacklich ging das tatsächlich, aber wir haben das dann nicht wiederholt.
    lg Andrea

  9. Ludger

    @Andrea,
    ja wir haben auch eine “Oma” (meine Mutter), die uns die Klöße per Hand dreht. Es sind richtig Zwiebackklöße, die mit dem dicken Suppenzwieback hergestellt werden. Die Klöße sind so groß, wie eine 1 Cent Münze.

    Zimt in die Klöße..*grübel*…das könnte sogar schmecken. Vielleicht etwas ungewöhnlich, aber durchaus zu machen.

    Ich bin ja ganz überrascht, dass Du eine Oma in Vechta hast!

  10. Jürgen

    Könnte mir bitte mal jemand verraten was Suppenzwieback sind, das hab ich ja noch nie gehört.

  11. Ludger

    @Jürgen,
    das ist ein extra Zwieback der hauptsächlich für die Suppe hergestellt wird. Er ist fast so dick wie ein Brötchen und hat die Farbe eines normalen “Brandt-Zwiebacks”
    Wir zermahlen den Zwieback mit dem Nudelholz in einer Plastiktüte.

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