Pflaumen für unsere Kunden

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„Wir wünschen einen guten Appetit“ – mit diesen Worten wurden unsere heutigen Kunden an der Kasse augenzwinkernd verabschiedet. Dabei wurde ein Beutel mit frisch gepflückten Pflaumen gratis dazu gelegt. Erika Werneke aus unserer Verkaufsmannschaft hat in diesem Jahr zu viele Pflaumen im Garten. Erikas Mutter pflückte eimerweise die ovale Frucht, die wir schön verpackt mitgeben konnten. Danke Erika, danke „Mama Erika“ – vielleicht gibt es jetzt in einem Haushalt Krustenbraten mit Pflaumenkompott und Kartoffelklöße…

Keine Reaktion zu “Pflaumen für unsere Kunden”

  1. Susanne

    Superlecker ist auch eine pikante Pflaumensauce zu Hähnchen-Pastete.

  2. netztaucherbrille

    Mir fällt dabei in, dass ich im Keller noch den gelieferten Weinballon inkl. Hefe und Antigel stehen habe…

  3. Rainer Prüm

    “Wir wünschen einen guten Appetit” zu sagen, ist in diesem Zusammenhang sicher auch viel sinnvoller als “Tschüss du alte Pflaume”. ;-)

    Ja, hier im Saarland hängen die “Quetschebähm” (Zwetschgenbäume) auch ziemlich voll. Doch, wo ist eigentlich der Unterschied zwischen Pflaumen und Zwetschgen?

    Sind Pflaumen größer? Handelt es sich um verschiedene Namen für die gleiche Sache?

    Die Aussagen sind teilweise widersprechend. Das liegt daran, dass in der deutschen Sprache mit Pflaume einerseits die Art bezeichnet wird und andererseits eine Unterart ebenfalls Pflaume genannt wird.

    Unterscheiden lassen sich die beiden durch ihre Form: Während die Pflaume rundlich weiche Formen mit ausgeprägter Naht aufweist, ist die Zwetschge länglicher. Sie hat deutliche Spitzen an den Enden, ihre Naht ist oft fast nicht mehr zu erkennen. Zum anderen kann die Farbe von Pflaumen ins Gelbe oder Rötliche spielen. Zwetschgen dagegen sind mittel-bis dunkelblau mit Stich ins Lilafarbene.

    Der dritte Unterschied macht sich erst beim Verzehr oder bei der Verarbeitung bemerkbar: Zwetschgen lassen sich leichter vom Stein lösen als ihre Verwandten, die Pflaumen. Also: Zu der botanischen Art Pflaume gehören die Zwetschgen, die (Edel- oder echten) Pflaumen, die Mirabellen und einige andere. Echte Pflaumen haben einen nur geringen Marktanteil, es dominiert die Zwetschge mit ihren zahlreichen Sorten.

    Es wird angenommen, dass das Ursprungsgebiet in Vorderasien liegt. Pflaumen wurden schon früh kultiviert. Zwetschgenkerne aus neolithinischen und bronzezeitlichen Funden beweisen das.

    Zwetschgen sind sehr gesund. Praktisch kein Fett, viele Mineralien sowie eine ausgewogene Mischung vieler Vitamine, dazu die verdauungsfördernde, entschlackende Wirkung – das tut dem Körper gut und schmeckt! Die Schale dieser Sommerfrüchte enthält sekundäre Pflanzenstoffe, Flavonoide, die unter anderem Krebs- und Herz-Kreislauferkrankungen verbeugen.

    Das Fruchtfleisch kann mit Karotin, nervenstärkenden B-Vitaminen und Vitamin C aufwarten. Dazu enthält es das unter anderem an der Wundheilung beteiligte Spurenelement Zink und eine beachtliche Menge an Kalium. Kalium regt den Stoffwechsel sowie den Fettabbau an.
    Quelle:http://www.gottiswelt.de/digitalbilder/fruechte.htm

    Gruß Rainer

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