Cool, einfach nur cool

Gleich zwei Marketing-Blogs und eine Handwerkerseite berichten über „Essen kommen!“ Ich habe heute nur gedacht: „Als kleiner Fleischer kommen wir kaum über Visbeks Grenzen hinaus und im Web 2.0 berichten gleich eine ganze Reihe über uns. Das Ganze geschieht ohne Aufforderung, Geldzahlungen, Präsente oder Anrufe. Ich kenne die Leute nicht einmal. Ich kann da nur Dankeschön sagen.
Wenn ich dann noch andere Berichte aufliste, dann denke ich nur: Teure Werbung in der Tageszeitung muss ich dringend überdenken. Die Sache ist nur, ich lebe von meinen täglichen Kunden, die direkt bei uns einkaufen, feiern, essen und bestellen. Das Geschäft ist und bleibt sehr regional. Ideal wäre es, wenn alle Blogbesucher von „Essen kommen!“ in meiner Kundschaft die Trommel schlagen. Das wäre dann Web 3.0 oder „Regio Twitter“ – Visionen muss man behalten. (Obwohl der Gedanke „Regio Twitter“ gefällt mir. Frage an die Techniker: „Geht so etwas?“) [Bitte nur 140 Zeichen antworten :-) ]

Berichte: Medienblog München, KMU-Marketing Blog, Handwerk.com, Männer am Herd, Überraschung-Überraschung, Das Glückhaus, Gedichte vom Marketingfachmann,  und viel weitere

Foto: Ludger Freese. Ein cooler Hund steckt mir die Zunge raus!

6 Reaktionen zu “Cool, einfach nur cool”

  1. Doc Sarah

    hier wedeln 3 hundliche und schnurren 2 katzliche fans….. und die vormals vegetarische mama freut sich auch – keep sending your visions to web2.0, 3.0 or whatever……. big hugs!

  2. Susanne

    Beim Bloggen ist doch Größe eher hinderlich. Bloggen lebt von Authentizität. Die regionale Vernetzung wird der nächste Schritt sein. Das wär´s doch: am Morgen ein Tweet über das Tagesangebot und schon kommen die Kunden in den Laden oder ins Restaurant.
    So nebenbei: das coole Fotomodell hat sich doch eine Scheibe Fleischwurst verdient.

  3. ednong

    Klar geht das.Gibste anfangs 10% Rabatt,wenn sie deine Follower werden bei Twitter,damit klappt das garantiert.140 Zeichen,wie gewünscht.;)

  4. micha

    Ansonsten gibts ja identi.ca, was so ähnlich wie Twitter ist und es wohl erlaubt, die entsprechende Software auf einem eigenen Server zu installieren. Damit könnte ein Regiotwitter realisiert werden, wo sich nur Leute aus der Region anmelden können.

  5. Edgar

    Ein “normaler” Twitter sollte eigentlich wirklich ohne grössere Probleme hergehen. Ein Regiotwitter ist allerdings da schon etwas anspruchsvoller, macht aber dafür auch etwas mehr Sinn.

  6. Anne

    Sonst musst du evt auch über Facebook einen Rabatt geben, am besten unter der Bedingung, dass sie vorher über Facebook bei dir essen bestellen. Dann machen es auch nicht mehr soviele, aber du bekommst dort ein gutes Marketing.

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