Das besondere Lammfleisch: Die Moorschnucke
Die Diepholzer Moorschnucke ist ein ganz besonderes Fleisch. Die Herden laufen im Naturraum der Diepholzer Moorniederung. Die Qualität unseres Fleisches beruht auf den natürlichen Lebensbedingungen der Moorschnucken: Das Fleisch ist fettärmer und dunkler als das anderer Schafrassen. Die Moorschnucke zeichnet sich durch einen besonders würzigen Wildgeschmack aus – ein Naturgenuss er Sie als Braten oder Wurst erwartet. Heinz-Josef Feldhaus zeigt nun die Zerlegung und die Teilstücke. Eine kleine Fotodokumentation.
Auf dem Foto erkennt am die Teilstücke, die in den Verkauf kommen. Wir beginnen oben links und gehen im Uhrzeigersinn weiter: Links oben: Die beiden Keulen. Mich für mich die wertvollsten Teil und für den Kunden vielseitig verwendbar. Daneben die Lammschulter/Blätter (siehe Aktion weiter unten) Das lange schlanke Stück ist der ganze Lammrücken, für Lammkotelett, Lammcarree, Lammrückenbraten usw. Ganz außen liegt das Kochfleisch. (Rippchen) Davon werden wir Kräuterleberwurst von der Moorschnucke (im Glas) herstellen.
Links unten liegen die beliebten Lammhaxen zum schmoren, daneben die Nacken (Grillen). Die langen Filetstückchen sind bei den Feinschmeckern besonders beliebt. (in Knoblauchöl mit vielen Kräutern mariniert)
Aus der Lammschulter haben wir etwas Leckeres gezaubert: “Lammschulter im Gemüsebeet“
Würzung: Salz, Pfeffer, Knoblauch, Kräuter, Olivenöl. Das Fleisch damit gut einreiben. Zwiebeln, Lauch und Möhren würfeln und waschen. Die Schulter in den Bratschlauch legen, das geputzte Gemüse (reichlich) dazu legen und mit einem Zweig Thymian und Rosmarin belegen. Die Beutel gut verschließen. Die „Lammschulter im Gemüsebeet“ nun etwas 1,5 Stunden bei 180°C im Backofen garen. Anschließend 15 Minuten ruhen lasen und auf den schön gedeckten Tisch mit einem trocken Rotwein servieren. Guten Appetit und „Essen kommen!“
Am 19. März 2009 um 15:47 Uhr
klingt schon mal lecker…
Am 19. März 2009 um 15:58 Uhr
Der Ludger ist schon ein Marketingprofi….
Weiß er doch genau, dass ich auf die Moorschnuckenleberwurst anspringe und dafür extra früher aufstehe
Leider bin ich wohl erst wieder zu Ostern in Visbek und kann erst dann wieder zuschlagen… Letztes mal war die gute Moorschnuckenleberwurst leider ausverkauft ;-(
Grüße
Christian
Am 19. März 2009 um 21:17 Uhr
@Stip,
…und es schmeckt auch so!
@Christian,
stell dir mal vor: Heute haben wir neue “Kräuter-Leberwurst” von der Moorschnucke hergestellt. Also: Wecker auf 9 Uhr stellen und ab zum Freese! Der Weg lohnt sich
Am 20. März 2009 um 10:08 Uhr
Mh, bin nächstes We in Vechta, da könnt ich auch rüberfahren und die Wurst mal testen. Samstag habt ihr bestimmt bis Mittags auf oder?
Am 20. März 2009 um 10:22 Uhr
Willkommen in Visbek. Wir sind am Samstag bis 12:30 Uhr voll im Einsatz und am Abend im Party-Service noch bis 22:00 Uhr…
Am 20. März 2009 um 17:12 Uhr
Woow, das sieht ja super lecker aus und so schön bunt, so ein richtiges Grühlingsgericht. Werde ich bei Gelegenheit und etwas mehr Zeit auch bald mal probieren!
Am 21. März 2009 um 11:01 Uhr
[...] Freese berichtet in seinem Blog “Essen kommen!” über die Diepholzer Moorschnucke. Neben einem leckeren Rezept vermittelt er auch noch [...]
Am 23. März 2009 um 13:43 Uhr
Ich muss sagen, dass ich auch eine Bekannte habe, die immer wieder versucht, früh aufzustehen, um noch die Produkte erhalten zu können. Manchmal hatte sie Glück, oft aber nicht. Es scheintn wirklich ganz schön viele auf den Geschmack gekommen zu sein. Ich wünschte, es gäbe einen Online-Handel, dann würde ich es sofort (!) bestellen.
Am 25. März 2009 um 13:21 Uhr
Danke…sehr interessant Artikel!!!
Ich finde…super lecker Rezept. Grüsse
Am 27. März 2009 um 12:58 Uhr
Danke, sicher eine super Rezept “Lammschulter im Gemüsebeet“.
Ich finde…diese Blog toll. Grüsse
Am 3. Juni 2009 um 01:03 Uhr
ich find ja schon den namen toll… klingt irgendwie sympathisch – und dann ist es wohl sicher auch lecker
. oder ist das gemein von mir?