Fischers Fritze fischt frische Fische…

Foto: Ein solcher Fischteller soll die Pause überbrücken…

Stellen Sie sich einmal vor, Sie besuchen auf einer alten Bauerndiele eine Theateraufführung. Das Stück handelt von einem Fischer. In der Pause wird ein Fischteller gereicht, auf dem unterschiedliche Spezialitäten angerichtet sind. Auf dem Teller finden Sie Räucherlachs, Makrele, Butterfisch, geräuchertes Forellenfilet, Stremel-Lachs, Blätterteigfleurons mit einer Fischfarce, Brot und einem Matjes mit Apfeldipp. Der Matjes ist zwingend vorgeschrieben, weil er im Theaterstück vorkommt.
Was würden sie für einen solchen Teller bezahlen? Sie können die Theaterkarte mit und ohne Fischteller kaufen. Die Leckerei wird in einer 30-minütgen Pause neben Champagner, Bier und Säften ausgeteilt. Damit bei der Ausgabe kein Wartezeiten entstehen, sollen die Teller an verschiedene Ausgaben verteilt werden. Hier geht es zum Voting:

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Keine Reaktion zu “Fischers Fritze fischt frische Fische…”

  1. Karsten

    Mjam…der Teller sieht ja lecker aus. Preislich denke ich, dass das Mittelfeld der gegebenen Optionen okay ist.
    Beim Anblick des Tellers ist mir spontan durch den Kopf gegangen, dass eine 30minütige Theaterpause recht kurz für ein vollwertiges Essen ist. Wie wäre es stattdessen mit einem Fingerfood-Teller, den man sich besser teilen kann…so anstelle der sonst üblichen Knabbereien?

  2. Alexander von Halem

    Ich denke auch: lieber einen kleinen Teller mit kleinen Probierhäppchen. Weniger Matjes, als im Bild (ist doch sehr reich und sättigend) sondern eher wie ein Antipastiteller mit etwas Weissbrot dazu… mmmmmh.

    Und warum nicht den Preis gleich in den Preis für die Theaterkarten einbauen und den Teller dann für alle reichen? Für die Vegetarier, die sich vorher melden, natürlich eine Alternative…

  3. Rainer Prüm

    Das ist doch mal ein Angebot,
    ganz viel Fisch mit wenig Brot,
    und dazu noch Schampus fein,
    warum läd mich denn keiner ein?

    Räucherlachs und Butterfisch,
    auch Makrele auf dem Tisch,
    Forelle, Matjes, Apfeldipp,
    da lohnt nach Visbek sich der Trip!

    Und vollendet wird das Glück,
    dann mit `nem Theaterstück,
    in dem zur Freude von ganz vielen,
    auch noch Fischer drin mitspielen!

    Für so `nen kulturellen Abend,
    würd` ich, als nicht so ganz wohlhabend,
    trotzdem die Rechnung gern begleichen,
    und zwölf-fünfzig dankbar reichen!

    Nur schade, dass es ist so weit,
    trotzdem wünsch ich euch dafür heut,
    viel Spass und guten Appetit,
    ich komm ein andermal gern mit!

    Gruß & ©,
    Rainer

  4. Ludger

    @Karsten und Alexander,
    die Vorgabe ist Fisch! Es darf nur Fisch geben und der Matjes gehört zwingend dazu. Angedacht war auch nur Matjes.
    Eine weitere Idee ist noch, die Speisen vor der Veranstaltung zu servieren. Da keine Küche auf der Diele ist, bleibt der Teller, den wir aus unserem Kühlwagen gut servieren können. Die Portion habe ich heute nach der Sauna getestet. War doch sehr viel. Es wird bestimmt noch ein “Update” vom Teller geben.

    @Rainer,
    vielleicht sucht der Veranstalter noch einen Vers für die Einladungskarten. Bin mir sicher, das würde gut dazu passen…

  5. sven

    Ich bin nun eh nicht so der Fischfreund, aber auch mit etwas das ich mag wär mir das so viel zu eintönig. Irgendeine Art Beilage, und sei es nur Weissbrot, würde ich dem Veranstalter noch mal dringend ans Herzen legen.
    Für 30 Minuten Pause (minus 5 Minuten rausgehen, 5 Minuten reingehen, 5 Minuten anstehen, 5 Minuten aufs Klo) ist das auch recht viel, würd ich sagen.

  6. ednong

    Hm ja,
    für knappe 30 Minuten Pause finde ich den Teller auch reichlich. Da muss man dann ja schnell schnell schlingen. Eher ungesund.

    Ich würde auch kleinere Häppchen bevorzugen – und dann natürlich einen kleineren Preis. Und etwas Brot dazu ist auch ganz lecker – nur Fisch wäre ja etwas eintönig und man würde ja gar nicht die unterschiedlichen Geschmäcker der Fische schmecken.

    Aber sieht auf jeden Fall lecker aus …

  7. Barbara

    Der Teller sieht zwar lecker aus – aber ich würde auch sagen – viel zu viel. Die Hälfte würde meiner Meinung nach ausreichen. Von Fisch kann man nie soviel essen – und in so einer kurzen Pause schon mal grad gar nicht… :-)

  8. Maximilian

    Also ich kann jetzt nicht genau sagen, wie viel ich für diesen Teller zahlen würde, aber ich würde schon sagen, dass man auf jeden Fall guten Fisch nehmen sollte. Dann sollte der Teller lieber ein paar Euro mehr kosten und dafür ist der Fisch auch wirklich frisch das ist mir wichtiger als ein oder zwei Euro mehr zu zahlen. Wenn die Qualität stimmt, dann kann der Teller ruhig mal 10 Euro kosten. Das ist ja kein Geld mehr heute und Fisch ist sowieso sehr sehr teuer geworden.

  9. Alexander von Halem

    Zur (sehr üppigen) Menge ist ja schon ausreichen kommentiert worden.

    Ich finde aber die Vorgabe “nur Fisch” kann nicht heißen nicht auch etwas Weißbrot zum Neutralisieren der verschiedenen Geschmacksrichtungen zwischendurch. Von allem nur ein ganz klein wenig zum Probieren. Vielleicht kannst Du dann auch den Preis heraufsetzen, wenn weniger auf dem Teller ist? ;-)

  10. Michael (Baudax)

    Ich hoffe doch, lieber Ludger, dass Du den König der Matjes nimmst, den Glückstädter Matjes und nicht den traurigen, schockgefrosteten Verwandten aus Holland.
    Gebe Dir gerne mal eine Adresse, wo es die besten Matjes überhaupt gibt – hier bei uns in der Nähe übrigens.
    Alter Beitrag hier: http://tinyurl.com/aja67u

  11. Essen kommen! » Blog Archiv » Fischteller für die Theatergäste

    [...] 150 Fischteller mit feinsten Fischsorten, Dipps und verschiedenen Brotsorten werden zurzeit in der Küche gerade hergestellt. Heute ist auf einer uralten Bauerndiele ein plattdeutsches Theaterstück mit dem Titel: „De Fischer un sine Fru!“ Die Fischteller werden für jeden Besucher bereitgestellt. Die Diele ist etwa 30 Kilometer von unserem Betrieb entfernt. Daher lassen wir den Kühlwagen vor der „Theaterkasse“ stehen. Die Servicekräfte können sich so einfach aus dem Wagen bedienen. „Petri heil – und eine gute Aufführung wünschen wir!“ [...]

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