Mein Blog, dein Blog, unser Blog!
Foto: Kassenbon mit “allen” Angaben.
„Blogadresse?“ Wat is dat dann?“ Gerade haben sich die Kunden an die Internetadresse gewöhnt, da kommt schon wieder etwas Neues. Ein Blog! Das hört sich nach „abwehren“ oder „abblocken“ an. Die jüngere Kundschaft weiß gut Bescheid und steht dem Blog offen gegenüber. Es ist also noch viel Aufklärungsarbeit nötig, damit Blog-Hemmungen genommen werden. Das geht wahrscheinlich nur, mit nachhaltiger Werbung.
Unsere Agentur (Dieter Wiemkes) hat mich darauf hingewiesen, dass wir unser Blog noch mehr bewerben sollten. Die Besucherzahlen auf unserem Web, haben sich seit „Essen kommen!“ eröffnet wurde, mehr als verdoppelt. (Nachhaltig.) Darüber sind wir sehr froh. Wir möchten aber auch unsere Kunden mit dem „Blogvirus“ anstecken. Derzeit bewerben wir unsere Blogseite in Zeitungsanzeigen, auf dem Handzettel und auf dem Kassenbon.
Reicht das?
Wo sollte die Blogadresse auf keinen Fall fehlen? Und:
Welchen Tipp gibt es aus „Bloggersdorf“, damit Kunden zu echten Blog-Fans werden?
Am 11. Mai 2007 um 09:00 Uhr
Hmm, die Blogadresse sollte dann aber schon stimmen. Weil hier gehts ins Nirvana.
Am 11. Mai 2007 um 09:44 Uhr
Fleicherei? Gibt’s da leckere Chnitzel?
Und zusätzlich zu dem fehlendem “s” dürft Ihr auch noch ein Leerzeichen und einen Bindestrich in die Zeile “Neu! Der Freese-Blog!” basteln. Die paar Pixel mehr kosten nichts.
Außerdem seid Ihr doch in der “Goldenstedter Straße 9″, nicht in der “Goldenstedterstr.9″, schließlich ist der Nachbarort Goldenstedt und die Straße nicht nach einem Heimatdichter Goldenstedt benannt.
Das “www” muß nicht unbedingt davor, “blog.fleischerei-freese.de” reicht völlig. Das “http://” ergänzen die meisten Browser automatisch
Aha, und die Mehrwertsteuer ist auch nicht ausgewiesen. Ich dachte immer, die müßte auf den Kassenbon.
Andererseits — Fleischerei Freese steht für gutes Essen. Gute Rechtschreibung gibt’s in Visbek in der Overbergstraße
Am 11. Mai 2007 um 11:37 Uhr
Ludger,
laß Dich nicht von den paar Rechtschreibfehlern entmutigen.
Ich finde die Idee toll.
Und was die Rechtschreibfehler angeht, halte es mit Goethe.
Der meine sinngemäß: “Wer einen Fehler findet, der darf ihn behalten”
Am 11. Mai 2007 um 11:38 Uhr
es sollte natürlich heissen “meinte”,
aber so ist das nun mal dem Schreiben …
Am 11. Mai 2007 um 14:01 Uhr
Hauptsache, die Rechnung stimmt.
Grundsätzlich ist es eine gute Idee, seine Webseiten auf alle möglichen Dokumente zu schreiben.
Auch Öffnungszeiten lese ich immer wieder gerne auf den Kassenbons.
Da es mit der deutschen Rechtschreinung eh’ immer weiter abwärts geht (heute wird an den falschen Stellen “dass” geschrieben statt “daß”), bin ich froh über jeden richtig geschrieben Text. Und wenn Ludger es sooooo herausfordert mit der “Fleicherei”, dann kann er ja auch gleich den ganzen Kassenbon in Ordnung bringen.
Achso — bei der Zeile “Ludger Freese” sieht es so aus, als ob vor dem “Ludger” ein paar Leerzeichen die Zentrierung durcheinander bringen… Ich hatte früher mal einen Chef, der meine Dokumente zurückgewiesen hat mit den Worten: “Da sind zwei Leerzeichen nacheinander!”. Sowas prägt.
Ich finde die Innovationen und Aktionen von Ludger Freese für bemerkenswert. Seine Energie, immer wieder neues hervorzubringen und Ideen zu adaptieren, bewundere ich. Leider ist mir Visbek zu weit weg, als daß ich Stammkunde werden könnte. Ludger, weiter so!
Am 11. Mai 2007 um 15:20 Uhr
Nachhaltige Blogwerbung…
Das eigene Blog kann man auf diverse Arten bewerben, auf Visitenkarten, in Anzeigen usw. Wenn man aber eh täglich mit Kunden zu tun hat, und das im eigenen Geschäft, dann liegt eine Maßnahme nahe: Die Blogadresse gehört auf den Kass…
Am 11. Mai 2007 um 18:49 Uhr
Super Idee – ich schreib den Blog jetzt mit aufs Rezept…
Könnt Ihr irgendeinen kleinen internetfähigen Rechner “vor Ort” installieren, an dem die Kunden dann gleich unter Anleitung das Bloggen lernen?!
Am 12. Mai 2007 um 17:41 Uhr
Ludger das ist ein toller Gedanke. Wir sollten unsere Blog Adresse auch auf unsere Rechnungen schreiben. Vielleicht merken es dann auch unsere Juwelierpartner, von denen es aktuell noch wenig Zuspruch gibt.
Am 13. Mai 2007 um 22:56 Uhr
Also es ist sicherlich schön, wenn die Kunden über einen Blog informiert werden. Dies bringt auch für ein Unternehmen offenere Kundenbeziehungen und Kommunikation hervor. Aber viele nicht-unternehmenden Blogger machen gar keine Werbung. Wer halt im Internet ist, der kommuniziert dort und gute Angebote werden häufig auch angenommen. Manche Leute werden da aber nie in einen Blog schauen (meine Oma zum Beispiel). Wieso auch? Die Leute kaufen ihre Wurst und aus die Maus.
Aber eigentlich braucht man keine Werbung für einen Blog. Virales Marketing ist da viel effektiver. Und wenn man eh eine Beziehung zu den Kunden hat, ist das ja schon ein Ansatzpunkt.
Am 14. Mai 2007 um 12:26 Uhr
Herzlichen Dank, für die vielen Tipps.
Ich habe den Kassenbon schon “aufgeräumt”, so dass alles besser aussieht. Gut, dass ich hier im Blog den Bon vorgestellt habe, sonst hätten wir das nie bemerkt. Sieht ja auch dumm aus, wenn alles falsch geschrieben ist.
Kleine Fehler sind menschlich.
@ Jörg:
Der Spruch von Goethe gefällt mir gut.
Am 14. Mai 2007 um 18:22 Uhr
Ach, noch etwas:
Ich habe gerade laut über mich selber gelacht. Ich habe selber den Text auf dem Bon gesetzt. Wenn ein Fleischermeister nicht mehr das Wort “Fleischerei” schreiben kann, dann ist er doch urlaubsreif…oder?
Seltsam ist nur, dass kein Kunde etwas gemerkt hat!
Gut, dass wir eine “Wohnung in Bloggersdorf” haben!
Am 5. Oktober 2007 um 21:00 Uhr
tterte
Am 10. April 2011 um 18:11 Uhr
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