Mein Weg zum Napoleon-Grill

Foto: Der Grill mit (fast) allen Brennern in Betrieb

Wenn ich mir etwas anschaffe, bin ich selten so spontan und kaufe „nur so“ und benutze es später nicht. So gehe ich mit der Anschaffung eines weiteren Grills schon sehr lange „schwanger“. Meine Überlegungen ob weiterhin auf Holzkohle gearbeitet werden soll oder nun doch ein Gas Grill ins aktive Grillgeschäft eingreifen soll, waren schon sehr ausgeprägt. Nach Abwägung vieler Faktoren ist es ein Gas Grill geworden, weil ich damit länger am Stück arbeiten kann – oder schnell mal etwas nachgrillen – und früher Betriebsbereit bin.

Die Entscheidung wie groß die Grillfläche und welche zusätzlichen Vorrichtungen das Gerät haben sollte, konnte ich in vielen Veranstaltungen sammeln. So gab es immer wieder Grillprodukte, die nur mit viel Aufwand das gewünschte Ergebnis brachten. Ich konnte ich nie etwas mit einem Grillspieß anbieten oder Soßen am Grill kochen oder kräftige Rindersteaks auf den Punkt grillen. All das ist mit dem neuen Gerät möglich. Dazu kommt, dass ich in Zukunft sehr viele neue und innovative Grillgerichte anbieten kann. Ich stelle schon länger fest, dass Gäste gerne neue Gerichte probieren möchten und weniger “Standard-Produkte”…

Eine Entscheidung habe ich schon sehr früh getroffen: Die Marke des Grillgerätes. Ich habe dazu in der Ausstellung in Oldenburg meine persönliche Erfahrung sammeln können. Dort standen sie – die namhaften Hersteller aller heißen Geräte. Nach einem Rundgang und vielen „Ruckeln“, „Anheben“, „Klopfen“ und einen Vergleich der Technik, ist meine Entscheidung auf Napoleon Grillgeräte gefallen.

Meine Entscheidung wurde gefestigt durch die vielen Bilder von echten Grillprofis, die auf ihren Events sehr häufig mit Napoleon grillen. Gespräche mit verschiedenen Kollegen aus der Branche unterstützten meinen Entschluss. Ich bewundere immer diese „Vollblut-Grill-Junkies“ was sie für tolle Gerichte von den Grills zaubern. Das werde ich in der Perfektion und Kreativität so schnell nicht schaffen.

Ich freue mich aber wie ein kleines Kind zum Weihnachtsfest, dass nun endlich der Napoleon LEX 730 für uns mitarbeiten kann. Das Gerät hat vier Brenner, einen Seiten Brenner (für Soßen und Co.), einen Rückseitigen Brenner für Gerichte am Spieß und dazu einen Sizzle-Brenner für die besonderen Steaks. Dazu kommen verschieden Staufächer und viele sehr durchdachte Annehmlichkeiten für die Arbeit am Grill.
Einziges „Manko“ sind für mich die superkleinen Räder unter dem Grill. Mit diesen Rädern ist die Fahrt über Gehplatten, Sandwege, Schotter, Rasen, feuchten Boden oder Holzplatten kaum möglich. Einige Ideen habe ich aber schon, wie man hier Erleichterung schaffen kann.

Die nächsten Wochen wird viel Erfahrung gesammelt, denn die Auftragsbücher sind voller Grillevents.

Ganz besonders möchte ich mich für die Beratung und den tollen Service bei Jörg Pässler von “Cook and Grill” bedanken.

Eine Reaktion zu “Mein Weg zum Napoleon-Grill”

  1. Luca Stibbe

    Hallo,
    bin durch Zufall auf den Blog gestoßen und muss sagen, dass mir der Blog echt gut gefällt. Lässt dich sehr gut lesen und gut detailliert beschrieben das ganze. Besonders lustig finde ich den Beitrag zum Thema ”Kommentare am Grill” Hier musste ich einfach schmunzeln, da viele der Floskeln einem einfach bekannt vor kommen.
    Ansonsten weiter so oder wie der Engländer sagen würde: Keep up the great work.
    Gruß Luca

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