Ein Klassiker kommt zurück

RoastbeefFoto: Roastbeef genau auf dem Punkt gebraten. (Kerntemperatur: 48°C)

Oft sind es die klassischen Dinge, die gut ankommen oder begeistern. So hatten wir heute eine Tauffeier zu beliefern, die sich eine „kalte Roastbeefplatte“ bestellt haben. Dazu frische Salate, Dipps, Finger-Food und Brot – so einfach kann es manchmal sein. Roastbeef – kalt ausgeliefert – das hatten wir schon sehr lange nicht mehr. Ich finde es ein tolle Essen und bin mit sicher, dass die jungen Eltern damit ihre Gäste auch begeistern konnten. „Essen kommen! Es ist angerichtet!“

5 Reaktionen zu “Ein Klassiker kommt zurück”

  1. URS

    @Ludger: Kerntemperatur… Seit ich bei Dir diesen Begriff gelesen habe, stecke ich gerne mal ein 2mm breites Einstechthermometer in Steaks, Braten, Rouladen, Schnitzel. Nach zehn Sekunden weiß ich, dass die 40°C im inneren wohl noch etwas Zeit brauchen.
    Meine Frau schneidet auch gerne mal das Fleischstück einfach auf, um nachzusehen, ob es innen gut ist.
    Für den Hausgebrauch mag das in Ordnung sein, aber als Koch würde ich keine aufgeschnittenen oder gelöcherten Fleischstücke zum Gast aus der Küche lassen.
    Wie misst Du die Kerntemperatur?

  2. Torky

    @Urs:
    reicht ja wenn man das an einem Fleischstück misst – so dann sie halbwegs gleich groß sind. Die Sonden der “guten” Thermometer hinterlassen auch nicht wirklich auffällige Löcher.

    @Ludger:
    Ist bei uns auf Familienfeiern jetzt auch wieder seit mehreren Jahren “in”. Bin glaube 2001 das erste Mal damit in Kontakt gekommen, und konnte gar nicht verstehen wie das aus der Mode gekommen ist :)

  3. Ludger

    @URS,
    das Thermometer wird nur einmal für den ganzen Garprozess gestochen und belibt im Backofen. Das “Loch” ist später nicht zu sehen.

    @Torky,
    vielleicht ist es an anderen Orten noch ganz gängig – hier laufen viele italienische Antipasti (man nennt mich schon Luigi) und Finger -Food.

  4. Tanja

    Sieh das Lecker aus! Eines meiner Favoriten am kalten Buffet.

  5. Libellchen ina

    Einer der Gründe ist sicherlich der Rinderwahn/ Creutzfeld-Jacob. Viele Leuten sind umgestiegen auf andere Fleischsorten; mag sein, auch aus
    Spargründen.
    Dabei sollte man bei Fleisch nicht auf den Preis sehen, denn Qualität gibt es nicht umsonst. Lieber ein bißchen weniger, wenn man rechnen muß, aber gute Ware!

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