Kreative Werbung

Der kommenden Sonntag (weißer Sonntag) gehört schon seit Jahren zu den absoluten „Stresshöhepunkten“ im Jahr. Zahlreiche kleine Feiern werden beliefert und einige Feiern mussten wir leider absagen, weil wir ausgebucht sind.
Direkt nach dem Trubel geht es ab nach Frankfurt. Am Montag trifft sich in der Geschäftsstelle des „Deutschen Fleischer-Verbandes“ der Arbeitskreis „Werbung“. Es wird die Gemeinschaftswerbung für unser Handwerk erarbeitet. In diesem Arbeitskreis darf ich erstmals mitarbeiten – ein Aufgabe, über die ich mich sehr freue. Wie kann eine Gemeinschaftswerbung für so viele unterschiedliche Betriebe aussehen? Welche Zielgruppe soll angesprochen werden? Die Fernsehwerbung mit dem bekannten Spitzenkoch Andreas C. Studer war sehr erfolgreich und wird vielleicht fortgeführt. Was aber gefällt unseren Kunden?
Einige Ideen habe ich schon festgehalten. Dennoch frage ich einfach einmal in die Bloggerwelt: „Mit welcher Werbeidee könnte das Fleischerhandwerk begeistern?“ Nur keine Angst, je ausgefallener die Ideen, umso besser… :-)

Keine Reaktion zu “Kreative Werbung”

  1. Rainer Prüm

    Hallo Ludger,

    vielleicht könntest Du ja mal Kontakt zu Herrn Andre Zalbertus und seinem Fernsehsender „bratwurst.tv“ aufnehmen.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Andre_Zalbertus
    http://www.bratwurst.tv/bw/cms/de/index.html
    http://www.center.tv

    Er ist zwar z.Zt. in Singapore aber ich kann gerne eventuelle und diesbezügliche Anfragen gerne an ihn weiterleiten, da wir in verschiedenen „Fleischerei-Projekten“ eh schon zusammenarbeiten und ich ihn in Kürze sowieso sehe.

    Man könnte z.B. verschiedene Spots entwickeln, vom bratwurstknabbernden Kleinkind, über sportliche Jugendliche, den körperlich oder geistig arbeitenden Erwachsenen, die allein erziehende Mutter bis hin zu gesundheitsbewussten Groß- oder Urgroßeltern. Und alle Spots befassen sich mit gesunder Ernährung, Energie, Lebensfreude und Spass, wobei natürlich Fleisch- und Wurstwaren die Hauptrolle spielen.

    Man muss dazu ja keine teuren „Kochprommis“ verwenden, sondern einfach Leute aus der Nachbarschaft, so wie Du und ich. Die gibt es tatsächlich, oft genug schon selbst erlebt. Und die sind in der anvisierten Zielgruppe „mündige und aufgeklärte Verbraucher“ sowieso viel authentischer und glaubwürdiger!

    Und diese Spots dann beim Heimatfernsehen „Center.tv“ zeigen, der demnächst über Satellit Astra bundesweit ausstrahlt. Zu einem Bruchteil der Kosten, die normalerweise bei etablierten Fernsehsendern entstehen. Das Deutsche Fleischerhandwerk hat ja genügend gesundheitsbetonte Angebots-Alternativen mittlerweile entwickelt. Von der Wurst über Fleisch bis hin zu Geflügel und lokalen Spezialitäten.

    Wie wäre es denn z.B. mit einer Bratwurst vom Zander und Hummer mit Krustentier-Vanillesauce?

    Diese Spots könnten dann von verschiedenen Printprodukten periodisch begleitet werden, die eng thematisch aufeinander abgestimmt sind. Gerne könnte ich auch Dich oder den Geschf. des Fleischereiverbandes einmal per Interview vor der Kamera zu Wort kommen lassen. Wobei Zeit und Ort dabei frei wählbar wären.

    Vielleicht könnte man auch eine ganze „Interviewserie“ mit verschiedenen innovativen deutschen Fleischern und Fleischerinnen entwickeln, wir kennen da doch einige ;-) , die dann wechselweise zu bestimmten Themen ihre ganz persönliche Sicht der Dinge dann verkaufsfördernd mitteilen könnten

    Heimatfernsehen ist eh der ganz neue Trend bei den Medien. Schnell, direkt, volksnah und extrem günstig. Das sollte der Deutsche Fleischerfachverband von Anfang an dabei sein!

    Gerne könnten Herr Zalbertus und ich dieses Thema auf einer der nächsten Arbeitskreissitzung „Werbung“ einmal in allen Einzelheiten mit Euch erläutern. Denk mal drüber nach. Man kann immer zweimal nein sagen. Entweder vor einem Gespräch oder nach einem Gespräch. Die Klugen tun es nach einem Gespräch, wenn es denn dann so sein sollte. ;-)

    Gruß Rainer

  2. Susanne

    Eine immer größer werdende Zielgruppe ist die, die das Kochen nie richtig gelernt hat. Und auch wer es von Mutter oder Oma noch gelernt hat – die Lebensumstände heute verlangen nach anderen Rezepten. Stichworte: Kalorienbedarf, Zeit zum Kochen. Die Kunden ganz praktisch an die Produkte heranführen ist da sicher ein wichtiger Ansatz. Ein paar Rezeptideen hierzu kennst du ja….

  3. Marc Kunkel

    Hi Ludger,

    Werbeidee:
    Ist mir gestern im Porschemuseum gekommen.
    Es gibt einen porsche 917 von 1971.
    Der ist in Le Mans gefahren. Ob er erfolgreich war oder nicht ist eigentlich egal.

    Denn er war Rosa und bemalt mit den Teilstücken von einem Schweinchen. Er wurde deshalb auch die Sau genannt.

    Ich würde alle Fleischerautos so umlackieren.
    Dann fallt Ihr auf.

    Im Käferblog gibt es ein Bild:
    http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.kaeferblog.com/wp-content/uploads/2009/03/porsche-917-die-sau.jpg&imgrefurl=http://www.kaeferblog.com/jubilaum-40-jahre-porsche-917&usg=__u7Unmv-JMnmtTAvFhKfvr0c2d04=&h=394&w=640&sz=36&hl=de&start=21&um=1&tbnid=-ULh8yrlAu8xuM:&tbnh=84&tbnw=137&prev=/images%3Fq%3Dporsche%2Brosa%26ndsp%3D21%26hl%3Dde%26sa%3DN%26um%3D1

  4. Ludger

    Den Porsche habe ich schon auf einer Ausstellung gesehen in Essen (ehemalige Jochen Rindt-Show) Sieht wirklich sehr klasse aus… Vielleicht lackiere ich mein Auto in dem Design…

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