St.Florian Schinken mit Meersalz
Foto: St.Florian Schinken – über 200 Tage gereift.
Mit dem Fotografieren ist es wie mit dem Kochen. Jeder weiß, wie es gemacht werden soll, aber nicht immer stellt sich der Erfolg ein. Einige Dinge gelingen auf Anhieb, für andere Sachen muss man sich unglaublich lang machen, damit ich halbwegs damit zufrieden bin. Unser „St.Florian Schinken“ hat sich gut ablichten lassen. Er war nicht zickig und hat sich von seiner guten Seite gezeigt. Wir stellen den Schinken mit grobem Meersalz her. Der Schinken ist im Naturreifeverfahren hergestellt und hängt über 200 Tage, bevor er in den Verkauf kommt.
Am 13. März 2009 um 14:45 Uhr
ich bekomme Hunger
Am 13. März 2009 um 14:48 Uhr
@Karin,
Volltreffer! Mehr möchte ich gar nicht…
Am 13. März 2009 um 15:17 Uhr
Na da möcht ich doch mal tippen,
viele kriegen feuche Lippen,
wenn sie Ludgers Schinken sehen,
so was geht im Handumdrehen!
Denn gar lecker präsentiert,
Ludger hier ambitioniert,
`nen Klassiker im Hause Freese,
da ist`s vorbei mit der Askese!
Schinken von St. Florian,
steht jetzt auf dem Speiseplan,
lang gereift mit Salz vom Meer,
wie krieg ich den jetzt bloß hierher?
Gut dass man bestellen kann,
im Internet so ab uns an,
in Ludgers virtuellem Laden,
ein Schinkenvorrat kann nie schaden!
Gruß & ©,
Rainer
Am 13. März 2009 um 15:50 Uhr
@Rainer,
unglaublich! Wo nimmst Du nur die Zeit und die Ideen her? Auf dem Blog der Wurstakademie gibt es nun ja sogar einen “Rainers-Reime” Button…! Glückwunsch dazu! Es fehlt eigentlich nur nur Dein eigenes Blog.
Am 13. März 2009 um 16:32 Uhr
@Ludger,
ich arbeite daran. Zunindet die gedankliche Stoffsammlung macht Fortschritte. Einen “Fotoblog” hab ich schon: http://home.fotocommunity.de/pruem
Tja, die Wurstakademie hat mich auch überrascht”
Gruß Rainer
Am 13. März 2009 um 21:22 Uhr
Wird der Schinken luftgetrocknet oder geräuchert? Könte schon mal reinbeissen.
Mir hat mal ein Fleischer gesagt, guten Schinken erkennt man daran, dass man sich ein Riesenstück in den Mund steckt und kaut. Bekommt man das Stück gut runtergeschluckt, dann ist er gut.
Am 13. März 2009 um 22:21 Uhr
@Michael,
der Schinken ist geräuchert. Persönlich esse ich gerne luftgetrocknete Schinken und Würste. Aber das läßt sich hier nur schlecht verkaufen…
Mein Kollege hat völlig Recht. (Obwohl ich das Beispiel nicht kenne) Schinken schön dünn geschnitten und dann 5-fach gelegt – das schmeckt gut!
Am 13. März 2009 um 22:33 Uhr
Der Schinken sieht richtig gut aus, aber, nicht böse sein, das Salz ist überstrahlt.
Am 13. März 2009 um 22:40 Uhr
@nasebaer,
was bedeutet “überstrahlt?” Ist das Salz zu hell auf dem Foto?
Am 14. März 2009 um 00:54 Uhr
@Ludger,
eindeutig ja. Sowohl beim Salz als auch beim Löffel kann man keinerlei Konturen mehr erkennen. Bin zwar kein Fotoprofi, aber hier könnte man auch sagen, es ist überbelichtet. Hast Du im Automatikmodus und mit Blitz fotografiert? Man könnte den Weißabgleich vorher richtig einstellen oder abblenden. 1/3 oder sogar
2/3 runter und schon überstrahlt das Weiß nicht mehr.
Dafür hast Du dann aber das Problem, das andere Bereiche vielleicht zu dunkel
werden. Dann vielleicht mal mit dem Aufhellblitz versuchen. Hier hätte man auch mit z.B. Photoshop manuell nachkorrigieren können. Hast Du eine Kompaktkamera oder eine DSLR? Bei einer DSLR ist das nicht immer
gleich tödlich, aber Kompaktkameras haben nur einen begrenzten
Dynamikumfang, und jedes bisschen, dass du insgesamt zu viel
belichtest, fehlt dir nachher in den Lichtern/ hellen Bereichen, wo die
Kompaktkameras gerne alles “wegbrennen”:
Tip: Korrigiere bei solchen “helles Objekt vor dunklem (z.B.
dunkelgrüne Vegetation) Hintergrund”- Situationen die Belichtung
auf -0,5 oder wenn möglich -2/3 EV ein, evtl sogar 1 Blende.
Vielleicht ist auch der Kontrast von Haus aus zu hoch eingestellt. Damit
möchten die Hersteller vermeiden, dass die Fotos langweilig und lasch
aussehen. Ist vielleicht bei Deiner Kamera auch fest eingestellt,
ansonsten: Kontrast runterregeln.
Wenn Du eine DSLR hast versuche immer in RAW zu fotografieren, die Bearbeitungsmöglichkeiten sind hinterher größer und umfangreicher.
Last but not least: Selbst eine relativ teure DSLR wie die Canon 5d hat
immer dann Schwierigkeiten, wenn inmitten großer dunklerer Flächen
(z.B. Viel Bäume oder Vegetation) ein paar kleine weiße Flächen sind,
z.B. wenn einzelne weiße Häuserwände von der Sonne angestrahlt sind, die
werden regelmäßig ausgebrannt.
Zum Vergleich: Kompaktkameras haben schätzungsweise 5-6 Blenden
Kontrastumfang, eine normale DSLR 7 bis knapp 9, meine Fuji S5 Pro über
10, Farbnegativfilm noch etwas mehr.
Aber der Schinken sieht klasse aus!
Gruß Rainer
Am 14. März 2009 um 08:58 Uhr
Oh, ich glaube ich muss bei der Volkshochschule einen Abendkurs belegen… So viel kenne ich vom “knipsen” doch nicht.
Am 14. März 2009 um 18:43 Uhr
Vielleicht hilft es auch, wenn du die Menge an Weiß reduzierst und z.b. eine dunklere Schaufel nimmst.
Am 16. März 2009 um 08:50 Uhr
Hallo Ludger,
das wichtigste bei Lebensmittel ist nicht zu blitzen, damit sind die Bilder “tot” und auch mit PS kaum wiederzubeleben.
Einen großen Unterschied merkst Du, wenn du von einer Kompaktkamera auf eine Spiegelrefelex umsteigst. Ich hatte mir eine D40 geholt, da es die mit Objektiv schon unter 350€ gibt, und zum Anfangen völlig reicht, die Bilder aber um Klassen besser werden als mit einer Kompaktkamera.
Man kann dann auch viel schöner mit Tiefenschärfe arbeiten und die Bilder sehen nicht mehr so “platt” aus.
Du kannst Dir ja mal die Bilder auf unserer Seite anschauen. Wenn Du Fragen hast helfe ich gerne weiter.