Es geht wieder – aber nur langsam

So langsam geht es wieder! Zwölf Tage im Krankenhaus sind eine halbe Ewigkeit. „Wenn man gesund ist, hat man tausend Wünsche. Wenn man krank ist nur einen!“ Diese Wahrheit ist mir sehr bewusst geworden. Ich kann noch nicht wieder richtig laufen, die Schmerzen sind immer noch heftig und die Medikamentenliste wird immer länger. (Ich arbeite scheinbar voll gegen Ulla Schmidt. :-) )

Ich möchte an dieser Stelle ein ganz großes Lob an meine Familie und an die Mitarbeiter aussprechen, für ihren unermüdlichen zusätzlichen Einsatz. Danke.
Ein weiterer Dank gilt den vielen Genesungswünschen, die via E-Mail, Blog und Telefon eingetroffen sind. So etwas baut ungemein auf. Danke. (Warum gibt es eigentlich kein Krankenbett mit Onlinezugang?)

Arbeiten kann ich noch nicht wieder, aber die Anwesenheit im Betrieb beruhigt ja auch ein wenig. „Essen kommen!“ wird also wieder aktiv werden. (Sitzende Tätigkeit ist mir viel lieber, als „liegend nichts zu tun.“ :-) )

Keine Reaktion zu “Es geht wieder – aber nur langsam”

  1. Balu

    Es ist doch immer wieder erstaunlich, man kennt sich eigentlich nicht, man liest nur ab und zu von Dir und trotzdem fragte man sich zwischendurch – wie geht’s wohl Ludger? Hoffentlich ist es nix schlimmes und er wird schnell wieder gesund.

    Schön, dass Du ein Team hast, auf dass Du Dich verlassen kannst. Daran solltest Du jetzt auch denken, damit Du hoffentlich wirklich sitzen bleibst.

    Ich kann mir das bei Deinem Tatendrang irgendwie kaum vorstellen :) .

    Wichtig ist aber, dass Du erstmal wieder komplett gesund wirst. Erzähl hier lieber noch ein paar Schwänke, das ist nicht so anstrengend ;) .

  2. prjanik

    Ich wünsche weiterhin gute Besserung und trotz des Stresses eine gute Vorweihnachtszeit!

    Viele Grüße
    prjanik

  3. ednong

    Lieber Ludger,
    bitte nicht gleich wieder in die Vollen gehen! Lass es schön langsam angehen und höre auf deinen Körper. Dann dauert es vielleicht ein wenig länger, bis du wieder voll belastbar bist, jedoch hast du dann auch wesentlich länger was davon.

    Also: schön langsam (mal dir ein besten ein Schild damit :D )

  4. Susanne

    Hallo Ludger,

    schön zu lesen, dass es Du wieder zu Hause bist. Lass es bloss ruhig angehen jetzt.
    Einen ganz lieben Gruss aus dem Rheinland, auch an Deine Familie und Dein Team :-)

  5. Rainer Prüm

    Wer langsam geht kommt auch vorran! Also vorsicht, nicht gleich in die Vollen.

    “Schon verloschen sind die Stunden,
    hingeschwunden Schmerz und Glück;
    fühl es vor: Du wirst gesunden!
    Traue neuem Tageslicht!”
    (Johann Wolfgang von Goethe)

    Weiterhin gute Genesung
    wünscht Dir Rainer

  6. URS

    Yippie, da ist er wieder! Und als echter Online-Junkie schon wieder im Blog, er kann’s nicht lassen…

    Ja, auch ich habe mir Sorgen gemacht und mich sehr darüber gefreut, dass heute wieder ein neuer Blog-Eintrag da ist — nicht ganz so über den Inhalt.
    Aber, Ludger, wir Blogleser sind nicht so wichtig wie Deine Genesung. Tu, was Dir gut tut. Mache, was Dir Spaß macht. Deine Mitarbeiter haben den Laden gut im Griff.

    Glühlampen, die nur 80% der üblichen Spannung abbekommen, leuchten fast genauso hell und halten viiiiiel länger.

  7. Jürgen

    schön dass Du wieder draussen bist. Und wie es Rainer Prüm sagt – immer schön langsam. Mein Vater liegt derzeit auch im Krankenhaus und es geht ihm genauso wie Dir. Aber der Körper holt sich nun mal auf diese oder jene Weise genau die Ruhe die er eben benötigt.

  8. Torky

    Na mach mal wenigstens bis Weihnachten Pause :) Schön dass es wieder besser geht! Krankenhäuser mit Netzzugang für Patienten (meist per eigenen Laptop) gibt es übrigens, wenn auch nicht überall :)

Einen Kommentar schreiben