Eigentlich sollte ich…

Foto: Unsere Website, erstellt von der Wiemkes Werbeagentur (Screenshot: Ludger Freese)

Eigentlich sollte ich darüber nicht schreiben – eigentlich sollte ich mich leise freuen – eigentlich haben wir einen riesigen Vorsprung. Bei Beratungsgesprächen mit Kunden höre ich immer wieder, warum Neukunden zu uns gekommen. Einige Kunden erzählen es freimütig, bei anderen bekommt man diese Information im Gesprächsverlauf heraus. Die Frage stelle ich mir oft bei Neukunden: „Warum kommt der Kunde zu uns? Wie hat er von uns erfahren?“

Heute war eine Kundin bei uns, die ihren neuen Wohnsitz zwischen Visbek und Bremen hat. Sie kommt aus dem schwäbischen Raum und wohnt jetzt in der Region. Sie möchte im Juli feiern und hat sich in ihrem Bekanntenkreis nach Partyservice Unternehmen erkundigt. „Es wurden einige Namen genannt – sie waren mehrfach dabei!“, so die Kundin im Vorgespräch.  Am Ende des Gesprächs erzählte sie mir: “Wissen Sie Herr Freese, Ihre Homepage war von allen Kollegen im Umkreis mit Abstand die beste Seite! Die Buffets waren sehr liebevoll zusammen gestellt. Ich komme aus der Gastronomie und kann das schnell erkennen. Deshalb bin ich zu Ihnen gekommen!”

Solche Aussagen freuen uns natürlich sehr. Ähnliche Rückmeldungen bekommen wir über unsere Aktivitäten im Social Media. Auch über diese Kanäle kommen Anfragen, Aufträge und Rückmeldungen. Es wäre also undenkbar und aus unternehmerischer Sicht ein großer Fehler, hier weniger zu machen.

Die Kundin weiter: „Wie finde ich einen neuen Friseur, Maler oder Arzt? Ich kann mich beim Nachbarn erkundigen – so wie früher! Aber eine Erfolgsgarantie gibt es hier nicht, weil er vielleicht ganz andere Perspektiven hat. Wenn ich aber eine gute Website finde mit vielen Informationen, fühle ich mich sicherer. Wenn dann noch die Beratung vor Ort und das Ambiente dazu passt, bin ich mir sicher, den richtigen Partner für meinen Auftrag gefunden zu haben!“

Eigentlich muss ich hoffen, dass kein Mitbewerber diesen Beitrag liest – eigentlich wollen wir nur perfekt werden – eigentlich bin ich froh solche Kunden zu haben.

7 Reaktionen zu “Eigentlich sollte ich…”

  1. Carsten

    Man darf nicht vergessen, dass solche “guten” Seiten auch für viele eine Menge Geld kosten. Ich mache zum Glück alles selber, von daher spare ich schon eine Menge. Einige denken aber immer noch dass das Internet nur unter ferner liefen fällt. Hinzu kommt natürlich noch die Suchmaschinenoptimierung und hier kostet gutes SEO auch mal ein paar Tausender. Ich habe mir in meiner Region auch mal die Seiten der Mitbewerber angesehen und viele davon sind echt billig gemacht weil sie zu knausrig sind oder schlichtweg keine Ahnung haben. Bei unserer Seite bekomme ich auch durchweg positives Feedback.
    PS: Wer bei dir die Keywords eingegeben hat, hat auch keine Ahnung von SEO ;) und noch viele andere Dinge, aber das würde hier den Rahmen sprengen…

    Gruß Carsten

  2. Dieter Wiemkes

    zunächst einmal danke ich Ludger für den Link auf unsere Seiten!

    Lieber Herr “Carsten”,

    ich will einmal versuchen, möglichst galant zu antworten, ohne die Tastatur glühen zu lassen.
    Mir ist nicht so recht klar, ob ich einem Troll, einem Missgünstigen oder jemandem antworte, der die Begleitumstände nicht kennt und der nicht einmal weiß oder erahnt, wen er mit seiner im “PS” hingerotzten (pardon) Kritik anschreiben soll. Wenn diese Kritik denn wenigstens fundiert wäre. (Der an dieser Stelle gesetzte Smiley will sich mir nicht erschließen.)
    Vielleicht geht es nur um das Hervorheben des eigenen “Könnens” – “… hach bin ich toll, was bin ich für ein toller Sparkünstler …”! Oder geht es nur um das “Schlechtmachen” anderer Erfolge?
    Sie können argumentieren, so viel Sie wollen: Erreichen Sie erst einmal den Erfolg und die glänzenden Platzierungen der Website von Herrn Freese. Danach können wir uns auf fachlicher Ebene weiter unterhalten.
    Mir ist auch nicht klar, woher Sie die Informationen haben, dass alles zu teuer sei und ein paar Tausender kosten soll und Sie deshalb alles selbst machen müssten. Sie scheinen kein Unternehmer zu sein, denn dann würden Sie etwas unternehmen und sich nicht in den HTML- und CSS-Gefilden verfangen zu müssen.
    Natürlich, auch Websites können Sie selbst erstellen. Sicher werden Sie sich auch den Blinddarm selbst herausoperieren oder sich vor Gericht selbst vertreten können. Vielleicht sind Sie ja einer dieser Tausensassas, die alles besser wissen und können? Wie dem auch sei, gestatten Sie mir einen weiteren Spartipp, der Sie garantiert im Leben weiter bringt: Wenn Sie unbedingt sparen wollen, dann sparen Sie zunächst einmal besser Überheblichkeit und unsachgemäße Kritik ein.
    Und wenn Sie nun nicht feige sind, dann nehmen Sie Kontakt zu mir persönlich auf und vermiesen an dieser Stelle nicht mit schäbiger Argumentation unseren guten Firmenruf!

  3. URS

    Die Fleischerei Freese hat eine Webseite, die bestens zu ihr passt.
    Ein bisschen handgemacht, das Design von vor ein paar Jahren, und insgesamt grundehrlich und informativ.

    Ein Design wie damals bei Geocities (mit tausenden GIF-Animationen) würde nicht passen. Ein modernes Design wie das eine großen Konzerns, ausfgeräumt und nichtssagend, würde nicht passen.

    Das Design passt zum dem Betrieb und hier fühle ich mich wohl.

    Der Inhalt ist meisterlich mit den informatioven Texten und appetitanregenden Fotos und ist der Grund, warum sich Meister Freese über die vielen Kunden freut, die ihn per Internet gefunden haben.

  4. Carsten

    @Wimkes
    Ich will/möchte hier gar nichts schlecht machen! Die neue Seite sieht Super aus. Ich schrieb ja oben auch nur, dass viele Unternehmer es halt nicht schön machen, sondern ihre Seiten teilweise “billig” einkaufen oder nicht sehr viel Wert darauf legen. Ich will mich auch hier nicht selber loben, sondern bin ja nur froh das ich alles selber machen kann/darf. Das war also weder auf Sie noch auf Ihre Leistung bezogen, sondern auf viele Unternehmer die es eben nicht machen.
    Ich will mich auch gar nicht vergleichen mit diesem Blog/ Seite: http://www.opensiteexplorer.org/comparisons?site=event-catering-muenster.de&comparisons%5B0%5D=http%3A%2F%2Ffleischerei-freese.de%2F denn schließlich wird hier schon länger gebloggt.
    Was das schlechte SEO betrifft, meinte ich die viel zu vielen Keywords (86) und z.b. die fehlenden H1 Ãœberschriften usw. Das war auch nur als Tipp/Hinweis und nicht als “schlechte” Kritik gemeint. Ich will also hier nichts schlecht machen!

  5. Dieter Wiemkes

    @ Carsten
    Eigentlich hatte ich empfohlen, persönlich den Kontakt zu mir zu suchen. Sei´s drum.
    Danke für den Hinweis bzw. den Tipp, aber hier wird nun sichtbar, was uns unterscheidet. Als selbsternannter “SEO-Fachmann” sollte man inzwischen folgendes wissen:

    1.
    Keywords haben inzwischen so gut wie keine Bedeutung mehr. Sie wurden aber eingefügt, als sie diese Bedeutung noch hatten und die Google-Algorithmen noch darauf eingestellt waren (was sich übrigens permanent ändert).

    2.
    Die Bedeutung der H1-Überschriften gibt es nachgewiesen seit etlichen Jahren nicht mehr (bitte selbst recherchieren). H1 wurde von Google sogar als das Ranking abwertend behandelt, weil zu viele dachten, mit H1-Überschriften punkten zu können. H2- bis H6-Überschriften werden hingegen hochwertiger bewertet.

    3.
    Das von Ihnen so benannte “schlechte” SEO verhilft allen unseren Kunden zu zahlreichen Platzierungen auf Seite 1, Platz 1. (Bitte einmal im Wiemkes-Web unter “Erfolge” selbst recherchieren und staunen.)

    Hoffe geholfen zu haben. ;-)

    PS
    Wiemkes wird übrigens mit “ie” geschrieben.

  6. Carnifex

    Eine halbwegs anständige Webseite ist meiner Meinung nach heute Pflicht für Unternehmen und Geschäfte jeglicher Art.

    Und selbst wenn wirklich nur ein kurzer Überblick dort zu finden ist, inklusive Kontaktmöglichkeit, Öffnungszeiten und kleiner Anfahrtsskizze. Und ganz wichtig: aktuell gehalten sollte sie auch sein.

    Wenn ich Webseiten sehe, auf denen es eine “Neues” Kategorie gibt und der letzte Eintrag von vor zwei Jahren ist, schließe ich entweder, dass es den Laden nicht mehr gibt oder derjenige dann doch keine Lust auf “dieses Internet” hatte. Oder aber schlimmer noch – am Samstag stand ich noch bei einem Reformhaus vor verschlossenen Türen, weil laut Webseite bis 16 Uhr geöffnet ist. Mittlerweile aber anscheinend nur noch bis 14 Uhr. Nunja, die Konkurrenz hat es gefreut.

    Wenn es dann noch so schöne Hintergrundinfos gibt wie hier, dann merkt man oft, dass dem Inhaber etwas an seinem Geschäft und Beruf liegt – da habe ich als Kunde direkt ein ganz anderes Gefühl als bei einer gelangweilten Verkäuferin in irgendeiner beliebigen Kette. Wenn selbst online noch zu Fehlern gestanden wird, dann bin ich mir sicher dass man sich auch einig werden kann wenn mal etwas schief läuft und einem keine Ausreden/Ausflüchte serviert werden.

    Arg peinlich finde ich es jedoch wenn die Besitzer oder Anverwandte sich ganz offensichtlich selber bewerten, egal ob bei Google oder Yelp (o.ä.). Da wird dann die Lotto-Annahmestelle mit Kiosk als “Einkaufsparadies” bezeichnet und schlimmeres. Da wäre es schöner wenn man sich als Besitzer zu erkennen gibt und kurz beschreibt was man anbietet.

  7. Kulturmarketing: der Blick über den Tellerrand | Kulturmanagement Blog

    [...] auch gerne Blogs, zum Beispiel das Blog “Essen kommen!” der Fleischerei Freese. So ein Beitrag etwa könnte auch auf einem Blog einer Kultureinrichtung stehen. Gute Produktqualität, [...]

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