Dry-Aged-Rindfleisch vom Discounter – eine eierlegende Wollmilchsau?

Sandra Schröder ist Journalistin, Bloggerin, Kauffrau und Metzgerstochter – kurz: eine kreative Frau, die genau weiß was sie will.
Ich kenne Sandra nicht persönlich, sondern – wie es unter gut vernetzten Kollegen üblich ist – über Facebook. Sandra schreibt in ihrem jüngsten Blogbericht über das neue „Dry and wet aged“ Rindfleisch vom Discounter Netto. Der Bericht ist hervorragend geschrieben und sehr gut recherchiert. Lesen Sie bitte den Artikel, denn er zeigt sehr deutlich, wie man heute versucht Verbraucher hinters Licht zu führen. Sandra zu dem Angebot von Netto: „Dry and wet aged beef – Sind da wem die Pferde im Oberstübchen durchgegangen, oder sind da gar wem die Pferde ausgegangen?“
Ich freue mich jedenfalls, dass jemand dem Fleischerhandwerk eine klare Stimme gibt. Daher die Verlinkung zum Blog von Sandra Schröder.

Mehr zum Thema: “Dry Aging”

3 Reaktionen zu “Dry-Aged-Rindfleisch vom Discounter – eine eierlegende Wollmilchsau?”

  1. Sandra Schröder

    Herzlichen Dank, Ludger, für die netten Worte. Und dass wir uns noch nicht persönlich kennen, lässt sich hoffentlich bald ändern. Aber hab ich tatsächlich “Obststübchen” geschrieben? Es muss natürlich Oberstübchen heißen.

  2. Ludger

    Ich habe den Begriff „Obststübchen“ hier mit meinen Lieblingsfrauen noch besprochen. Ich war der Meinung, dass es ein lokaler Begriff sein muss… Habe es jetzt in „Oberstübchen“ geändert.

  3. Angelika

    Ein interessanter Bericht, da sieht man, was alles getan wird, um die Verbraucher zu täuschen. Wer sein Fleisch noch beim Metzger kauft, der weiß, was er hat, da noch Wert auf Qualität gelegt wird. Ich bin der Meinung, dass man nicht auf Fleisch verzichten muss, doch kommt es auf Klasse statt Masse an.

Einen Kommentar schreiben