Messer mit Lieferzeit
Foto: Freeses Steakmesser – eine scharfe Sache…
Wer das „Freese-Steakmesser“ einmal benutzt hat, wird die Vorteile und die Schärfe kennen und schätzen. Darum haben wir es vor einigen Jahren auch in unseren Onlineshop aufgenommen. Leider sind die Messer zur Zeit ausverkauft. Seit Anfang des Jahres (!!!) ist nun unser Auftrag für eine neue Messerlieferung raus. Das Schneidwerkzeug hat eine unglaubliche Lieferzeit von 15 Wochen!!! Auch ständige „nette“ oder „böse“ Anrufe helfen hier nicht…der Hersteller ist derart arrogant und hochnäsig, dass er nichts vorher schickt. Ich habe einige Kunden, die auf neue Messer warten. Ständig kann ich mich entschuldigen, weil die Messer immer noch nicht geliefert wurden. Das ist sehr unbefriedigend und es nervt mich tierisch. Ich hätte ja noch Verständnis, wenn der Druck bei einer Erstlieferung länger dauern kann. Wir haben jedoch schon einige tausend Messer verkauft… Tja, lieber Kunde aus Bremen…Sie müssen sich noch etwas gedulden. Dafür haben Sie später sehr lange Freude an dem Werkzeug…!
Am 24. März 2011 um 19:09 Uhr
Der Seeweg nach China dauert halt so lange. da kannst auch Du nichts ändern. Ich schneide im Privathaushalt übrigens nur mit diesem Messer. Habe aber eins gefunden, das mindestens genauso gut ist, jedoch nur etwa 1/3 so teuer ist. Dieses Messer ist unkapputbar und wird nie stumpf. Aber Du hast ja jetzt Tuasende bei Giesser bestellt.
Grüße
Dirk
Am 25. März 2011 um 11:49 Uhr
@Dirk: Von China finde ich bei denen nichts, dafür steht auf der Webseite “Neuheiten 2010″. Kann sein, dass sie tatsächlich in Winnenden (Deutschland) produzieren und einfach nicht nachkommen.
Es kann ja auch nicht jeder so professionell kommunizieren wie Ludger.
Nichtsdesdotrotzdem, auch andere Väter haben schöne Töchter.
Gestanzte Steakmesser mit Wellenschliff habe ich nach fünf Minuten suche von einigen Herstellern für unter 10 Euro gefunden. Ob sie genaus scharf sind wie die Giesser-Messer? Mit Wellenschliffmessern kommt man doch ganz gut durch Steaks, oder?
Peter Mayle schrieb in einem seiner Provence-Bücher über seinen Besuch in der Messerstadt Laguiole — eine Kundin freute sich nach dem Erwerb dieser sagenhaften Messer: “jetzt kann ich endlich meinen Gästen billigeres Fleisch vorsetzen!”