Wie ein Markenname entsteht

   Foto: Der Annipudding wurde heute zum Mittagstisch serviert.

Wie neue Produktnamen entstehen, ist manchmal eine wahre Wissenschaft für sich. So gibt es spezielle Agenturen, die sich um solche Namen bemühen. Ganz einfach geht es oft, wenn die Kunden den Namen „ungewollt“ festlegen. Die Werbebranche hat dafür sicherlich einen schönen englischen Fachbegriff.
Meine Mutter, Anni Freese, hat vor Jahren einen Pudding gekocht, der einfach nur lecker war. Leider gab es dafür keinen Namen – und schon gar nicht ein richtiges Rezept. Das Dessert wurde oft ausgeliefert und das „Empfehlungsmarketing“ klappte, indem andere Kunden auch diesen Nachtisch bestellten: „. und dann noch den einen Pudding…der war so lecker… ich weiß nicht wie der heißt!“ Da meine Mutter „Anni“ den Pudding erfunden hat, wurde der Name im Küchenteam intern schon „Annipudding“ genannt. Dieser Name ist bis heute der offizielle Name geblieben. Es ist ein gekochter Fruchtpudding mit Himbeeren und Sahne. Eine Rezeptur möchte ich hier nicht ins Blog stellen, weil die Mitbewerber hier auch mitlesen… J
Vielleicht ist ja ein Leser des Blogs dabei, der sein Geschmackserlebnis zum Annipudding kurz beschreiben kann…

2 Reaktionen zu “Wie ein Markenname entsteht”

  1. Barbara

    Frisch, fruchtig, cremig – einfach megalecker! Für mich DER Anni-Mama Pudding. Wie die Herrencreme – von der Mama gemacht, einfach der BESTE…. :-)

  2. Sarah

    HMMM.. für diesen Pudding gibt es eigentlich gar keine Worte:) Es gibt wirklich keine die dieses Erlebnis beschreiben können. Ich freue mich auf jeden Fall immer wenn es den Annipudding gibt.. Auch wenn das eine riesige Kalorienbombe ist..ich habe in meinem ganzen leben noch keinen vergleichbaren Nachtisch gegessen! Ein großes Lob an den Annipudding :)

Einen Kommentar schreiben