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Genießen und gleichzeitig helfen

Foto: Aus Malawi – stolz wird der eigene Rollstuhl präsentiert.

Am Montag habe ich um 17 Uhr ein längeres Telefonat mit einer jungen Dame. Sie schreibt Ihre Bachelor-Arbeit zum Thema „Glaubwürdigkeit als Basis für eine langfristige erfolgreiche Cause-Related-Marketing Kampagne“.  Ich habe vor einigen Wochen ganz spontan diesem Interview zugestimmt. Ganz ehrlich gesagt, wusste ich bis vor einigen Tagen noch nicht, was „Cause-Related Marketing“ ist. Unser „Freund Google“ machte aus einem unwissenden Fleischer einen wissenden Fleischer.
Die sympathische Studentin möchte über unser Projekt mit der „Malawi-Wurst“ berichten. Seit einigen Jahren unterstützen wir mit dem Verkauf dieser Wurst Menschen in Malawi. Unter dem Motto: „Leckere Wurst genießen und gleichzeitig helfen!“ bieten wird diese Wurst an. Von jeder verkauften Wurst werden 30 Cent gespendet. 
Ich freue mich auf das umfangreiche Interview, denn wie ich aus dem Anschreiben entnehmen kann, ist die Beachelor-Arbeit gut vorbereitet.
Also am Montag zwischen 17 und 18 Uhr hänge ich am Telefon.

Der Beitrag wurde am Sonntag, den 21. Dezember 2008 um 18:34 Uhr veröffentlicht und wurde unter Allgemeines, Besuch, Öffentlichkeit abgelegt. Sie können die Kommentare zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Sie können einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf Ihrer Seite einrichten.

4 Reaktionen zu “Genießen und gleichzeitig helfen”

  1. URS
    Am 21. Dezember 2008 um 20:23 Uhr

    Wenn sie vorbeikäme, könnte sie gleich ein paar Würste (und Grünkohl und Senf und Aronia-Saft und und und) kaufen und mitnehmen. ;-)
    Dafür dürfte sie auch einen mit der eigenen Telefonnummer beschrifteten Schlüssel in die Kiste werfen.

  2. ednong
    Am 22. Dezember 2008 um 09:42 Uhr

    Hm,
    also sie muss ihre Telefonnummer nicht auf einen Schlüssel schreiben und den in eine dunkle Kiste werfen. Ich wüsste da noch ein paar Alternativen … :D

  3. Rainer Prüm
    Am 22. Dezember 2008 um 12:09 Uhr

    Ich gehe mal davon aus, dass Du auch (zumindest) hier: http://www.ov-online.de/ Bescheid gegeben hast. Wer Gutes tut darf auch darüber reden!
    Und wenn Du für die sympathische Studentin auch ein paar Aufzeichnungen und Buchhaltungszahlen hast, mit denen du Deine Untersützung für Malawi und deren Abwicklung gut dokumentieren kannst, bist Du auch rechtlich auf der sicheren Seite!
    Gruß Rainer

  4. Essen kommen! » Blog Archiv » Fotos von der Malawiwurst
    Am 2. November 2009 um 15:50 Uhr

    [...] gemacht und ich freue mich auf die nächste Ausgabe des Handwerk Magazins. Wir geben von jeder verkauften Wurst 30 Cent an den Visbeker Verein “Hilfe für Malawi e.V.” um damit den Menschen in Malawi [...]

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