Die Erbsensuppe ist ein Renner

Foto: Der Eintopf ist im Kochkessel umgefüllt und wird nachgeschmeckt.

Über 600 Portionen Erbsensuppe werden heute bis 10:30 Uhr gekocht. Die Zutaten stehen bereit. Wir kochen die Eintöpfe in einem „Korimat.“ Das ist ein „Autoklav“ oder eine Art Schnellkochtopf. Die Eintöpfe werden kurze Zeit mit 115° C auf Druck gekocht. Durch dieses Kochverfahren ist die Suppe haltbarer (Steril) und sämiger. Uns ist immer wichtig, dass wir frische Zutaten verwenden, damit die Suppe richtig lecker ist. Die fertige Suppe wird immer von mehreren Personen abgeschmeckt. Erst wenn alle „Tester“ ihr ok. geben, wird die Suppe in den Kochkessel der Küche umgefüllt. Dann kann die zweite Charge Erbsensuppe gekocht werden. Der Korimat (Druckkessel) fast nur 120 l, so dass wir immer mehrere Chargen kochen müssen. Die Rezeptur der Suppe ist genau bestimmt. Dadurch ist gewährleistet, dass der Eintopf immer gleich gut schmeckt.
„Essen kommen!“ – heute gibt es hausgemachte Erbsensuppe.

9 Reaktionen zu “Die Erbsensuppe ist ein Renner”

  1. Kersin

    Also Erbsensuppe hört sich super gut an. Einen Schnellkochtopf hätte ich auch für so eine kleine Familie zu Hause, aber auf die Idee wäre ich echt noch nicht gekommen, die Erbsensuppe dort zu machen. Aber jetzt wenn ich das hier so lese, kann ich mir das schon gut vorstellen und ich werde es natürlich auch probieren, wie schon so viele Anregungen auf dieser Seite. Ich schätze es sehr, hier immer wieder herzukommen und zu lesen, was für Möglichkeiten es gibt. Danke schön.

  2. Rainer Prüm

    “Ne ordentliche Portion Eintopf zu einem ordentlichen Peis für ordentliche Leute. Kommt sie essen, bevor sie alle ist!”
    Eintöpf esse ich für mein Leben gern! Nicht nur hausgemachte Erbsensuppe. Kann mich noch gut an meine Bundeswehrzeiten erinnern, da waren Eintöpfe aus der Großküche oder besonders aus der “Gulaschkanone im Feld” der absolute Renner. Heute koche ich sogar selbst öfters Eintöpfe, wobei ich bei der Zutatenliste allerdings ziemlich kreativ bin und vieles, auch “ungewöhnliche Zusammensetzungen” ausprobiere. Berühmt war lange Jahre, besonders an Sylvester, mein “Mitternachtssüppchen”.
    Gruß Rainer

  3. Erbsensuppe

    [...] dass ich hier heute vorstellen möchte. Wenn Ihr mal schauen möchtet, wie sich so eine Erbsensuppe in Großküchen macht, könnt Ihr mal im Blog von blog.fleischerei-freese.de gucken. [...]

  4. Jürgen

    Wird die Erbsensuppe auch im Online Shop angeboten so wie die Mockturtelsuppe ? Ich habe schon sehr lange keine gute Erbsensuppe mehr gegessen und alleine schon ein Blick auf das Foto lässt mir das Wasser im Mund zusammenlaufen…

  5. Ludger

    @Kersin,
    wir haben heute sehr gut Erbsensuppe verkauft. Ich habe z.B. große Probleme kleine Mengen Suppe zu kochen. Unter 25 l ist kaum etwas möglich.. :-)

    @Rainer,
    das “Mitternachtssüppchen” zu Sylvester wird sicherlich einen ganz besonderen Süppchen sein.. :-) (So stelle ich mir es bei der Bundeswehr jedenfalls vor)

    @Jürgen,
    die Erbsensuppe gibt ist auch im Online-Shop zu kaufen. Gulaschsuppe, Erbsensuppe und Mockturtle sind unsere Suppen im Shop. Wir waren einige Tage ausverkauft. In der kommenden Woche sind wir aber wieder gut sortiert.

  6. Henry

    Habe heute noch nicht zu Abend gegessen und – mir läuft ebenfalls das Wasser im Mund zusammen. Hätte nicht gedacht dass bloggen so hungrig macht.

    Gruß Henry

  7. Rainer Prüm

    @Ludger
    Das besondere “Bundeswehrmitternachtsüppchen zu Sylvester” kenne ich nicht, obwohl ich vor vielen, vielen, und noch mehr Jahren auch an Sylvester schon Dienst schieben mußte. Aber da konnte (und wollte) man an den von Dir offensichtlich angedachten alkoholischen Innhalt, auch nicht mal am entferntesten, denken!!!
    Nein, ich meinte die privaten Sylvesterfeiern, nach meiner Dienstzeit, in den Jahren danach, zu Hause, an denen mein “Sylvestersüppchen”, dank ordentlicher Zutaten und asiatischer Schärfe, die versammelte Feiermannschaft dazu brachte, den frühen Neujahrsmorgen, trotz anstrengender Nacht, einigermaßen “nüchtern” begrüßen zu können.
    Gruß Rainer

  8. Jõrg Hofmann

    Liebes Freese-Team,
    Ihr blog macht richtig Appetit.
    Um den Herstellungsprozess zum Beispiel ihrer Erbsensuppe für mein Verstændnis komplett zu machen…sie kochen ihre Suppe ganz normal, geben sie dann in ihren Korimat zur Sterilisierung und füllen diese Vollkonserve dann anschliessend!worin auch immer ab, vermutlich in Glas. Verstehe ich das richtig?
    Herzliche Grüße aus Hamburg,
    Jörg Hofmann

  9. Ludger Freese

    @jörg
    Wir kochen die Suppe ganz normal, füllen sie in Dosen ab, verschließen diese und kochen sie dann unter Druck bei 110°C im Druckkessel ab (Korimat) Die Suppe wird so haltbar.

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